(2453) Wabash

Asteroid
(2453) Wabash
Eigenschaften des Orbits Animation
OrbittypÄußerer Hauptgürtel
AsteroidenfamilieEos-Familie
Große Halbachse3,017 AE
Exzentrizität

0,115

Perihel – Aphel2,6716 ±0,0014 AE – 3,3622 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene10,3207 ±0,054°
Länge des aufsteigenden Knotens11,8274 ±0,2043°
Argument der Periapsis340,352 ±0,2772°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs24. April 2021
Siderische Umlaufzeit5,24 a ±0,1604 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser19,238 ±0,352 km
Albedo0,158 ±0,018
Rotationsperiode6,878 h
Absolute Helligkeit11,1 mag
Geschichte
EntdeckerDeutsches Reich Karl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung30. September 1921
Andere BezeichnungA921 SA; 1936 MG; 1974 XD; 1979 UC2
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(2453) Wabash (A921 SA; 1936 MG; 1974 XD; 1979 UC2) ist ein ungefähr 19 Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 30. September 1921 vom deutschen (damals: Weimarer Republik) Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Westgipfel des Königstuhls bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde. Er gehört zur Eos-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (221) Eos benannt ist.

Benennung

(2453) Wabash wurde nach Bob „Wabash“ Warshow benannt, der in der zentralen Recheneinrichtung des Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics tätig ist. In seiner Freizeit ist er Speläologe. Die Benennung wurde vom Astronomen Brian Marsden aus dem Vereinigten Königreich vorgeschlagen.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2454 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “A921 SA. Discovered 1921 Sept. 30 by K. Reinmuth at Heidelberg.”

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