Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56

Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56
1954/55
Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56
MeisterSK Rapid Wien (20)
SchützenkönigJohann Buzek (33)

Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1955/56 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A diente die ebenfalls professionell geführte Staatsliga B, in der jedoch nur Vereine aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark spielten. Für die Klubs aus dem Westen Österreichs wurden die Tauernliga Nord (Salzburg), die Tauernliga Süd (Kärnten) sowie die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg) auf Amateurbasis ausgerichtet. Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesländer.

Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

Allgemein

Die Meisterschaft[1] in der Staatsliga wurde mit 14 Mannschaften bestritten, die während des gesamten Spieljahres je zweimal aufeinander trafen. Rapid Wien konnte in der Spielsaison zum 20. Mal Österreichischer Fußballmeister werden Titelverteidiger Vienna belegte den dritten Platz. Der bis dahin letzte Titelgewinn der Hütteldorfer gelang im Spieljahr 1953/54. Die letzten beiden Mannschaften der Tabelle mussten absteigen. Dies traf den FC Wien sowie ESV Austria Graz, die somit in der nächsten Spielsaison nicht mehr in der ersten Liga vertreten waren.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
1.SK Rapid Wien26203393:3743
2.SC Wacker Wien26193485:3341
3.First Vienna FC (M)26184496:4140
4.FK Austria Wien26163778:4735
5.Wiener Sport-Club26125950:5129
6.1. Simmeringer SC26108868:6128
7.Grazer AK261151059:6327
8.SV Austria Salzburg26951250:6523
9.SK Admira Wien26741554:6118
10.SK Sturm Graz (A)26581343:6818
11.Kapfenberger SV26731639:6717
12.FC Stadlau26551643:7415
13.FC Wien26551631:6815
14.ESV Austria Graz (R)26711825:7815
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister und
    Teilnahme am Europapokal der Landesmeister 1956/57
    Teilnahme am Mitropacup 1957
  • Teilnahme am Mitropacup 1957
  • kein Pokalbewerb in der Saison 1955/56
  • Abstieg in die jeweilige Liga der zweiten Leistungsstufe
  • (M)Österreichischer Meister 1954/55
    (C)kein Pokalbewerb in der Saison 1954/55
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    33 Tore Johann Buzek (Vienna)
    27 Tore Richard Brousek (Wacker)
    25 Tore Gerhard Hanappi (Rapid)
    23 Tore Otto Walzhofer (Vienna)
    20 Tore Paul Kozlicek (Wacker)
    19 Tore Herbert Grohs (Vienna), Franz Neubauer (Simmering), Friedrich Hollaus (Stadlau)
    18 Tore Josef Hamerl (FC Wien)
    17 Tore Robert Dienst (Rapid)
    15 Tore Alfred Körner (Rapid), Johann Riegler (Rapid), Wallner (Simmering), Hofka (Kapfenberg), Günter Kaltenbrunner (Admira)
    14 Tore Missler (Sport-Club), Grün (Salzburg)
    13 Tore Theodor Wagner (Wacker), Leopold Baumgartner (Austria), Wilhelm Sgerm (GAK), Fleck (Salzburg), Fritz Cejka (Admira)

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Die Meistermannschaft der Rapid Wien

    Zweite Leistungsstufe

    Die Staatsliga B[1] umfasste Vereine in der Saison 1955/56 aus Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und Wien. Die Meister der Staatsliga B stieg direkt auf, der Zweitplatzierte durfte die Relegation bestreiten. Die letzten zwei Mannschaften stiegen in die jeweiligen Landesligen ab. In der vergangenen Saison mussten nur zwei Vereine absteigen. Dies bedeutete, dass die fünf Landesmeister von Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und des Burgenlandes in einer Aufstiegsrunde um die drei Plätze in der Staatsliga B spielen mussten.

    Die Tauernliga galt als zweite Spielstufe auf Amateurbasis und umfasste Vereine aus den Landesverbänden Kärnten[2] und Salzburg[3]. Erstmals seit Einführung der Tauernliga wurde diese geteilt ausgetragen: Die Kärntner Vereine spielten in der Tauernliga Süd, die Salzburger Vereine in der Tauernliga Nord. Die beiden Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Diese Saison gab es keine Absteiger, da die Tauernliga in der Folgesaison von je neun auf je zwölf beziehungsweise zehn Mannschaften erweitert wurde.

