Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Osterreich  Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Österreichische Behörde
Staatliche EbeneBund
Stellung der BehördeBundesministerium
HauptsitzWien 1, Stubenring 1
Behörden­leitungJohannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Haushaltsvolumen19,92 Mrd. EUR (2022)[1]
Websitewww.sozialministerium.at
Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Sitz des Sozialministeriums

Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (kurz BMSGPK oder Sozialministerium) ist das für Sozialpolitik, Sozialversicherung, Pflege, Seniorenpolitik, Gesundheit sowie Konsumentenpolitik zuständige Bundesministerium der Republik Österreich und führt diese Bezeichnung seit 29. Jänner 2020. Es hat seinen Sitz im Regierungsgebäude an der Wiener Ringstraße.

Geschichte

Das Ressort mit der Bezeichnung Arbeit, also die Belange der Arbeitnehmerschaft, war 1987 in der Bundesregierung Vranitzky II als solches geschaffen worden. Im Jahr 2000, mit Antritt Regierung Schüssel, wurden sie mit dem Wirtschaftsministerium zusammengelegt. Die Bundesregierung Faymann I nahm dann die Arbeitsagenden wieder aus dem Wirtschaftsressort heraus und legte sie mit dem Sozialministerium zusammen – angesichts der Wirtschaftskrise vorrangig genannt. Die Agenden Konsumentenschutz waren 1983 in der Amtszeit Sinowatz ausgezeichnet worden und sind vom Familienministerium (zunächst Bundesministerium für Familie, Jugend und Konsumentenschutz, ab 1987 für Umwelt, Jugend und Familie) über das Gesundheitsministerium (1991 Kabinett Vranitzky III Bundesministerium für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz, ab 1996 ohne Sport), Bundeskanzleramt (ab 1997, eigene Bundesministerin im Kanzleramt für Frauen und Verbraucherschutz) und das Justizministerium (2000) 2003 zum allgemeinen Pool Soziale Sicherheit und 2009 zum neuen Arbeits- und Sozialministerium gekommen.

 ArbeitsministeriumSozialministeriumGesundheitsministerium
1918
1918
Ministerium für soziale Fürsorge[2]
Staatsamt für soziale Fürsorge[3]
1919Staatsamt für soziale Verwaltung[4]
1920–38Bundesministerium für soziale Verwaltung
1945
1945
Staatsamt für soziale Verwaltung

Bundesministerium für soziale Verwaltung
1972
1983
Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz
Bundesministerium für Familie, Jugend und Konsumentenschutz
1987Bundesministerium für Arbeit und SozialesAngelegenheiten der Gesundheit von einem Bundesminister im Bundeskanzleramt wahrgenommen
1991Bundesministerium für Gesundheit, Sport und Konsumentenschutz
1996Bundesministerium für Gesundheit und Konsumentenschutz
1997Das bisherige Gesundheitsministerium wird aufgelöst, die Agenden übernimmt größtenteils das Sozialministerium. Konsumentenschutz im Kanzleramt als Bundesministerin für Frauen und Verbraucherschutz
Bundesministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales
2000Das bisherige Ministerium erhält die Agenden Familie von Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, und gibt das Ressort Arbeit an das Wirtschaftsministerium

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen

2003
Das Ministerium gibt die Gesundheits- und Frauenangelegenheiten an das neu geschaffene Bundesministerium für Gesundheit und Frauen ab, erhält die Agenden Konsumentenschutz

Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen

2007
Das Sozialministerium gibt die Familien- und Jugendangelegenheiten an das Gesundheitsministerium ab (gibt seinerseits die Frauenangelegenheiten ab)

Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz

Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend

2009
Das Sozialministerium tauscht Arbeit gegen Familien- und Jugendangelegenheiten mit dem Wirtschaftsministerium, das nun Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend heißt

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Bundesministerium für Gesundheit

2014

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Bundesministerium für Gesundheit
2016
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen

2018

Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz

2020

Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

Aufgaben

Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz ist zuständig für:[5]

