Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1975/76

Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1975/76
1974/75

Die österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 1975/76 war die vierte Meisterschaft im österreichischen Frauenfußball nach der 35-jährigen Pause zwischen 1938 und 1972. Sie bestand aus der siebten Auflage einer höchsten Spielklasse (Damenliga Ost – 1. Leistungsstufe) und wurde vom Wiener Fußball-Verband veranstaltet. Meister wurde USC Landhaus, der damit seinen zweiten Titel gewann.

Erste Leistungsstufe – Damenliga Ost

Damenliga Ost 1975/76
MeisterUSC Landhaus (2. Titel)
AbsteigerSV Enzesfeld-Hirtenberg
Mannschaften6
Spiele30
Tore216 (ø 7,2 pro Spiel)

Modus

Jeder spielte gegen jeden viermal in insgesamt 20 Runden. Ein Sieg wurde mit zwei Punkten belohnt, ein Unentschieden mit einem Zähler.

Saisonverlauf

Die Liga setzte sich gegenüber dem Vorjahr, in dem acht Teams teilnahmen, nun wieder aus sechs Vereinen zusammen, wobei lediglich vier der Mannschaften auch letzte Saison dabei waren. Auch der Meister von 1974/75, der KSV Ankerbrot Wien, war nicht vertreten.

Abschlusstabelle

Die Meisterschaft endete mit folgendem Ergebnis:

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.USC Landhaus (C) 20 14 1 5044:200+2429
 2.DFC Ostbahn XI 20 12 4 4053:230+3028
 3.SV Kagran 20 11 3 6043:220+2125
 4.SV Elektra Wien (N) 20 11 2 7050:260+2424
 5.USC Halbturn 20 4 4 12022:520−3012
 6.SV Enzesfeld-Hirtenberg 20 0 2 18004:730−6902
Stand: Endstand. Quelle: RSSSF[1]
Legende für die Damenliga Ost
  • Österreichischer Meister
  • Auflösung der Frauenabteilung
  • (M)Österreichischer Fußball-Frauenmeister 1974/75
    (C)ÖFB-Ladies-Cup-Sieger 1974/75
    (N)Neuaufsteiger der Saison 1974/75
    Aufsteiger
    • Burgenland: ESV Parndorf
    • Niederösterreich: SC Drasenhofen
    • Wien: keiner

    Siehe auch

    Einzelnachweise

    1. RSSSF, Austria - List of Women Final Tables, Saison 1972/73 – 2004/05, 1975/76. In: rsssf.org. Abgerufen am 1. Oktober 2013.