Éva Ferenczi

Eva Ferenczi (* um 1962[1]) ist eine ehemalige rumänische Tischtennisspielerin. Sie nahm an mehreren Weltmeisterschaften teil.

Werdegang

Eva Ferenczi gewann 1978 bei den Jugend-Europameisterschaften den Titel im Einzel, im Mixed erreichte sie mit Zsolt-Georg Böhm das Endspiel, das gegen das jugoslawische Paar Iztok Frank/Gordana Perkučin gewonnen wurde.[2] Achtmal wurde sie rumänische Meisterin der Erwachsenen, nämlich 1978 und 1981 im Einzel, im Doppel 1979, 1980 (mit Liana Mihuț) und 1981 (mit Olga Nemes) sowie im Mixed 1976, 1977 (mit Cristinel Romanescu) und 1980 (mit Simion Crisan).[3] 1979 und 1981 wurde sie für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften nominiert. Ihre beste Position in der Weltrangliste erreichte sie 1981 mit Platz 25.[4]

1982 trat Eva Ferenczi bei einem internationalen Turnier im italienischen Como an. Damals kehrte sie nicht nach Rumänien zurück, sondern emigrierte nach Italien.[5] Hier spielte sie zunächst in Bari, seit 1983 war sie bei mehreren deutschen Bundesligavereinen aktiv:

Einzelnachweise

  1. 1982 war sie 20 Jahre alt laut Zeitschrift DTS, 1982/23 Seite 7
  2. Das Mixedendspiel wurde gewonnen. European Youth Championships archive (abgerufen am 27. November 2021)
    ITTF-Datenbank (abgerufen am 27. November 2021)
    Klaus, Christian: The first european table tennis sixty years, European Table Tennis Union 2017, Seite 133
    Zeitung Adevarul, 1978/7/31, Seite 3
    Zeitung Fáklya, 1978/7/31, Seite 5
    Allerdings behauptet die Zeitschrift Table Tennis News, Nr. 97, Oktober 1978, Seite 12, dass das Endspiel verloren wurde.Online (Memento vom 9. Juli 2021 im Internet Archive) (abgerufen am 4. Juni 2023)
  3. Rumänische Meisterschaften 1929 – 2022 (abgerufen am 25. April 2023)
  4. ITTF-Weltrangliste (abgerufen am 20. Juli 2019)
  5. Zeitschrift DTS, 1982/23 Seite 7
  6. Wechsel nach Kronshagen: Zeitschrift DTS, 1983/7 Seite 17
  7. Wechsel nach Saarbrücken: Zeitschrift DTS, 1984/6 Seite 30
  8. Wechsel nach Soest: Zeitschrift DTS, 1985/6 Seite 22
  9. Wechsel nach Stuttgart: Zeitschrift DTS, 1986/18 Seite 18