  • Allgemeine Sozialpolitik.
  • Angelegenheiten der Sozialversicherung einschließlich der Krankenversicherung und der Unfallversicherung.
  • Angelegenheiten der allgemeinen und der besonderen Fürsorge.
    • Angelegenheiten der Mutterschafts- und der Säuglingsfürsorge.
  • Pflegevorsorge sowie Behinderten-, Versorgungs- und Sozialhilfeangelegenheiten.
  • Koordination in Pflegeangelegenheiten.
  • Allgemeine Bevölkerungspolitik.
  • Angelegenheiten der Seniorenpolitik.
  • Freiwilligenpolitik im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend.
  • Angelegenheiten des Gesundheitswesens.
    • Allgemeine Gesundheitspolitik.
    • Schutz vor Gefahren für den allgemeinen Gesundheitszustand der Bevölkerung einschließlich des überregionalen Gesundheitskrisenmanagements.
    • Strukturpolitik und -planung, Gesundheitssystementwicklung. Leistungsorientierte Finanzierung von Gesundheitsdienstleistungen, Informations- und Klassifikationssysteme im Gesundheitswesen, Gesundheitsberichterstattung, Qualität im Gesundheitswesen, Gesundheitsinformatik und Gesundheitstelematik.
    • Angelegenheiten der Gesundheitspflege, Gesundheitserziehung und Gesundheitsberatung.
    • Angelegenheiten des Mutter-Kind-Passes.
    • Angelegenheiten der Gesundheitsvorsorge einschließlich der Gesundheitsvorsorge für die schulbesuchende Jugend.
    • Angelegenheiten der Arbeitsmedizin.
    • Angelegenheiten der Sportmedizin.
    • Hygienewesen und Impfwesen.
    • Überwachung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten.
    • Angelegenheiten der Strahlenhygiene, des medizinischen Strahlenschutzes und der medizinischen Radiologie; medizinische Beurteilung der Anwendung ionisierender und nichtionisierender Strahlen sowie der Radiopharmaka.
    • Angelegenheiten der Kurorte und der natürlichen Heilvorkommen, der Heil- und Pflegeanstalten und der Volkspflegestätten.
    • Medizinische Angelegenheiten des Behindertenwesens.
    • Überwachung und Bekämpfung des Missbrauches von Alkohol und Suchtgiften einschließlich der bundesweiten Drogenkoordination.
    • Apotheken- und Arzneimittelwesen; Preisregelung auf diesem Gebiet; Angelegenheiten der Unabhängigen Heilmittelkommission.
    • Angelegenheiten des Gesundheitsschutzes in Bezug auf Heilbehelfe und Gebrauchsgegenstände.
    • Angelegenheiten des Suchtgiftverkehrs.
    • Angelegenheiten des Leichen- und Bestattungswesens.
    • Aus-, Fort- und Weiterbildung des Personals der öffentlichen Gesundheitsverwaltung.
  • Angelegenheiten des Veterinärwesens.
    • Angelegenheiten der Anwendung von veterinärmedizinischen Arzneimitteln und tierärztlichen Mitteln, Desinfektionsmitteln und Tierimpfstoffen.
    • Angelegenheiten der Tierkörperbeseitigung.
    • Aus-, Fort- und Weiterbildung des Personals der öffentlichen Veterinärverwaltung.
    • Angelegenheiten der Tierärzte und der sonstigen Veterinärpersonen einschließlich der Angelegenheiten ihrer beruflichen Vertretung.
    • Allgemeine Angelegenheiten des Tierschutzes sowie Angelegenheiten des Schutzes von Tieren beim Transport.
  • Angelegenheiten des Sanitäts- und Veterinärpersonals.
    • Angelegenheiten der Ärzte, Zahnärzte, Apotheker, Dentisten, Hebammen, klinischen Psychologen, Gesundheitspsychologen, Psychotherapeuten und der sonstigen Sanitäts- und Veterinärpersonen einschließlich der Angelegenheiten ihrer beruflichen Vertretung.
    • Aus-, Fort- und Weiterbildung der Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte und Pharmazeuten nach ihrer Graduierung sowie der sonstigen Sanitäts- und Veterinärpersonen.
  • Angelegenheiten der Nahrungsmittelkontrolle.
  • Angelegenheiten des Verkehrs mit Lebensmitteln, Verzehrprodukten, Zusatzstoffen, kosmetischen Mitteln und Gebrauchsgegenständen.
  • Angelegenheiten der Schlachttier- und Fleischuntersuchung.
  • Nahrungsmittelhygiene.
  • Aus-, Fort- und Weiterbildung des Personals der öffentlichen Nahrungsmittelkontrolle.
  • Allgemeine Angelegenheiten der Gentechnologie.
  • Angelegenheiten der Konsumentenpolitik einschließlich des Konsumentenschutzes, soweit dieser nicht in den Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Justiz fällt; Koordination der Konsumentenpolitik.
    • Beschwerden in Konsumentenangelegenheiten.
    • Förderung von Verbrauchervertretungen, insbesondere zur Sicherstellung der Beratung, Information und Rechtsdurchsetzung.
    • Evaluierung der Konsumentenpolitik, Verbraucherforschung, Verbraucherbildung, Verbraucherinformation.
    • Angelegenheiten des Schutzes vor gefährlichen Produkten, soweit es sich nicht um gewerbe- oder wettbewerbsrechtliche Angelegenheiten handelt.

