(3062) Wren

Asteroid
(3062) Wren
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
OrbittypHauptgürtelasteroid
AsteroidenfamilieEos-Familie
Große Halbachse3,0222 AE
Exzentrizität

0,1105

Perihel – Aphel2,6883 AE – 3,3561 AE
Neigung der Bahnebene11,3370°
Länge des aufsteigenden Knotens110,3686°
Argument der Periapsis272,0811°
Siderische Umlaufzeit5,25 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit17,13 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser24,97 km (±1,5)
Albedo0,1357
Rotationsperiode7,097 h
Absolute Helligkeit10,7 mag
Geschichte
EntdeckerEdward L. G. Bowell
Datum der Entdeckung14. Dezember 1982
Andere Bezeichnung1982 XC, 1942 EF1, 1950 TQ2, 1953 GG1, 1955 RP1, 1959 LJ, 1981 NP1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(3062) Wren ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 14. Dezember 1982 vom US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell an der Anderson Mesa Station (IAU-Code 688) des Lowell-Observatoriums in Coconino County entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört zur Eos-Familie,[1] einer Gruppe von Asteroiden, welche typischerweise große Halbachsen von 2,95 bis 3,1 AE aufweisen, nach innen begrenzt von der Kirkwoodlücke der 7:3-Resonanz mit Jupiter,[2] sowie Bahnneigungen zwischen 8° und 12°. Die Gruppe ist nach dem Asteroiden (221) Eos benannt. Es wird vermutet, dass die Familie vor mehr als einer Milliarde Jahren durch eine Kollision entstanden ist.

(3062) Wren wurde nach dem britischen Architekten und Astronomen Christopher Wren (1632–1723) benannt, dem Mitbegründer der Royal Society und Erbauer der St Paul’s Cathedral in London.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Familienzugehörigkeit von (5074) Goetzoertel in der Datenbank AstDyS-2 (englisch)
  2. David Vokrouhlický, Miroslav Brož, Alessandro Morbidelli, William Bottke, David Nesvorný, Daniel Lazzaro, Andy Rivkin: Yarkovsky footprints in the Eos family (PDF, englisch)