    In der Arlbergliga[4] spielten Vereine aus Tirol und Vorarlberg. Sie zählte neben der Tauernliga zur zweiten Spielstufe auf Amateurbasis. Der Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Die letzten beiden der Tabelle stiegen in die jeweiligen Landesligen ab.

    Staatsliga B

    In der Staatsliga B wurde der Wiener AC Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.Wiener AC (A)26157456:3537
    2.Kremser SC26162878:4734
    3.1. Wiener Neustädter SC26138571:4634
    4.FC Olympia 33 Wien (R)26145764:4733
    5.Linzer ASK (A)261331068:4429
    6.SK Vorwärts Steyr (A)261241056:4928
    7.ASV Hohenau2698943:5226
    8.ASV Siegendorf26711855:5725
    9.Grazer SC261031363:7523
    10.SC Bruck/Mur (R)266101031:4322
    11.ASK Ternitz26761342:5520
    12.SC Red Star Wien26841452:7020
    13.Floridsdorfer AC (A)26681249:7220
    Legende für die Staatsliga B
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A)Absteiger der Saison 1954/55
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Tauernliga Nord

    In der Tauernliga Nord konnte der SK Bischofshofen den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SK Bischofshofen16111438:2223
    2.ASV Blau-Weiß Salzburg1692525:1920
    3.Salzburger AK 19141683541:2719
    4.1. Saalfeldener SK1665537:3117
    5.1. Salzburger SK 1919 (N)1672729:2816
    6.SK Danubia Salzburg (N)1671830:3515
    7.SV Bürmoos1663733:3915
    8.Polizei SV Salzburg (N)1646634:3314
    9.Union FC Salzburg (N)16131224:575
    Legende für die Tauernliga Nord
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    • Landesklasse Salzburg Nord: Amateur SV Salzburg
    • Landesklasse Salzburg Süd: SV Schwarzach

    Qualifiziert über die Relegation

    Tauernliga Süd

    In der Tauernliga Süd fixierte der WSG Radenthein den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.WSG Radenthein16112351:2124
    2.ASK Klagenfurt16103335:2223
    3.SK Austria Klagenfurt (R)1674543:3018
    4.Villacher SV1673634:3017
    5.SK Magdalen (N)1672731:3716
    6.Klagenfurter AC1672726:3416
    7.FC Seebach1653841:4513
    8.SV Spittal/Drau (N)1635832:4611
    9.SV St. Veit/Glan16221220:486
    Legende für die Tauernliga Süd
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    • Landesliga Kärnten: WSG Ferndorf

    Qualifiziert über die Relegation

    Arlbergliga

    In der Arlbergliga sicherte sich der SC Schwarz-Weiß Bregenz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SC Schwarz-Weiß Bregenz (A)22119260:2231
    2.Innsbrucker SK22132752:4128
    3.SV Wattens22107548:3927
    4.SC Austria Lustenau22114752:3126
    5.Polizei SV Innsbruck22122850:3926
    6.FC Blau-Weiß Feldkirch (N)2297656:4025
    7.FC Dornbirn 1913 (R)22931063:4821
    8.SC Schwaz (N)2285936:5121
    9.ESV Austria Innsbruck22921145:6220
    10.SV Innsbruck22641243:6916
    11.Innsbrucker AC22451330:4813
    12.FC Kennelbach22421629:7410
    Legende für die Arlbergliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (A)Absteiger der Saison 1954/55
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga A

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Dritte Leistungsstufe

    Landesliga Burgenland

    Im Burgenland[5] wurde der SV Mattersburg Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SV Mattersburg (A)26202491:4842
    2.SV Oberwart (R)26171897:4235
    3.ASK Hirm26152995:7032
    4.SC Eisenstadt26143970:5231
    5.SC Pinkafeld26116964:6128
    6.UFC Frauenkirchen26810860:6126
    7.ASV Neufeld261041262:6124
    8.SV Deutschkreutz26961167:6624
    9.SC Parndorf261121348:7224
    10.SC Neusiedl26931463:7321
    11.Güssinger SV26841453:7120
    12.SV Loipersbach (N)26761370:10420
    13.ASK Riedlingsdorf (N)26751444:8319
    14.ASV Stinkenbrunn1 (N)26821654:7418
    1 
    ASV Stinkenbrunn benannte sich in der nächsten Saison in ASV Steinbrunn um.
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1954/55
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Kärnten

