Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55

Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55
1953/54
Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55
MeisterFirst Vienna FC (6)
SchützenkönigRichard Brousek (31)

Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1954/55 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A diente die ebenfalls professionell geführte Staatsliga B, in der jedoch nur Vereine aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark spielten. Für die Klubs aus dem Westen Österreichs wurden die Tauernliga (Salzburg, Kärnten) und die Arlbergliga (Tirol, Vorarlberg) auf Amateurbasis ausgerichtet. Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesländer.

Erste Leistungsstufe – Staatsliga A

Allgemein

Die Meisterschaft[1] in der Staatsliga wurde mit 14 Mannschaften bestritten, die während des gesamten Spieljahres je zweimal aufeinander trafen. Die Vienna konnte in der Spielsaison zum 6. Mal Österreichischer Fußballmeister werden und feierte damit ihren bislang letzten großen Erfolg. Titelverteidiger Rapid Wien belegte den dritten Platz. Der bis dahin letzte Titelgewinn der Döblinger gelang im Spieljahr 1943/44 in der Gauliga Ostmark. Die Anzahl der absteigenden Mannschaften wurden in dieser Saison von drei auf zwei gesenkt. Dies traf die beiden Tabellenletzten Linzer ASK und SC Schwarz-Weiß Bregenz, die somit in der nächsten Spielsaison nicht mehr in der ersten Liga vertreten waren.

Qualifikation für den Europapokal

Rapid Wien qualifizierte sich trotz seines dritten Platzes in der Tabelle für den ersten Europapokal der Landesmeister 1955/56. Die Hütteldorfer profitierten davon, dass durch den Veranstalter, die französische Zeitung L’Équipe, vor allem die populärsten Mannschaften der damaligen Zeit, und deshalb nicht immer die Meister der jeweiligen Länder, eingeladen wurden.

Abschlusstabelle

Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
1.First Vienna FC 189426175464:2639
2.Wiener Sport-Club26175475:4039
3.SK Rapid Wien (M)26148487:4736
4.SC Wacker Wien26162886:5334
5.FK Austria Wien26137668:4933
6.SK Admira Wien26107954:5127
7.Kapfenberger SV (N)261151055:5727
8.Grazer AK2689945:4725
9.SV Austria Salzburg26781143:5522
10.1. Simmeringer SC261011557:5521
11.FC Stadlau (N)26761329:4820
12.FC Wien26651539:7717
13.Linzer ASK26721746:6316
14.SC Schwarz-Weiß Bregenz (R)26242013:938
Legende für die Staatsliga A
  • Österreichischer Meister
  • Teilnahme am 1. Europapokal der Landesmeister 1955/56
    Teilnahme am Mitropacup 1956
  • Teilnahme am Mitropacup 1956
  • Teilnahme am Messestädte-Pokal 1955–1958 als Wien
  • kein Pokalbewerb in der Saison 1954/55
  • Abstieg in die jeweilige Liga der zweiten Leistungsstufe
  • (M)Österreichischer Meister 1953/54
    (C)kein Pokalbewerb in der Saison 1953/54
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54
    (R)Gewinner der Relegation der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Torschützenliste

    31 Tore Richard Brousek (Wacker) → Torschützenkönig
    29 Tore Robert Dienst (Rapid)
    27 Tore Missler (Sport-Club)
    19 Tore Otto Walzhofer (Vienna), Hofka (Kapfenberg), König (Salzburg)
    18 Tore Theodor Wagner (Wacker), Malik (Austria)
    16 Tore Walter Horak (Sport-Club)
    15 Tore Ferdinand Zechmeister (LASK)
    14 Tore Fritz Cejka (Admira)
    13 Tore Wallner (Simmering)
    12 Tore Johann Riegler (Rapid), Karl Hofbauer (Austria), Karl Höfer (Admira)

