Offpage SEO: unsichtbare Suchmaschinenoptimierung

Durch SEO-Maßnahmen wird versucht, das Ranking einer Webseite in den Ergebnislisten einer Suchmaschine zu verbessern. Hierfür gibt es verschiedene Maßnahmen, die Einfluss auf das Ranking haben können. Solche Maßnahmen sind das Onpage SEO und das Offpage SEO. Besonders wichtig ist das Offpage SEO, welches auch die unsichtbare Suchmaschinenoptimierung genannt wird.


SEO ist Teil des Suchmaschinenmarketings

SEO steht für Suchmaschinenoptimierung, was auf Englisch übersetzt Search Engine Optimization heißt. Mithilfe verschiedener Maßnahmen soll das Ranking der Webseite verbessert werden. Dies wird deshalb gemacht, da laut verschiedenen Statistiken unter ein Prozent der Nutzer bei einer Suchanfrage auf Google die zweite Seite der Suchergebnisse anschauen. Die meisten Klicks bekommen die Top Ergebnisse.


SEO ist Teil des Suchmaschinenmarketings neben SEA, wobei die Reichweite über Werbung gesteigert wird. SEO-Maßnahmen können zum Ziel haben, dass im Online-Shop mehr Umsatz erzielt wird, die Markenbekanntheit gesteigert werden soll, die Reichweite vergrößert wird, die Marktdurchdringung gelingt oder ein weiterer Absatzkanal geschaffen werden soll. Grob aufgeteilt werden deshalb Onpage sowie Offpage Maßnahmen ergriffen. Die Onpage Maßnahmen betreffen alle Dinge, die auf der Webseite selbst durchgeführt werden wie die Content- und technische Optimierung. Offpage SEO richtet sich dagegen an alles, was außerhalb der Webseite durchgeführt wird – etwa der Linkaufbau und die Steigerung der Sichtbarkeit.


Backlinks zählen zu den drei größten Ranking-Faktoren

Die Offpage Optimierung bezieht sich auf den Linkaufbau und die Steigerung der Sichtbarkeit. Der Linkaufbau dient der Steigerung der Domainpopularität im Internet. So genannte Backlinks anderer Webseiten sollen dem Google-Algorithmus zeigen, dass der eigenen umworbenen Webseite vertraut werden kann. Dadurch sieht Google die eigene Seite als wertvoll an, was sich positiv auf das Ranking auswirken kann.

Google selbst sagt aus, dass die Backlinks zu den drei größten Ranking-Faktoren zählen. Interessant ist, dass trotz dessen über 66 Prozent der Webseiten keine Backlinks haben. Allgemein gesprochen kann man sagen, je mehr Backlinks, desto besser. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die Backlinks sollten von seriösen Seiten stammen. Im Hinblick auf gekaufte Backlinks sollte darauf geachtet werden, dass Google Webseiten abstraft, die versuchen den Algorithmus zu täuschen und zu manipulieren. Wer beim Aufbau von Backlinks Unterstützung braucht, kann sich an eine spezialisierte SEO-Agentur wenden.


Wenn Marken Autorität ausstrahlen, verbessert sich das Ranking

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Offpage Optimierung ist die Steigerung der Sichtbarkeit im Netz. Dies kann durch Content Marketing und Social Media verbessert werden. Weiter ist es möglich, Gastbeiträge auf anderen Webseiten zu veröffentlichen und Gastbeiträge anderer auf die eigene Seite zu stellen. Wichtig ist, die eigene Rolle als Experte auf dem jeweiligen Gebiet klarzustellen. Fragen wie „Welcher Ruf eilt meiner Marke voraus?“ und „Wie ist der Expertenstatus?“, sind ausschlaggebend für das Ranking. Wer Autorität, Vertrauen und Expertenstatus ausstrahlt, zeigt das die eigene Webseite und Marke relevant ist. Das hat Auswirkung auf das Google-Ranking.

Wer sehen möchte, wie viele Backlinks die eigene Seite bereits erhalten hat, kann kostenlose Tools für die Überprüfung nutzen. Solche Tools zeigen an, wie viele Backlinks es gibt und verweisende Domains. Ein Link von einer Seite mit Autorität ist jedoch höher zu bewerten, da Google diese als wichtiger ansieht.