Łukasz Gikiewicz

Łukasz Gikiewicz
Łukasz Gikiewicz (2012)
Personalia
Geburtstag26. Oktober 1987
GeburtsortOlsztynPolen
Größe188 cm
PositionSturm
Junioren
JahreStation
Warmia Olsztyn
OKS Stomil Olsztyn
0000–2004Tempo 25 Olsztyn
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2004–2005DKS Dobre Miasto
2006Motor Lubawa
2006–2007Drwęca Nowe Miasto Lubawskie
2007Olimpia Elbląg3 0(0)
2007–2008Wigry Suwałki16 0(3)
2008Unia Janikowo17 0(1)
2009Polonia Bytom6 0(1)
2009Polonia Bytom ME8 0(6)
2009–2010ŁKS Łódź30 (11)
2010–2013Śląsk Wrocław55 0(9)
2010–2013Śląsk Wrocław ME10 0(4)
2013Omonia Nikosia22 0(7)
2014Tobol Qostanai12 0(0)
2014–2015AEL Limassol10 0(3)
2015Lewski Sofia6 0(2)
2015–2016Al-Wehda Club8 0(0)
2016–2017Ratchaburi Mitr Phol13 0(2)
2016→ BEC–Tero Sasana FC (Leihe)8 0(4)
2017–2018al-Faisaly33 (19)
2018Al-Batin FC10 0(4)
2019Hajer FC14 0(6)
2019FCSB Bukarest3 0(0)
2020al-Faisaly4 0(2)
2020–2021East Riffa Club17 0(9)
2021–2022Chennaiyin FC18 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 19. Juni 2022

Łukasz Gikiewicz (* 26. Oktober 1987 in Olsztyn, Polen) ist ein polnischer Fußballspieler.

Karriere

Gikiewicz spielte in der Jugend in seiner Heimatstadt bei Warmia Olsztyn, OKS Stomil Olsztyn und Tempo 25 Olsztyn, ehe er in unterklassigen Ligen bei DKS Dobre Miasto, Motor Lubawa und Drwęca Nowe Miasto Lubawskie seine ersten Schritte im Erwachsenenbereich machte. Seine erste Profistation war im Sommer 2007 bei Olimpia Elbląg in der damaligen dritten polnischen Liga. Nach wenigen Wochen wurde er allerdings an den gleichklassigen Klub Wigry Suwałki abgegeben. Im folgenden Sommer wechselte er zum Zweitliga-Absteiger Unia Janikowo, Anfang 2009 schloss er sich Polonia Bytom in der Ekstraklasa an. Nach einem halben Jahr zog er weiter. Nächste Station war der in der zweitklassigen 1. Liga antretende ŁKS Łódź. Hier war er mit elf Saisontoren eine der Stützen beim Wiederaufstieg in die Ekstraklasa.

Gikiewicz verließ trotz des Aufstiegs ŁKS Łódź und schloss sich im Juli 2010 dem Ligakonkurrenten Śląsk Wrocław an, bei dem er einen Vierjahresvertrag unterschrieb. Am Ende seines zweiten Jahres beim Klub gewann er mit der von Orest Lenczyk trainierten Mannschaft um Sebastian Mila, Rok Elsner und Marián Kelemen die polnische Meisterschaft. In der 2. Qualifikationsrunde der Champions League 2012/13 noch gegen FK Budućnost Podgorica aus Montenegro erfolgreich, schied er mit der Mannschaft nach zwei Niederlagen gegen den schwedischen Doublegewinner Helsingborgs IF aus der Champions-League-Qualifikation aus. Auch in der sich anschließenden Play-off-Runde der UEFA Europa League 2012/13 konnte sich sein Verein gegen den deutschen Klub Hannover 96 nicht durchsetzen.

Im Sommer 2013 wechselte er nach Zypern zu Omonia Nikosia, wo er in 22 Ligaspielen sieben Tore erzielte.[1][2] 2014 unterschrieb er einen Vertrag mit dem kasachischen Team Tobol Qostanai. Jedoch fand er sich in der neuen Umgebung nicht zurecht, kam selten zum Einsatz und erzielte keinen einzigen Treffer. Zur Saison 2014/2015 kehrte er nach Zypern zurück und wurde von AEL Limassol verpflichtet. Allerdings konnte er auch dort mit drei Toren in zehn Spielen nicht wirklich überzeugen, und der noch laufende Vertrag wurde am Ende der Hinrunde einvernehmlich aufgelöst. Mitte Februar 2015 unterschrieb er einen 1,5-Jahres-Vertrag bei dem bulgarischen Verein Lewski Sofia. In Bulgarien konnte er sich allerdings ebenfalls nicht durchsetzen und kam auf nur 6 Ligaspiele, in denen er 2 Tore erzielte. Im September 2015 wechselte Gikiewicz nach Saudi-Arabien zum Al-Wehda Club. Hier konnte er jedoch auch nicht Fuß fassen und wechselte bereits im Februar 2016 erneut den Arbeitgeber und unterschrieb einen 1-Jahres-Vertrag beim thailändischen Klub Ratchaburi Mitr Phol. Bereits im Juli 2016 wurde er an einen anderen thailändischen Verein ausgeliehen (BEC-Tero Sasana). Im Februar 2017 verpflichtete ihn der jordanische Klub al-Faisaly, wo er bis Mitte 2018 in 33 Ligaspielen 19 Treffer erzielte und am Ende der Saison 2016/17 die Meisterschaft feiern konnte. Es folgten Stationen bei den saudi-arabischen Vereinen Al-Batin FC (Juli 2018) und Hajer FC (Januar 2019) sowie beim FCSB Bukarest in Rumänien (August 2019).

Ab Januar 2020 war Gikiewicz wiederum für al-Faisaly aktiv und wechselte im Oktober des Jahres zum bahreinischen Klub East Riffa. Seine bisher letzte Tätigkeit war beim Chennaiyin FC, welcher in der Indian Super League antritt (August 2021 bis Mai 2022). Seither ist er vereinslos.

Erfolge

Śląsk Wrocław ME

Sieger: 2012
Meister: 2011/12
Vizemeister: 2010/11

al-Faisaly

Meister: 2016/17
  • Jordan Super Cup
Sieger: 2020

Lewski Sofia

Finalist: 2015

Sonstiges

Łukasz Gikiewiczs Zwillingsbruder Rafał ist ebenfalls Fußballprofi und ist als Torhüter beim deutschen Bundesligisten FC Augsburg tätig.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Łukasz Gikiewicz już strzela dla Omonii Nikozja, sport.pl
  2. eLE: Bramka Łukasza Gikiewicza, 90minut.pl

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Autor/Urheber: Sławek, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Łukasz Gikiewicz, polish footballer