Österreichischer Bauherrenpreis

Der Österreichische Bauherrenpreis ist ein Architekturpreis der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs an die Bauherrenschaft. Der Architekturpreis wird seit 1967 jährlich vergeben, ausgenommen die Jahre 1974, 1977, 1978, 1980 und 1983, 2020 (COVID-19-Pandemie) wo es keine Vergaben gegeben hat.

Geschichte

Bis zum Jahr 1987 wurden 78 Projekte prämiert, welche 1988 in einer Ausstellung im Historischen Museum der Stadt Wien gezeigt wurden. Davon gingen 9 Auszeichnungen an temporäre Aktionen, Ausstellungen oder Bauwerke im Ausland. Ein Bauwerk war in der Zwischenzeit zum Zeitschnitt 1987 bereits abgebrochen. Die Verteilung der Preise in Österreich war: Burgenland 2, Niederösterreich 11, Oberösterreich 5, Salzburg 7, Steiermark 11, Tirol 9, Vorarlberg 7, und Wien 16. Die Rundreise von Objekt zu Objekt war fast 5000 km lang.

Literatur

  • Baujahre. Österreichische Architektur 1967-1991. Katalog zur Ausstellung Baujahre. Bauten – Bauherren – Preise. vom 14. September bis 16. Oktober 1988 Historisches Museum der Stadt Wien mit Maria Auböck, Ernst Hoffmann, Rüdiger Lainer, Rudolf Szedenik, Gustav Peichl (Plakat), Eugen Wörle. Mitarbeit Michaela Pammer, Antonia Raneburger, B. Moos, E. Licka, E. Rauter, S. Palisano. Herausgegeben von der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, Böhlau Verlag, Wien 1992, ISBN 3-205-98072-7.
  • Walter Zschokke: Ein Baum aus Architektur. Die Bauherrenpreise der ZV als Spiegel österreichischen Architekturschaffens. In: 100 Jahre Zentralvereinigung der Architekten Österreichs. 40 Jahre Bauherrenpreis. Wien, November 2007.

Weblinks