(18) Melpomene
Asteroid (18) Melpomene | |
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Eigenschaften des Orbits Animation | |
Orbittyp | Innerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,295 AE |
Exzentrizität | 0,218 |
Perihel – Aphel | 1,794 AE – 2,796 AE |
Neigung der Bahnebene | 10,1° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 150,4° |
Argument der Periapsis | 228,2° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 12. September 2023 |
Siderische Umlaufperiode | 3 a 174 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,43 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | ca. 140 km |
Abmessungen | 150 × 125 km |
Masse | 2,9 · 1018 | kg
Albedo | 0,18 |
Mittlere Dichte | ca. 2 g/cm³ |
Rotationsperiode | 11,57 h |
Absolute Helligkeit | 6,51 mag |
Spektralklasse (nach Tholen) | S |
Spektralklasse (nach SMASSII) | S |
Geschichte | |
Entdecker | John R. Hind |
Datum der Entdeckung | 24. Juni 1852 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(18) Melpomene ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 24. Juni 1852 als achtzehnter Asteroid von John Russel Hind am George-Bishop-Observatorium entdeckt wurde.
Benannt wurde der Himmelskörper nach Melpomene, der Muse der tragischen Dichtung und des Trauergesangs.
Melpomene bewegt sich auf einer elliptischen Bahn um die Sonne. Dabei ist der Asteroid im Perihel 1,8 und im Aphel 2,8 AE von der Sonne entfernt. Die Bahn ist 10,1° gegen die Ekliptik geneigt, die Bahnexzentrizität beträgt 0,22.
Melpomene hat einen Durchmesser von rund 140 km. Er besitzt eine relativ helle silikatreiche Oberfläche mit einer Albedo von 0,22. Während der Opposition erreicht Melpomene eine Helligkeit von 10,6 mag.
Beobachtungen lassen darauf schließen, dass Melpomene von einem kleineren Asteroiden begleitet wird.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ International Astronomical Union Circular Nr. 3315, abgerufen am 19. Juni 2010
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Autor/Urheber: Astronomical Institute of the Charles University, Josef Ďurech, Vojtěch Sidorin, Lizenz: CC BY 4.0
Three-dimensional model of 18 Melpomene created using light-curve inversions.