(2308) Schilt

Asteroid
(2308) Schilt
Eigenschaften des Orbits Animation
OrbittypMittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse2,5484 ±0,0001 AE
Exzentrizität0,1722 ±0,0004
Perihel – Aphel2,1096 ±0,0011 AE – 2,9872 ±0,0001 AE
Neigung der Bahnebene14,175 ±0,0419°
Länge des aufsteigenden Knotens34,2574 ±0,2102°
Argument der Periapsis233,6872 ±0,262°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs31. Mai 2020
Siderische Umlaufzeit4,07 a ±0,1084 d
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser17,719 ±0,098 km
Albedo0,177 ±0,024
Rotationsperiode11,9 h
Absolute Helligkeit11,9 mag
SpektralklasseSMASSII: S
Geschichte
EntdeckerCarlos Ulrrico Cesco, Arnold R. Klemola
Datum der Entdeckung6. Mai 1967
Andere Bezeichnung1967 JM; 1926 GP; 1930 DR; 1972 TX7; 1976 UH12; 1980 VF; 1981 YM
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2308) Schilt (1967 JM; 1926 GP; 1930 DR; 1972 TX7; 1976 UH12; 1980 VF; 1981 YM) ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 6. Mai 1967 vom argentinischen Astronomen Carlos Ulrrico Cesco und dem US-amerikanischen Astronomen Arnold R. Klemola an der Yale-Columbia Southern Station am Felix-Aguilar-Observatorium (IAU-Code 077) entdeckt wurde.

Benennung

(2308) Schilt wurde nach dem Astronomen Jan Schilt (1894–1982) benannt, der an der Columbia University tätig war. Die gemeinsame Arbeit von Schilt und Dirk Brouwer, nach dem der Asteroid (1746) Brouwer benannt ist, führte in den frühen 1960er Jahren zur Gründung der Yale-Columbia Southern Station.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 186 (englisch, 992 S., link.springer.com [ONLINE; abgerufen am 31. Juli 2019] Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “1953 TG2. Discovered 1953 Oct. 10 at the Goethe Link Observatory at Brooklyn, Indiana.”