Organisation

Das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gliedert sich wie folgt:[6]

  • Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
    • Kabinett des Bundesministers
    • Behindertenanwaltschaft
      • Büro der Behindertenanwaltschaft
    • Abteilung Interne Revision
    • Abteilung Kommunikation und Service
  • Generalsekretärin
    • Büro der Generalsekretärin
    • Sonderbeauftragter für Gesundheit
    • Stabsstelle Koordinierung MNKP und AGES
    • Service für Bürgerinnen und Bürger
      • Referat Bürgerinnen- und Bürgerservice Bereich Gesundheit
    • Sektion I: Präsidialangelegenheiten, Supportfunktionen, IT
      • Gruppe I/A: Personalmanagement, Rechtskoordination
        • Abteilung I/A/2: Personalmanagement der Zentralstelle
          • Kompetenzstelle Strukturfragen
        • Abteilung I/A/3: Dienst- und Besoldungsrecht Personalangelegenheiten von SMS und AGES, Gesundheitsförderung
          • Betriebsärztlicher Dienst
        • Abteilung I/A/4: Rechtskoordination und Verbindungsdienste
        • Abteilung I/A/5: Personal-, Organisationsentwicklung; Verwaltungsinnovation
      • Gruppe I/B: Budget, IT und Wirtschaftsangelegenheiten
        • Abteilung I/B/6: Vergabe- und Vertragsrecht, Datenschutz im Ressort
        • Abteilung I/B/7: Budgetmanagement, Controlling, Kostenrechnung
        • Abteilung I/B/8: Informationstechnologie und -management
          • Kompetenzstelle IT Betrieb und spezielle IT Projekte
        • Abteilung I/B/10: Finanzkontrolle FEAD und Förderkoordination
        • Abteilung I/B/11: Wirtschaftsangelegenheiten und Infrastruktur
          • Wirtschaftsstelle
          • Ministerialkanzleidirektion
            • Zentrale Dienste und Supportcenter Radetzkystraße
            • Büro Service Stelle
    • Sektion II: Sozialversicherung
      • Gruppe II/A: Rechtliche Angelegenheiten der Sozialversicherung
        • Abteilung II/A/1: Legistische Angelegenheiten der Sozialversicherung
        • Abteilung II/A/2: Rechtliche Angelegenheiten der Pensionsversicherung
        • Abteilung II/A/3: Allgemeine Rechtsangelegenheiten der Sozialversicherung, Koordination
          • Büro Service Stelle
        • Abteilung II/A/4: Internationale Angelegenheiten der Sozialversicherung
        • Abteilung II/A/7: Rechtliche Angelegenheiten des Versicherungs-, Beitrags- und Melderechts
        • Abteilung II/A/9: Legistische Angelegenheiten der Kranken- und Unfallversicherung
        • Abteilung II/A/10: Rechtliche Angelegenheiten der Kranken- und Unfallversicherung
      • Gruppe II/B: Finanztechnische Angelegenheiten und Grundsatzfragen der Sozialversicherung
        • Abteilung II/B/5: Finanzierung der Pensionsversicherung und Budgetvollzug der Sektion
        • Abteilung II/B/6: Grundsatzfragen der Sozialversicherung aus finanzieller Sicht, Versicherungsmathematik
        • Abteilung II/B/8: Grundsätzliche Angelegenheiten der Sozialversicherung
        • Abteilung II/B/11: Prüfung und Rechnungslegung der Sozialversicherung
    • Sektion III: Konsumentenpolitik und Verbrauchergesundheit
      • Büro Service Stelle Gruppe III/A
      • Büro Service Stelle Gruppe III/B
      • Abteilung III/9: Krisenstab Veterinärwesen und Lebensmittelsicherheit
      • Gruppe III/A: Konsumentenpolitik, Lebensmittelrecht und technologische Lebensmittelrisiken
        • Abteilung III/A/1: Europäische und internationale Konsumentenpolitik, Verbraucherbehördenkooperation
        • Abteilung III/A/2: Produktsicherheit, Lebensmittelrecht (einschließlich Lebensmittelkennzeichnung) und umweltbezogene Konsumenteninteressen
          • Referat III/A/2a: Lebensmittelrecht und -kennzeichnung
        • Abteilung III/A/3: Finanzdienstleistungen und Verbraucherbildung
        • Abteilung III/A/4: Zivilrecht, Verschuldung, Rechtsdurchsetzung
        • Abteilung III/A/5: Konsumentenschutz in der digitalen Welt, Versorgungsdienstleistungen, Reisen, Preistransparenz
        • Abteilung III/A/6: Lebensmittelsicherheit; stoffliche und technologische Risiken, Gentechnik
      • Gruppe III/B: Verbrauchergesundheit und Veterinärwesen
        • Abteilung III/B/10: Tiergesundheit, Tierseuchenbekämpfung, Grenzkontrolldienst und Handel mit lebenden Tieren
        • Abteilung III/B/11: Tierschutz
        • Abteilung III/B/12: Hygiene bei der Fleischerzeugung und tierische Nebenprodukte; Exportangelegenheiten
        • Abteilung III/B/13: Lebensmittelsicherheit und Verbraucherinnen- und Verbraucherschutz; Kontrolle, Hygiene und Qualität
        • Abteilung III/B/15: Zoonosen, Tierarzneimittelanwendung sowie Koordination der internationalen Angelegenheiten des Fachbereiches
        • Abteilung III/B/16: Tierärztliches Berufsrecht, Tiergesundheits- und Tierschutzrecht sowie weitere rechtliche Angelegenheiten im Veterinärwesen
    • Sektion IV: Pflegevorsorge, Behinderten- und Versorgungsangelegenheiten
      • Büro Service Stelle
      • Abteilung IV/1: Behindertenrechte, Grundsatzfragen, EU, UN
