(2418) Voskovec-Werich

Asteroid
(2418) Voskovec-Werich
Eigenschaften des Orbits Animation
OrbittypÄußerer Hauptgürtel
AsteroidenfamilieThemis-Familie
Große Halbachse3,131 AE
Exzentrizität0,158
Perihel – Aphel2,6356 ±0,0011 AE – 3,6265 ±0,0002 AE
Neigung der Bahnebene1,2992 ±0,0398°
Länge des aufsteigenden Knotens30,8817 ±0,0002°
Argument der Periapsis34,7907 ±0,0002°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs29. August 2021
Siderische Umlaufzeit5,54 a ±0,1799 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser12,132 ±3,585 km
Albedo0,109 ±0,110
Absolute Helligkeit11,8 mag
Geschichte
EntdeckerTschechoslowakei Luboš Kohoutek
Datum der Entdeckung26. Oktober 1971
Andere Bezeichnung1971 UV; 1973 DJ; 1976 SR6; 1979 KV
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(2418) Voskovec-Werich (1971 UV; 1973 DJ; 1976 SR6; 1979 KV) ist ein ungefähr zwölf Kilometer großer Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 26. Oktober 1971 vom tschechischen (damals: Tschechoslowakei) Astronomen Luboš Kohoutek an der Hamburger Sternwarte in Hamburg-Bergedorf (IAU-Code 029) entdeckt wurde. Er gehört zur Themis-Familie, einer Gruppe von Asteroiden, die nach (24) Themis benannt ist.

Benennung

(2418) Voskovec-Werich wurde nach Jiří Voskovec (1905–1981) und Jan Werich (1905–1980) benannt, die tschechische Schauspieler und Dramatiker waren. Sie wurden in den 1930er Jahren für mehrere Theaterstücke und Rezensionen berühmt. Gemeinsam gründeten sie das Osvobozené divadlo, ein Avantgarde-Theater.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2419 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1971 UV. Discovered 1971 Oct. 26 by L. Kohoutek at Bergedorf.”

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