    siehe auch Liste der besten Torschützen Österreichs

    Die Meistermannschaft der Vienna

    Zweite Leistungsstufe

    Staatsliga B

    Allgemein

    Die Meister der Staatsliga B[1] stieg direkt auf, der Zweitplatzierte durfte die Relegation bestreiten. Die letzten beiden Mannschaften stiegen in die jeweiligen Landesligen ab. In der vergangenen Saison mussten noch fünf Vereine absteigen. Durch die Verkleinerung der Anzahl der Abstiege konnten ab nun jedoch auch nur noch drei Mannschaften (durch den Aufstieg via Relegation des ESV Austria Graz in die Staatsliga wurde der dritte Platz frei) in die Staatsliga B aufsteigen. Dies bedeutete, dass die fünf Landesmeister von Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und des Burgenlandes in einer Aufstiegsrunde um die drei Plätze in der Staatsliga B spielen mussten.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SK Sturm Graz (A)26165565:3337
    2.ESV Austria Graz26165559:3037
    3.ASK Ternitz26135853:4031
    4.Floridsdorfer AC (A)26116956:5128
    5.Kremser SC (N)261321159:5828
    6.Wiener AC (A)261141166:5026
    7.SV Wimpassing261141147:5326
    8.ASV Siegendorf (N)261141148:5526
    9.SC Red Star Penzing (N)261051160:6925
    10.Grazer SC (R)261041250:5524
    11.1. Wiener Neustädter SC261111451:5523
    12.ASV Hohenau261031337:6123
    13.SK Amateure Steyr (N)26941360:5522
    14.WSV Eisenerz (N)26242028:748
    1 
    SV Wimpassing stellte den Spielbetrieb ein.
    Legende für die Staatsliga B
  • Aufstieg in die Staatsliga A
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga bzw. Einstellung des Spielbetriebes
  • (A)Absteiger der Saison 1953/54
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Tauernliga

    Allgemein

    Die Tauernliga[2] galt als zweite Spielstufe auf Amateurbasis und umfasste Vereine aus den Landesverbänden Kärnten und Salzburg. Der Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Diese Saison gab es keine Absteiger, da die Tauernliga in der Folgesaison in zwei Teile, der Tauernliga Nord für Salzburg und der Tauernliga Süd für Kärnten aufgeteilt wurde.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.Austria Klagenfurt22143556:4331
    2.WSG Radenthein (R)22133669:3929
    3.Klagenfurter AC22114750:2626
    4.ASK Klagenfurt2295846:4023
    5.Salzburger AK 191422103955:6223
    6.SK Bischofshofen221101159:5322
    7.SV St. Veit/Glan2277842:4421
    8.Villacher SV2276957:4820
    9.FC Seebach (N)2276955:5120
    10.1. Saalfeldener SK22921162:7720
    11.ASV Blau-Weiß Salzburg (N)22641242:7516
    12.SV Bürmoos22531439:7413
    Legende für die Tauernliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Einstieg in die Tauernliga Nord
  • Einstieg in die Tauernliga Süd
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54
    (R)Verlierer der Relegation der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Arlbergliga

    Allgemein

    Die Arlbergliga[3] zählte neben der Tauernliga zur zweiten Spielstufe auf Amateurbasis. Der Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Da Schwarz-Weiß Bregenz aus der Staatsliga A in die Arlbergliga abstieg und es keinen Aufsteiger gab, musste die drei Tabellenletzten, anstatt wie in den letzten Jahren die beiden letzten Mannschaft in der Tabelle, in ihre jeweiligen Landesliga absteigen.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.FC Dornbirn22154361:2934
    2.SV Wattens22151658:3031
    3.Innsbrucker SK22115667:4327
    4.ESV Austria Innsbruck22103963:4123
    5.SV Innsbruck (N)22103934:3823
    6.Innsbrucker AC22103952:5823
    7.FC Kennelbach (N)221021039:5622
    8.Austria Lustenau22931049:4421
    9.Polizei SV Innsbruck22751041:5519
    10.FC Lustenau22661049:5318
    11.SV Hall22731241:5717
    12.FC Rätia Bludenz22141730:806
    Legende für die Arlbergliga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen
  • Abstieg in die Landesliga
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Qualifiziert über die Relegation

    Dritte Leistungsstufe

    Landesliga Burgenland

    Im Burgenland[4] wurde der SV Oberwart Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SV Oberwart26163295:4040
    2.Newag-SC Eisenstadt126182693:3638
    3.SC Neufeld261511078:4731
    4.SV Mattersburg (A)26134988:5230
    5.SC Pinkafeld261311274:6527
    6.UFC Frauenkirchen (N)261141149:5226
    7.SC Neusiedl261131267:6625
    8.ASK Hirm261051168:6825
    9.SV Deutschkreutz (N)261131262:6925
    10.Güssinger SV261051161:7625
    11.SC Parndorf261201472:7524
    12.SV Großpetersdorf261121358:7222
    13.USV Jennersdorf (N)26731659:10217
    14.SV Schattendorf26232130:1347
    1 
    Newag Eisenstadt und SC Eisenstadt schlossen sich zu Newag-SC Eisenstadt zusammen.
    Legende für die Landesliga Burgenland
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1953/54
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    • ASK Riedlingsdorf
    • ASV Stinkenbrunn

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Kärnten

    In Kärnten[5] wurde der SK Magdalen Kärntner Landesmeister, der zusammen mit dem SV Spittal/Drau in die Tauernliga Süd aufstieg. Leider liegen keine Informationen über den Tabellenendstand dieser Saison vor.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SK Magdalen
    2.SV Spittal/Drau1895439:2423
    3.
    Legende für die Landesliga Kärnten
  • Aufstieg in die Tauernliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • Aufsteiger

