(230) Athamantis

Asteroid
(230) Athamantis
Eigenschaften des Orbits Animation
OrbittypInnerer Hauptgürtel
Große Halbachse2,382 AE
Exzentrizität

0,062

Perihel – Aphel2,235 AE – 2,529 AE
Neigung der Bahnebene9,4°
Länge des aufsteigenden Knotens239,9°
Argument der Periapsis140,2°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs23. September 2011
Siderische Umlaufperiode3 a 247 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit19,3 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser109 km
Albedo0,1708
Rotationsperiode24 h 0 min
Absolute Helligkeit7,35 mag
SpektralklasseS
Geschichte
EntdeckerL. A. C. de Ball
Datum der Entdeckung3. September 1882
Andere Bezeichnung1949 WG
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(230) Athamantis ist ein Asteroid des Asteroidengürtels, der am 3. September 1882 von Leo Anton Carl de Ball an der Sternwarte Bothkamp bei Kiel entdeckt wurde. De Ball hatte in dieser Nacht eigentlich den Asteroiden (12) Victoria beobachten wollen.

Benannt wurde der Himmelskörper nach Athamantis (oder Helle), der Tochter des Athamas, dem König von Theben, aus der griechischen Mythologie. Da Athamantis zum Zeitpunkt sehr „helle“ war, könnte dies de Ball zu der Namensgebung inspiriert haben.

Athamantis bewegt sich in einem Abstand von 2,2353 (Perihel) bis 2,5293 (Aphel) astronomischen Einheiten in 3,6771 Jahren um die Sonne. Die Bahn ist 9,4344° gegen die Ekliptik geneigt, die Bahnexzentrizität beträgt 0,0617.

Athamantis hat einen Durchmesser von 109 Kilometern. Der Asteroid besitzt eine relativ helle, silikatreiche Oberfläche mit einer Albedo von 0,171. In rund 23 Stunden und 59 Minuten rotiert er um die eigene Achse.

Siehe auch

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230Athamantis (Lightcurve Inversion).png
Autor/Urheber: Astronomical Institute of the Charles University: Josef Ďurech, Vojtěch Sidorin, Lizenz: CC BY 4.0
A three-dimensional model of 230 Athamantis that was computed using light curve inversion techniques.