    In Kärnten[6] wurde der WSG Ferndorf Kärntner Landesmeister, der in die Tauernliga Süd aufstieg. Der Wolfsberger AC spielte gegen den Letzten der Tauernliga Süd Relegation.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.WSG Ferndorf18131453:2127
    2.Wolfsberger AC1897266:3925
    3.Post SV Klagenfurt18102664:4522
    4.Admira Villach1892751:4220
    5.SV Rapid Lienz1891852:5219
    6.ATUS Wolfsberg1873841:5217
    7.Polizei Villach1855844:5015
    8.Annabichler SV1855821:3415
    9.Amateure St. Veit/Glan18441038:6012
    10.ESV Rot-Weiß Klagenfurt118241211:462
    1 
    ESV Rot-Weiß Klagenfurt hat einen 6-Punkte-Abzug.
    Legende für die Landesliga Kärnten
  • Meister der Landesliga Kärnten
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A)keine Information über Absteiger der Saison 1957/58
    (N)keine Information über Neuaufsteiger der Saison 1957/58

    Aufsteiger

    • 1. Klasse, Gruppe A: ATUS Spittal/Drau
    • 1. Klasse, Gruppe B: ATUS Ferlach

    Landesliga Niederösterreich

    In Oberösterreich[7] konnte der KSV Ortmann feiern.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.KSV Ortmann (A)26166475:3238
    2.SC Günselsdorf26173686:6337
    3.SC Siebenhirten26135860:5431
    4.SV Hainburg26107950:4927
    5.SVgg Pottendorf261141161:5626
    6.ASV Stockerau2698956:6626
    7.ASC Marathon Korneuburg26810841:5426
    8.SV Gloggnitz261051149:4525
    9.ASK Amstetten261031370:6223
    10.SC Harland (R)261111477:7023
    11.ASK Vorwärts Wilhelmsburg26951253:6423
    12.SC Brunn26861251:5222
    13.SC Herzogenburg (N)26931467:7221
    14.Union Korneuburg (N)26561545:10216
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1954/55
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1954/55 zur Staatsliga B

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Oberösterreich

    In Oberösterreich[8] sicherte sich der SV Stickstoff Linz den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SV Stickstoff Linz28185584:3241
    2.ATSV Ranshofen28165799:5437
    3.SK Amateure Steyr (A)28165799:5837
    4.ATSV Lenzing28172995:6736
    5.SV Urfahr 1912 (A)281261083:5530
    6.SV Ried (N)281421277:8030
    7.SK Enns281331282:4729
    8.SK VÖEST Linz281251167:8229
    9.SV Gmunden28991056:7327
    10.Welser SC28971252:5525
    11.SC Hertha Wels28961360:7824
    12.ATSV Steyr28961356:7524
    13.ATSV Steyrermühl281031568:10423
    14.SK Admira Linz28551842:9215
    15.SC Breitbrunn28371837:10513
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1954/55
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Landesklasse Salzburg Nord und Süd

    In Salzburg[9] wurde diese Saison die Landesklasse in Nord und Süd unterteilt. In der Landesklasse Salzburg errang der Amateur SV Salzburg, in der Landesklasse Salzburg Süd der SV Schwarzach den Meistertitel

    Landesklasse Salzburg Nord

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.Amateur SV Salzburg (N)1485151:1921
    2.1. Oberndorfer SK1493247:2021
    3.1. Halleiner SK1473440:2617
    4.SV Seekirchen (N)1453630:3513
    5.SV Grödig11460835:5612
    6.ASK Salzburg1435634:4011
    7.SV Straßwalchen (N)1433825:459
    8.TSV Neumarkt (N)1432928:498
    1 
    Am 4. September 1955 wurde der USK Grödig in SV Grödig umbenannt.
    Legende für die Landesklasse Salzburg Nord
  • Aufstieg in die Tauernliga Nord
  • Teilnahme an den Relegationsspielen zur Tauernliga
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger und Umsteiger

