Praktische Tipps für einen stressfreien Wohnungswechsel
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Ein Umzug ist mit jeder Menge Arbeit und Erledigungen verbunden, sodass sich viele Menschen schon beim bloßen Gedanken daran gestresst fühlen. Oft stellt ein Umzug aber eine positive Veränderung dar, die man nicht scheuen sollte. Mit einer sorgfältigen Vorbereitung und unseren praktischen Tipps lässt sich der Wohnungswechsel weitestgehend stressfrei über die Bühne bringen.
Vorüberlegungen zum geplanten Umzug
Sobald feststeht, dass es Sie zu neuen Ufern zieht, sollten Sie einige Vorüberlegungen zum anstehenden Umzug anstellen. Die wichtigste Frage lautet, ob Sie sich selbst um den Umzug kümmern oder ihn von Profis abwickeln lassen wollen. Ein professionelles Umzugsunternehmen in Berlin, Hamburg oder München kümmert sich von der sicheren Verpackung Ihrer Habseligkeiten über die Montage und Demontage der Möbel bis hin zur besenreinen Endreinigung der alten Wohnung um nahezu alles, was mit dem Umzug einhergeht. Das ist definitiv die einfachste Art, umzuziehen. Möchten Sie den Umzug in Eigenregie durchführen, müssen Sie ihn genau planen und zum Beispiel Umzugshelfer und geeignete Transportmittel organisieren. Bereits einige Wochen vor dem Umzugstermin sollten Sie außerdem bereits Ihre neue Anschrift an Behörden, Ämter, Dienstleister etc. bekanntgeben. Da dabei leicht jemand vergessen wird, empfiehlt sich ein Nachsendeauftrag. Denken Sie auch rechtzeitig daran, Ihren Telefon- und Internetanschluss umzumelden bzw. neu zu beantragen.
Erste Umzugsvorbereitungen: Wohnung ausmisten und Schönheitsreparaturen durchführen
Einige Wochen vor dem Umzug macht es Sinn, die Wohnung gründlich auszumisten, um nicht unnötig viele Sachen in das neue Zuhause schleppen zu müssen. Empfehlenswert zum systematischen Ausmisten ist die 3-Kisten-Methode: In die erste Kiste kommen alle Sachen, die Sie behalten und in die zweite Kiste solche, von denen Sie sich trennen wollen. In die dritte Kiste packen Sie alles, was Sie selbst nicht mehr benötigen, was jedoch noch verkauft oder verschenkt werden kann. Auf diese Weise arbeiten Sie sich durch Ihre komplette Wohnung. Für Sperrmüll sollten Sie außerdem schon jetzt einen Abholtermin vereinbaren. Auch um Schönheitsreparaturen und eine Terminvereinbarung für die Übergabe der alten und neuen Wohnung sollten Sie sich rechtzeitig kümmern.
Kurz vor dem Umzug: Möbel abbauen, Kühltruhe abtauen und mehr
Ist der Umzug in Sichtweite, sollten Sie Ihr Hab und Gut systematisch in Umzugskartons verstauen und die Kühltruhe abbauen. Bauen Sie zudem die Möbel ab, die Sie nicht mehr unbedingt brauchen, und planen Sie, wo diese in der neuen Wohnung wieder aufgebaut werden sollen. Bereiten Sie als Nächstes den Umzugstag vor und besorgen Sie Reinigungsmittel, Müllbeutel, Werkzeuge und alles, was an diesem Tag sonst noch benötigt wird. Arbeitnehmer sollten sich am Umzugstag unbedingt freinehmen. Einen Tag vor dem Umzug werden die letzten Dinge verpackt und die Fußböden abgedeckt. Entleeren Sie außerdem Ihren Kühlschrank und besorgen Sie ein bisschen Verpflegung für Ihre Umzugshelfer.
Beim Umzug: Zählerstände ablesen und die Durchführung überwachen
Am Umzugstag müssen die Zählerstände in der alten und neuen Wohnung abgelesen werden. Außerdem gilt es, die ordnungsgemäße Durchführung des Umzugs zu überwachen und den Helfern oder Mitarbeitern des Umzugsunternehmens zu sagen, wo welche Sachen in der neuen Wohnung hingehören. Demontieren Sie auch die Klingel- und Türschilder und bringen Sie im neuen Heim entsprechend wieder welche an.
Ankommen im neuen Zuhause
Geschafft! Jetzt müssen Sie sich nur noch im neuen Zuhause gemütlich einrichten und eventuell eine Einweihungsparty organisieren. Zudem sollten Sie sich innerhalb einer Woche beim Einwohnermeldeamt ummelden. Erfahrungsgemäß benötigt man bei einem Wohnungswechsel immer irgendwelche neuen Möbel und Deko-Accessoires. Jetzt wäre also ein guter Zeitpunkt, um einen Einkaufsbummel im Möbelhaus zu unternehmen.