    Landesliga Niederösterreich

    In Niederösterreich[6] fixierte der SC Harland den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SC Harland26165582:3537
    2.KSV Ortmann (A)26156565:2736
    3.SC Brunn26145753:5033
    4.SV Gloggnitz26126855:4230
    5.ASK Amstetten261421065:5030
    6.ASC Marathon Korneuburg (N)26134952:4530
    7.SVgg Pottendorf261241052:5128
    8.SV Hainburg (N)26791044:5023
    9.SC Siebenhirten26851358:6821
    10.ASK Vorwärts Wilhelmsburg (N)26771252:6221
    11.ASV Stockerau26921558:7720
    12.Zuckerfabrik Leopoldsdorf26831545:6419
    13.Badner AC26671335:6419
    14.SV Mödling (A)26731630:6117
    Legende für die Landesliga Niederösterreich
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1953/54
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    • SC Herzogenburg
    • Union Korneuburg

    Qualifiziert über die Relegation

    Landesliga Oberösterreich

    In Oberösterreich[7] sicherte sich der SK Vorwärts Steyr den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SK Vorwärts Steyr (A)261952107:3443
    2.SV Stickstoff Linz126163773:5035
    3.ATSV Lenzing26154780:8334
    4.SC Hertha Wels26153877:5233
    5.SK Enns26125961:5629
    6.ATSV Ranshofen26116956:4428
    7.SV Gmunden (N)261321179:6328
    8.Welser SC261141150:6126
    9.SV Urfahr 1912 (A)26951254:6323
    10.ATSV Steyr (N)26941362:6922
    11.SC Breitbrunn26771265:7821
    12.SK Admira Linz26741562:6818
    13.ATSV Steyrermühl26721761:10516
    14.ASK Donau Linz26322122:838
    1 
    ASK Sparta Linz benannte sich in SV Stickstoff Linz um.
    Legende für die Landesliga Oberösterreich
  • Aufstieg in die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1953/54
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Landesklasse Salzburg

    Die Tauernliga[8] galt als dritte Spielstufe auf Amateurbasis und umfasste Vereine aus Salzburg. Der Meister nahm an der Qualifikation zur Staatsliga A teil. Diese Saison gab es keine Absteiger, da die Landesklasse Salzburg in der Folgesaison in zwei Teile, der Landesklasse Nord und der Landesklasse Süd aufgeteilt wurde.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.Union FC Salzburg (A)20162268:2634
    2.USK Danubia Salzburg20116367:2628
    3.1. Salzburger SK 191920123562:3127
    4.Polizei SV Salzburg20106074:3726
    5.1. Oberndorfer SK2076748:3620
    6.SV Schwarzach2083955:5619
    7.WSK Kaprun (N)2066837:5018
    8.USK Grödig (N)20811140:6117
    9.1. Halleiner SK (A)20641037:5016
    10.SC Mittersill20321536:948
    11.ASK Salzburg20211718:755
    Legende für die Landesklasse Salzburg
  • Aufstieg in die Tauernliga
  • Einstieg in die Landesklasse Salzburg Nord
  • Einstieg in die Landesklasse Salzburg Süd
  • kein Absteiger in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1953/54
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger Da die Landesliga Salzburg in die Landesklasse Salzburg Nord und Süd geteilt wird, gab es in der Saison 1955/56 keine Aufsteiger.

    Landesliga Steiermark

    In der Steiermark[9] errang der SC Bruck/Mur den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SC Bruck/Mur22143551:2531
    2.WSV Donawitz (N)22143573:3931
    3.WSV Rosenthal22133649:3429
    4.WSV Fohnsdorf22114762:4726
    5.SV Leoben22105745:3725
    6.ASV Seegraben (A)221021058:5122
    7.ATuS Weiz2294947:4522
    8.SV Andritz (N)22651144:5617
    9.ASK Voitsberg22731234:5317
    10.Red Star Knittelfeld22561131:4316
    11.ASK Köflach22641241:7016
    12.SV Frohnleiten22361318:5312
    Legende für die Landesliga Steiermark
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (A)Absteiger der Saison 1953/54
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    • FC Veitsch
    • SC Gratkorn

    Landesliga Tirol

    In Tirol[10] wurde der SC Schwaz Meister.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SC Schwaz16113257:2225
    2.SV Landeck16101553:3221
    3.FC Kitzbühel (N)1692545:3220
    4.SVG Jenbach1692539:3620
    5.SV Wörgl1663740:3315
    6.FC Wacker Innsbruck1671839:4015
    7.SC Kufstein (N)1662837:4414
    8.SV Reutte16401220:518
    9.SV Zams (N)16221225:656
    Legende für die Landesliga Tirol
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Landesliga Vorarlberg

    In Vorarlberg[11] konnte sich der FC Blau-Weiß Feldkirch den Meistertitel feiern.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.FC Blau-Weiß Feldkirch18161188:2233
    2.FC Rot-Weiß Rankweil18113449:2125
    3.FC Lauterach18103535:3523
    4.VfB Hohenems1873843:4217
    5.FC Höchst1873844:4517
    6.SV Frastanz1864825:3316
    7.ESV Bregenz18711036:4615
    8.FC Hard18701127:2914
    9.SC Admira Dornbirn18521129:4812
    10.SCR Altach (N)1824220:758
    Legende für die Landesliga Vorarlberg
  • Aufstieg in die Arlbergliga
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    • FC Schruns

    Wiener Liga

    In Wien[12] feierte der SC Olympia 33 den Meistertitel.