    • USK Anif
    • SC Schwarz-Weiß Salzburg
    • SV Kuchl
    • SK Olympia Hallein
    • SV Konkordiahütte
    • USC Mattsee

    Landesklasse Salzburg Süd

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SV Schwarzach16151066:1831
    2.WSK Kaprun16121357:1425
    3.FC Bad Gastein (N)1693449:3721
    4.ESV Saalfelden (N)1671841:3715
    5.TSV St. Johann/Pongau (N)1671838:5215
    6.SV Konkordiahütte (N)1661931:3513
    7.WSV Mühlbach/Hochkönig (N)16511036:6311
    8.SC Mittersill16231128:537
    9.SC Bad Hofgastein (N)16221226:636
    Legende für die Landesklasse Salzburg Süd
  • Aufstieg in die Tauernliga Süd
  • Teilnahme an den Relegationsspielen zur Tauernliga
  • Umstieg in die Landesklasse Salzburg Nord
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Landesliga Steiermark

    In der Steiermark[10] wurde der WSV Donawitz Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.WSV Donawitz22144472:3532
    2.WSV Fohnsdorf22106647:3126
    3.FC Veitsch (N)22106641:3026
    4.SV Leoben22106651:4026
    5.ATuS Weiz2295840:3923
    6.WSV Rosenthal2295847:5523
    7.ASV Seegraben22841034:4820
    8.SV Andritz22751048:4219
    9.ASK Voitsberg22741138:5018
    10.SC Gratkorn (N)22661042:6018
    11.WSV Eisenerz (A)22811343:5417
    12.Red Star Knittelfeld22641229:4816
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1954/55
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Landesliga Tirol

    In Tirol[11] konnte sich der SV Hall den Meistertitel sichern.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SV Hall (A)18153074:2833
    2.SV Landeck18132371:3028
    3.FC Wacker Innsbruck1891844:4219
    4.SV Wörgl1873846:3717
    5.SC Kufstein186>4828:4116
    6.SV Ötztal (N)1855837:4315
    7.SV Reutte18621033:4614
    8.SVG Jenbach18701131:5714
    9.ESV Kufstein18531038:5713
    10.FC Kitzbühel (N)18431138:5911
    Legende für die Landesliga Tirol
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1954/55
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Landesliga Vorarlberg

    In Vorarlberg[12] feierte der FC Lustenau 07 den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.FC Lustenau 07 (A)18132374:2128
    2.FC Rot-Weiß Rankweil18122443:2726
    3.FC Rätia Bludenz (A)18102660:4322
    4.VfB Hohenems18102655:4422
    5.FC Hard1883735:4019
    6.FC Schruns (N)1881939:4717
    7.ESV Bregenz18621044:5314
    8.FC Höchst18701134:5014
    9.FC Lauterach18611127:4513
    10.SV Frastanz18131411:525
    Legende für die Landesliga Vorarlberg
  • Meister und Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1954/55
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Wiener Liga

    In Wien[13] erspielte sich der 1. Schwechater SC den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.1. Schwechater SC26174567:3538
    2.SC Gaswerk VIII26147564:4135
    3.FS Elektra Wien26129558:4133
    4.SC Helfort Wien26118750:4430
    5.ASV Wienerberg (N)26910749:3928
    6.SV Straßenbahn Wien2698959:6226
    7.KSV Ankerbrot Montelaa126961142:4724
    8.SC Auto26871147:5323
    9.SC Rapid Oberlaa26791037:4623
    10.SC Columbia XXI266101045:5122
    11.SV Justiz26861247:6122
    12.Brigittenauer AC (N)26781138:5622
    13.Donaufelder Rasenspieler26931441:4521
    14.ASK Liesing26571440:6317
    1 
    Favoritner SK Blau-Weiß kehrte zu seinem ursprünglichen Namen KSV Ankerbrot Montelaa zurück.
    Legende für die Wiener Liga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1954/55

    Aufsteiger

    Relegation

    Relegation zur Staatsliga A

    Der Meister der Arlbergliga traf in der Relegation um den Aufstieg auf den Meister der Tauernliga Süd beziehungsweise Nord. Dies hing davon ab, ob der Meister der Tauernliga Nord sein Relegationsspiel gegen den Vizemeister der Tauernliga Süd gewann; ansonsten wäre der Meister der Tauernliga Süd gegen den Arlbergligameister angetreten. Der Sieger dieser Partie traf schließlich auf den Vizemeister der Staatsliga B – der Gewinner dieses Spiel stieg auf. Die anderen Aufstiegsplatz war dem Meister der Staatsliga B vorbehalten. Im Unterschied zum Vorjahr wurde damals erstmals eine Tauernliga Nord und Süd abgehalten.