      • Abteilung IV/3: Finanzielle Angelegenheiten, Budget
      • Abteilung IV/8: Medizinische Angelegenheiten
      • Abteilung IV/9: Koordinierung der Legistik
      • Gruppe IV/A: Integration von Menschen mit Behinderung
        • Abteilung IV/A/2: Koordinierung und Planung Schnittstelle Behinderung, Pflege, Sozialhilfe, Gesundheit
        • Abteilung IV/A/6: Förderungen der Beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen
        • Abteilung IV/A/7: Bundesbehindertengesetz, Behinderteneinstellungsgesetz, Förderungen
        • Abteilung IV/A/10: Informationsmaßnahmen, Auftragsvergaben, Integrative Betriebe
      • Gruppe IV/B: Pflegevorsorge
        • Abteilung IV/B/4: Grundsatzfragen der Pflegevorsorge/Pflegegeld
        • Abteilung IV/B/5: Sozialentschädigung
        • Abteilung IV/B/11: Pflegevorsorge/Art. 15a Vereinbarung, soziale Dienste
        • Abteilung IV/B/12: Pflegepersonal, Qualitätssicherung, Demenzstrategie
        • Abteilung IV/B/13: Förderwesen/Zielsteuerungsstrukturen
    • Sektion V: Europäische, internationale und sozialpolitische Grundsatzfragen
      • Büro Service Stelle
      • Gruppe V/A: EU, Internationales, Seniorinnen, Senioren und Freiwillige
        • Ständige Vertretung Brüssel
        • Abteilung V/A/1: Grundsatzfragen und Koordination in EU-Angelegenheiten
        • Abteilung V/A/2: Bilaterale Beziehungen und Internationales
          • Sozialattaché Belgrad und Sarajewo
          • Sozialattaché Moskau und Chișinău
        • Abteilung V/A/6: Seniorenpolitische Grundsatzfragen und Freiwilligenangelegenheiten
        • Abteilung V/A/8: EU-Koordination für den Bereich Gesundheit
          • Kompetenzstelle EU-Gesundheitsprogramm
        • Abteilung V/A/9: Internationale Koordination der Gesundheitspolitik, WHO, Protokollangelegenheiten für den Bereich Gesundheit
          • Spezialattaché
      • Gruppe V/B: Sozialpolitische Grundsatzfragen
        • Abteilung V/B/3: Chancengleichheit, Diversity und CSR
          • Kompetenzstelle Abbau von Geschlechterstereotypen
        • Abteilung V/B/4: Grundlagen- und Forschungsangelegenheiten
          • Kompetenzstelle Sozialpolitische Angelegenheiten der Wohnpolitik
        • Abteilung V/B/5: Soziale Innovationen
        • Abteilung V/B/7: Legistik; Sozialhilfe-Grundsatzgesetz
    • Sektion VI: Humanmedizinrecht und Gesundheitstelematik
      • Gruppe VI/A: Humanmedizinrecht
        • Abteilung VI/A/1: Nicht übertragbare Erkrankungen, psychische Gesundheit und Altersmedizin
        • Abteilung VI/A/2: Allgemeine Gesundheitsrechtsangelegenheiten und Gesundheitsberufe
          • Kompetenzstelle Anerkennung nichtärztlicher Berufsqualifikationen
          • Kompetenzstelle Gentechnik
        • Abteilung VI/A/3: Rechtsangelegenheiten Ärztinnen und Ärzte, Psychologie, Psychotherapie und Musiktherapie
        • Abteilung VI/A/4: Rechtsangelegenheiten Arzneimittel, Medizinprodukte, Apotheken, Krankenanstalten, übertragbare Krankheiten
          • Kompetenzstelle Arzneimittel, Medizinprodukte und Apothekenwesen
        • Abteilung VI/A/5: Ombudsstelle für Nichtraucherschutz, Rechts- und Fachangelegenheiten Tabak- und verwandte Erzeugnisse sowie sonstige Nikotinerzeugnisse, Alkohol und Verhaltenssüchte, Nationale Tabak- und Nikotinstrategie
          • Kompetenzstelle Tabakkoordination
        • Abteilung VI/A/6: Angelegenheiten Drogen und Suchtmittel, neue psychoaktive Substanzen, Österreichische Sucht(präventions)strategie
      • Gruppe VI/B: Gesundheitstelematik und Förderwesen
        • Stabsstelle Koordinierung ELGA-Ombudsstelle und Gesundheit Österreich GmbH
        • Abteilung VI/B/7: Gesundheitsinformationsmanagement und Gesundheitsinformatik
        • Abteilung VI/B/8: Gesundheitstelematik
        • Abteilung VI/B/9: Förderwesen, Budgetangelegenheiten, Gebarung IVF-Fonds
    • Sektion VII: Öffentliche Gesundheit und Gesundheitssystem
      • Gruppe VII/A: Öffentliche Gesundheit
        • Abteilung VII/A/2: Strahlenschutz, Umwelt und Gesundheit
        • Abteilung VII/A/3: Mutter-, Kind- und Gendergesundheit, Ernährung
        • Abteilung VII/A/4: Gesundheitsförderung und Prävention
        • Abteilung VII/A/9: Öffentliche Gesundheit, Antibiotikaresistenz (AMR), Krankenhaushygiene, Gesundheitssystemassoziierte Infektionen (HAI)
        • Abteilung VII/A/10: Impfwesen
        • Abteilung VII/A/11: Übertragbare Erkrankungen, Krisenmanagement, Seuchenbekämpfung
        • Abteilung VII/A/12: Krisenstab Gesundheitswesen
      • Gruppe VII/B: Steuerung
        • Abteilung VII/B/1: Arzneimittel und Medizinprodukte, Blut, Gewebe und Transplantationswesen
        • Abteilung VII/B/5: Leistungsorientiertes Finanzierungssystem, Gesundheits- und Pharmaökonomie
        • Abteilung VII/B/6: Strukturpolitische Planung und Dokumentation
        • Abteilung VII/B/7: Rechtsangelegenheiten der Strukturreform, Budgetangelegenheiten der Sektion
        • Abteilung VII/B/8: Qualität im Gesundheitssystem, Gesundheitssystemforschung

