(2685) Masursky

Asteroid
(2685) Masursky
Masursky (Pfeil)
Masursky (Pfeil) fotografiert am 23. Januar 2000 von Cassini
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 21. Januar 2022 (JD 2.459.600,5)
OrbittypMittlerer Hauptgürtel
AsteroidenfamilieEunomia-Familie
Große Halbachse2,5690 AE
Exzentrizität

0,1112

Perihel – Aphel2,2835 AE – 2,8546 AE
Neigung der Bahnebene12,1236°
Länge des aufsteigenden Knotens215,3221°
Argument der Periapsis287,9407°
Siderische Umlaufzeit4,12 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit18,58 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser10,774 ± 0,170 km
Albedo0,114 ± 0,034
Absolute Helligkeit12,20 mag
Geschichte
EntdeckerE. Bowell
Datum der Entdeckung3. Mai 1981
Andere Bezeichnung1981 JN, 1950 VO, 1973 QF, 1975 XJ5, 1977 KU
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(2685) Masursky ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 3. Mai 1981 von dem US-amerikanischen Astronomen Edward L. G. Bowell am Lowell-Observatorium entdeckt wurde. Benannt wurde der Himmelskörper zu Ehren des Astronomen Harold Masursky (1922–1990).

Der Asteroid gehört zur Eunomia-Familie, einer nach (15) Eunomia benannten Gruppe, zu der vermutlich fünf Prozent der Asteroiden des Hauptgürtels gehören.[1]

Die Raumsonde Cassini-Huygens passierte den Asteroiden am 23. Januar 2000 mit einer maximalen Annäherung von 1,5 Millionen Kilometern und sandte fotografische Aufnahmen zur Erde, die jedoch wegen der im Verhältnis zur Asteroidengröße großen Aufnahmeentfernung keine Details der Oberfläche zeigen.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Der Familienstatus der Asteroiden in der Datenbank AstDyS-2 (englisch, HTML; 51,4 MB)
  2. Bernd Leitenberger: Cassini und ihre Mission: Die Raumsonde und Mission bis zum Saturn. In: www.bernd-leitenberger.de. Abgerufen am 16. Januar 2017.

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Asteroid 2685Masurky.png
Asteroid 2685 Masursky, imaged by the Cassini–Huygens space probe at the distance of 1.6 million kilometers on 23 January 2000.