(13) Egeria

Asteroid
(13) Egeria Astronomisches Symbol von Egeria
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 13. September 2023 (JD 2.460.200,5)
OrbittypMittlerer Hauptgürtel
Große Halbachse2,576 AE
Exzentrizität

0,086

Perihel – Aphel2,355 AE – 2,797 AE
Neigung der Bahnebene16,5°
Länge des aufsteigenden Knotens43,2°
Argument der Periapsis79,8°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs5. Juni 2025
Siderische Umlaufperiode4 a 49 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit18,53 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser217 × 196 km
Masse9,4 · 1018Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedogeometrische Albedo: 0,083 ± 0,007
Radar-Albedo: 0,059 ± 0,023[1]
Mittlere Dichteca. 2 g/cm³
Rotationsperiode7 h 2 min 42 s
Absolute Helligkeit6,7 mag
Spektralklasse
(nach Tholen)
G
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Ch
Geschichte
EntdeckerAnnibale De Gasparis
Datum der Entdeckung2. November 1850
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(13) Egeria ist ein Asteroid des Asteroiden-Hauptgürtels, der am 2. November 1850 von Annibale De Gasparis als dreizehnter Asteroid entdeckt wurde.

Benannt wurde der Himmelskörper nach Egeria, einer weissagenden Quellnymphe der römischen Mythologie.

Beschreibung

Egeria bewegt sich in einem Abstand von etwa 2,4 (Perihel) bis etwa 2,8 (Aphel) astronomischen Einheiten, in 4,1 Jahren um die Sonne. Die Bahn ist mit etwa 16,5° stark gegen die Ekliptik geneigt, die Bahnexzentrizität beträgt etwa 0,086.

Mit einem mittleren Durchmesser von rund 200 Kilometern ist Egeria einer der größten Asteroiden des Hauptgürtels. Er besitzt eine dunkle kohlenstoffhaltige Oberfläche mit einer geometrischen Albedo von etwa 0,08. In 7 Stunden und 3 Minuten rotiert er um die eigene Achse.

Am 8. Januar 1992 wurde eine Sternbedeckung Egerias beobachtet. Durch Auswertung der Lichtkurve konnte die Ausdehnung des Asteroiden auf 217 × 196 km bestimmt werden.

Durch Spektralanalysen konnte nachgewiesen werden, dass Egeria zu 10,5–11,5 % aus Wassereis besteht.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Christopher Magri, Michael C. Nolan, Steven J. Ostroc, Jon D. Giorgini: A radar survey of main-belt asteroids: Arecibo observations of 55 objects during 1999–2003. In: Icarus. Nummer 186, 2007, S. 137, DOI:10.1016/j.icarus.2006.08.018.
  2. https://www.lpi.usra.edu/meetings/lpsc2002/pdf/1414.pdf

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Autor/Urheber: Kwamikagami, Lizenz: CC BY-SA 4.0
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