Geschäftsbereiche

Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz hat insbesondere folgende nachgeordnete Dienststellen:[7]

  • Sozialministeriumservice mit seinen neun Landesstellen

Es ist Aufsichtsbehörde insbesondere gegenüber:

Bundesminister

Einzelnachweise

  1. Bundesfinanzgesetz 2022. (PDF) Bundesministerium der Finanzen, abgerufen am 5. März 2022 (Seite 15).
  2. RGBl. 1917/504. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1917, S. 1401 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  3. StGBl 1918/1. In: Staatsgesetzblatt für den Staat Deutschösterreich, Jahrgang 1918, S. 1–7 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sgb
  4. StGBl 1919/180 Artikel 9 Ziffer 6. In: Staatsgesetzblatt für den Staat Deutschösterreich, Jahrgang 1919, S. 409 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/sgb
  5. Bundesministeriengesetz 1986. Abgerufen am 29. Januar 2020.
  6. Geschäftseinteilung des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz vom 6.9.2021. (PDF) Abgerufen am 5. März 2022.
  7. Organigramm des Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. November 2017; abgerufen am 16. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sozialministerium.at

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Wappen der Republik Österreich: Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist:

Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone […]. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“

Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt.
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Landtagsprojekt Vorarlberg am 13. Dezember 2017 in Bregenz. Bild zeigt Johannes Rauch, Mitglied der Vorarlberger Landesregierung
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