    Abschlusstabelle

    Pl.VereinSp.SUNToreTQ/Diff.Punkte
    1.SC Olympia 33 (N)26148451:2936
    2.SC Gaswerk VIII26154773:5034
    3.1. Schwechater SC26144860:5232
    4.FS Elektra Wien26126861:4830
    5.Favoritner SK Blau-Weiß26117861:4129
    6.Donaufelder Rasenspieler26107946:4327
    7.SV Justiz2689937:4125
    8.SC Columbia XXI26961157:6824
    9.SC Rapid Oberlaa26951251:6223
    10.SV Straßenbahn Wien26951243:5723
    11.SC Auto26861252:4922
    12.ASK Liesing261021446:6022
    13.SC Helfort Wien26771241:5521
    14.Nußdorfer AC (N)26641644:6816
    Legende für die Wiener Liga
  • Teilnahme an den Relegationsspielen für die Staatsliga B
  • Abstieg in die untere Spielklasse
  • (N)Neuaufsteiger der Saison 1953/54

    Aufsteiger

    Relegation

    Relegation zur Staatsliga A

    Der Gewinner der Relegationsspiele zwischen dem Meister der Tauernliga und jenem der Arlbergliga spielte gegen den zweitplatzierten Verein der Staatsliga B um den Aufstieg in die Staatsliga A für die Saison 1953/54. Die anderen Aufstiegsplatz war dem Meister der Staatsliga B vorbehalten. Im Unterschied zum Vorjahr, wo die ersten beiden der Staatsliga B sofort aufsteigen und der Dritte an der Relegation teilnahm, gab es heuer nur insgesamt zwei Aufsteiger.

    Qualifikationsrunden
    FC Dornbirn (A)Austria Klagenfurt (T)4:24:28:4
    Entscheidungsrunde
    ESV Austria Graz (St.B)FC Dornbirn (A)2:23:34:09:5
    Legende: (St.B): Staatsliga B, (A): Arlbergliga, (T): Tauernliga

    Der Arlbergligameister FC Dornbirn spielte zunächst gegen den Tauernligameister Austria Klagenfurt um die Qualifikation zu den Relegationsspielen für die Staatsliga A. Die Vorarlberger gewannen mit einem Gesamtscore von 8:4 klar, unterlagen jedoch unglücklich im Entscheidungsspiel um den Aufstieg für die Staatsliga A gegen den zweitplatzierten der Staatsliga B, ESV Austria Graz. Die ersten beiden Spiele (3. Juli in Graz 2:2, 10. Juli in Dornbirn 3:3, wobei Graz knapp vor Schluss einen 1:3-Rückstand binnen 3 Minuten aufholte) endeten unentschieden, so dass in einer erneuten Begegnung die Entscheidung um den Aufstieg fallen musste. Hier konnten sich die Steirer auf neutralem Boden, nämlich am 17. Juli 1955 in Linz (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 19. Juli), klar mit 4:0 durchsetzen.

    Relegation zur Staatsliga B

    Qualifikationsrunden
    SC Harland (N)SC Olympia 33 (W)0:03:63:6
    Entscheidungsrunde
    SV Oberwart (B)SC Bruck/Mur (St)3:50:33:8
    Legende: (B): Landesliga Burgenland, (N): Landesliga Niederösterreich, (St): Landesliga Steiermark, (W): Landesliga Wien,

    Einzelnachweise

    1. a b Austria Final League Tables (First and Second Level), Austria 1954/55, Staatsliga A, Staatsliga B. Abgerufen am 23. März 2017.
    2. Austria Final League Tables Salzburg 1920-1960, Tauernliga 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    3. Austria Final League Tables Vorarlberg 1920-1960, Arlbergliga 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    4. Austria Final League Tables Burgenland 1945-1960, Landesliga Burgenland 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    5. Austria - Kärnten - List of Champions, Landesliga Kärnten 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    6. Austria Final League Tables Niederösterreich 1913-1960, Landesliga Niederösterreich 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
    7. Austria Final League Tables Oberösterreich 1919-1960, Landesliga Oberösterreich 1954/55. Abgerufen am 23. März 2017.
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