    Qualifikationsrunden
    ASK Klagenfurt (TS)SK Bischofshofen (TN)2:02:04:0
    Schwarz-Weiß Bregenz (A)WSG Radenthein (TS)1:11:13:25:4
    Entscheidungsrunde
    Kremser SC (St.B)Schwarz-Weiß Bregenz (A)1:03:24:2
    Legende: (St.B): Staatsliga B, (A): Arlbergliga, (TN): Tauernliga Nord, (TS): Tauernliga Süd

    Der Arlbergligameister Schwarz-Weiß Bregenz spielte zunächst gegen den Tauernligameister WSG Radenthein um die Qualifikation zu den Relegationsspielen für die Staatsliga A. Der WSG Radenthein durfte antreten, der der Tauernligameister Nord, SK Bischofshofen, gegen den Vizemeister der Tauernliga Süd, ASK Klagenfurt, zuvor mit einem Gesamtscore von 0:4 verloren hatte. Die Vorarlberger konnten sich gegen die Kärntner erst in einem dritten Entscheidungsspiel mit einem Gesamtscore von 5:4 knapp durchsetzten. Die Bregenzer unterlagen jedoch im Entscheidungsspiel um den Aufstieg für die Staatsliga A gegen den Zweitplatzierten der Staatsliga B, Kremser SC. Dieser konnte sich mit zwei knappen Siegen schließlich 4:2 durchsetzten.

    Relegation zur Staatsliga B

    Entscheidungsrunde
    1. Schwechater SC (W)KSV Ortmann (N)4:23:27:4
    SV Stickstoff Linz (O)SV Mattersburg (B)5:03:48:4
    Legende: (B): Landesliga Burgenland, (N): Landesliga Niederösterreich, (O): Landesliga Oberösterreich, (W): Landesliga Wien

    Relegation zur Tauernliga Nord

    Entscheidungsrunde
    1. Oberndorfer SK (LSN)WSK Kaprun (LSS)5:33:18:4
    Legende: (LSN): Landesklasse Salzburg Nord, (LSS): Landesliga Salzburg Süd

    Relegation zur Tauernliga Süd

    Entscheidungsrunde
    SV St. Veit/Glan (TS)Wolfsberger AC (2.LK)3:42:35:7
    Legende: (TS): Tauernliga Süd, (LK): Landesliga Kärnten

    Einzelnachweise

    1. a b Austria Final League Tables (First and Second Level), Austria 1955/56, Staatsliga A, Staatsliga B. Abgerufen am 23. März 2017.
    2. Austria – Kärnten – List of Champions, Tauernliga Süd 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    3. Austria Final League Tables Salzburg 1920-1960, Tauernliga Nord 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    4. Austria Final League Tables Vorarlberg 1920-1960, Arlbergliga 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    5. Austria Final League Tables Burgenland 1945-1960, Landesliga Burgenland 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    6. Austria – Kärnten – List of Champions, Landesliga Kärnten 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    7. Austria Final League Tables Niederösterreich 1913-1960, Landesliga Niederösterreich 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    8. Austria Final League Tables Oberösterreich 1919-1960, Landesliga Oberösterreich 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    9. Salzburg Wiki, Fußballtabellen 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    10. Austria - Steiermark - List of Champions, Landesliga Steiermark 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    11. Wacker Archiv, Tiroler Landesliga, Saison 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.
    12. Vorarlberger Fußballverband, Tabellen und Spielberichte 1955/1956. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. August 2016; abgerufen am 23. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/reports.vfvapps.at
    13. Austria - Wien - List of Champions, Wiener Liga 1955/56. Abgerufen am 23. März 2017.