Éva Kiss (Handballspielerin)

Éva Kiss
Spielerinformationen
Geburtstag10. Juli 1987
GeburtsortDebrecen, Ungarn
StaatsbürgerschaftUngarn ungarisch
Körpergröße1,89 m
SpielpositionTorwart
Vereinsinformationen
VereinKarriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
2000–2002Ungarn Nádudvar SE
2002–2011Ungarn Debreceni VSC
2011–2012Ungarn Veszprém Barabás KC
2012–2013Ungarn Siófok KC
2013–2015Ungarn Fehérvár KC
2015–2020Ungarn Győri ETO KC
Nationalmannschaft
Debüt am22. September 2009[1]
gegenDeutschland Deutschland
 Spiele (Tore)
Ungarn Ungarn103 (1)[2]

Stand: 20. Juli 2020

Éva Kiss (* 10. Juli 1987 in Debrecen, Ungarn) ist eine ehemalige ungarische Handballspielerin.

Karriere

Kiss spielte ab 2000 bei Nádudvar SE und wechselte zwei Jahre später zu Debreceni VSC. Im Sommer 2011 schloss sich die Torhüterin Veszprém Barabás KC an. Ein Jahr später wechselte sie zu Siófok KC. Ab 2013 lief sie für Fehérvár KC auf.[1] Ab der Saison 2015/16 stand sie beim ungarischen Spitzenverein Győri ETO KC unter Vertrag.[3] 2016, 2017, 2018 und 2019 gewann sie mit Győri ETO KC die ungarische Meisterschaft sowie 2016, 2018 und 2019 den ungarischen Pokal. In den Spielzeiten 2016/17, 2017/18 und 2018/19 gewann sie die EHF Champions League. Nach der Saison 2019/20 beendete Kiss bei Győri ETO KC ihre Karriere und betreut anschließend im Verein junge Torhüterinnen.[4]

Kiss gewann mit der ungarischen U17-Auswahl die Bronzemedaille bei der U-17-Europameisterschaft 2003. Ab 2009 gehörte sie dem Kader der ungarischen Frauen-Nationalmannschaft an. Der größte Erfolg mit der Frauen-Nationalmannschaft war der Gewinn der Bronzemedaille bei der EM 2012.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c nemzetisport.hu: Női kézi: keretszűkítés - velük készül Németh András az Eb-re, abgerufen am 30. April 2016
  2. kezitortenelem.hu: Válogatott játékosok rangsora - női, abgerufen am 20. Juli 2020
  3. handball-world.com: Györ baut Mannschaft komplett um, abgerufen am 30. April 2016
  4. handball-world.news: Györi Audi ETO schafft Klarheit auf Torwartposition, abgerufen am 28. Januar 2020

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