Firmengründungen in Dubai: Wie geht das?


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Dubai hat sich in den vergangenen Jahren zu einem sehr attraktiven und lukrativen Firmenstandort entwickelt. Immer mehr europäische Persönlichkeiten haben Europa den Rücken gekehrt, um sich in Dubai ein luxuriöses Leben und Business aufzubauen.

Bringen Firmengründungen in Dubai Vorteile mit sich?

Eine Firmengründung in Mitten der Emirate ist nicht nur spannend und herausfordernd, sondern bringt zudem so einige Vorteile mit sich:

  • Aufgrund des eingeschränkten Steuersystems, muss keine Einkommensteuer auf Unternehmensgewinne gezahlt werden
  • Dubai lockt mit einer finanziellen Unterstützung bei Neugründungen und sogenannten Startups
  • Die zahlreichen Freihandelszonen erleichtern den Warenaustausch auf internationaler Ebene erheblich.

Neben den vielen Vorteile gibt es auch einige Punkte, die gegen die Firmengründung auf deutschem Boden sprechen. Die zahlreichen Steuern, die in Form von Abgaben gezahlt werden müssen, sind mit Abstand ein Hauptgrund.

Eine Firma in Dubai gründen - wie gestaltet sich der Prozess im Allgemeinen?

In der heutigen Zeit sind Firmengründungen in Dubai einfacher als gedacht. Eine durchdachte Planung und eine klare Zielsetzung sind die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Firmengründung. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie bei der Firmengründung vorgegangen werden kann. Welche der verschiedenen Optionen die geeignetste ist, hängt von zahlreichen unterschiedlichen Faktoren ab. Zum einen spielen die entsprechenden Brachen bei einer Firmengründung eine sehr wichtige Rolle. Des Weiteren sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen, welcher Kundenkreis angestrebt wird und wie man diesen in Dubai erreicht. Nur so kann mit einem späteren Erfolg gerechnet werden. Neben den erfolgswirksamen Schlüsselfaktoren spielen auch die Anforderungen, die bei einer Firmengründung erfüllt werden müssen, eine wichtige Rolle.

Die Wahl des richtigen Firmentypen ist der erste Meilenstein bei der Firmengründung

Sollte man sich für eine Firmengründung in Dubai entscheiden, dann ist es ratsam, sich genau mit den geltenden Anforderungen auseinanderzusetzen. Welche Anforderungen tatsächlich erfüllt werden müssen, hängt in erster Linie mit den individuellen Firmentypen zusammen. Bei der Firmengründung in Dubai wird zwischen zwei verschiedenen Firmen Typen unterschieden: Der Freezone-Firma und der Mainland-Firma. Die Mainland Firma kann mit einer GmbH in Deutschland verglichen werden. Sollte die Zielgruppe ausschließlich auf Kunden innerhalb Dubais beziehen, dann ist dies der richtige Firmentyp. Die Freezone-Firma muss in einer der zahlreichen Free Zone von Dubai gegründet werden. Dabei ist es wichtig, sich für die passende Free Zone zu entscheiden.

Umfangreiche Anforderungen und eine detaillierte Planung warten auf jeden Firmengründer

Nachdem der Firmentyp feststeht, geht es bei der Firmengründung um die Erfüllung der geltenden Anforderungen. Neben einem Minimum an Kapitalanlagen muss unter anderem auch ein Gesellschaftsvertrag erfüllt werden. Des Weiteren muss der Firmengründer einen konkreten Businessplan aufstellen, der die individuellen Ziele der Firma enthält. Diese werden zusätzlich auch in einer sogenannten Absichtserklärung festgehalten. Diese Anforderungen gelten für beide Firmentypen bei der Firmengründung. Es gibt jedoch noch einige individuelle Anforderungen, über die sich der Firmengründer im Vorfeld genauestens erkundigen sollte. Sollten alle Anforderungen erfüllt werden, steht einer erfolgten Firmengründung in Dubai absolut nichts mehr im Wege.

Ein Finanzielles Backup ist das A und O

Eine Firmengründung in Dubai bringt auch einige Kosten mit sich. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich im Vorfeld ein finanzielles Backup anzulegen. Gerade in der Anfangsphase der Firmengründung muss mit einigen Kosten gerechnet werden. Dabei handelt es sich um Notarkosten, die entsprechenden Lizenzkosten für das gegründete Unternehmen und die zahlreichen Gebühren, die während des Gründungsprozesses aufkommen können. Dabei darf nicht vergessen werden, dass auch unvorhergesehen Kosten, die in die Finanzkalkulation nicht eingeplant waren, plötzlich auf den Firmengründer zukommen können.