Überfall auf Fort Yellowstone

Film
Deutscher TitelÜberfall auf Fort Yellowstone
OriginaltitelEl hombre de la diligencia
ProduktionslandSpanien, Italien
OriginalspracheSpanisch
Erscheinungsjahr1964
Länge105 (81) Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieJosé María Elorrieta
(als Joseph de Lacy)
DrehbuchJosé María Elorrieta
José Luis Navarro
ProduktionProducciones Cinematografiches Algancio, P.C. Alesanco/Four Aces (Tomás Cicuender)
MusikFernando García Morcillo
KameraAlfonso Nieva
SchnittAntonio Gimeno
Besetzung
  • Frank Latimore: Major Steve Loman
  • Nuria Torray: Ruth
    (als Liza Moreno)
  • Jesús Puente: Richter Todd Driscoll
    (als George Gordon)
  • Alfonso de la Vega: Kutschbegleiter
    (als Joe Delany)
  • Frank Brana: Fuller
    (als Frankie Bradford)
  • Rufino Inglés: Bankier
    (als Howard Irving)
  • Mariano Vidal Molina: Burt Kaplan
    (als Louis Moran)
  • Julio Pérez Tabernero: Jimmy
    (als Lucius Taft)
  • Pastor Serrador: Poker-Dick
    (als Gerald Spencer)
  • George Martin: Elmer Roscoe
    (als John Martin)

Überfall auf Fort Yellowstone ist ein früher Italowestern in spanisch-italienischer Koproduktion, der in Deutschland ab dem 12. Mai 1964 in den Kinos aufgeführt wurde.

Inhalt

Wegen eines Überfalls von Apachen suchen die Passagiere Schutz in einer Postkutschenstation. Der unter ihnen befindliche Driscoll hat einen offiziellen und einen geheimgehaltenen Grund zur Mitreise. In der Station trifft er auf Major Loman, der vor Jahren von Driscoll zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde, um seine Claims selbst zu übernehmen. Die Apachen setzen derweil die Angriffe auf die Station fort. Durch die gesteigerte Nervosität und Aggressivität befördert, stellt sich heraus, dass Driscoll auch für den Tod des Ehemannes der Passagierin Ruth verantwortlich ist. Alle arbeiten nochmals zusammen, um den Angriff auf die Station abzuwehren. Als das gelungen ist, wenden sich die Kontrahenten einander zu und suchen die Entscheidung.

Kritik

„Durchschnittswestern aus der Frühzeit des Genres“

Ulrich P. Bruckner: Für ein paar Leichen mehr.

„Durchschnittswestern mit viel Schmalz und zahlreichen genregemäß drapierten Toten.“

„Eine Wildwest-Renaissance ist ausgebrochen. Auch hier ist nach dem bewährten Gemisch aus Indianergeheul, stoppelbärtigen Banditen, Postkutsche und Siedlern ein bleihaltiger Streifen gelungen, der an Tempo und Spannung nichts zu wünschen übrig läßt. (Oase)“

Weblinks und Quellen

Einzelnachweise

  1. Überfall auf Fort Yellowstone. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Überfall auf Fort Yellowstone. In: Hamburger Abendblatt vom 13. Mai 1964 (Rezension)