Ein Einblick in die Entstehung des Glücksspiels
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Heute ist die Welt der Online Casinos so farbenfroh und abwechslungsreich wie vermutlich noch nie zuvor. Die digitale Entwicklung hat es einfach gemacht, dass die Spieler in den digitalen Casinos Spielspaß erleben und auf einen Gewinn hoffen können. Allerdings ist das nur die Spitze der Entwicklung, die der gesamte Bereich Glücksspiel in den vergangenen Jahren bis hin zu Jahrzehnten mitgemacht hat. Vom Spiel mit Scherben in der Antike bis hin zu der Möglichkeit, an jedem Ort der Welt dank Smartphone und Internet auf ein Casino zuzugreifen, hat es viele interessante Zwischenschritte in der Geschichte des Glücksspiels gegeben.
Schon in der Antike wurde gerne um Einsätze gespielt
Ägypten, China, das antike Rom - Überlieferungen und Ausgrabungen zeigen deutlich, dass die Menschen schon immer gerne gespielt haben. Dabei unterschieden sich regional höchstens die Methoden. Das Würfelspiel war beispielsweise im alten Rom bereits sehr beliebt und sollte sich in diesem Teil von Europa bis tief in das Mittelalter halten. Selbst viele der Würfelspiele aus der heutigen Zeit haben ihren Ursprung von hunderten bis hin zu tausenden Jahren genommen.
In China und Ägypten gibt es Beweise dafür, dass es teilweise bemalte Scherben waren, die als eine Form von antikem Memory-Spiel fungiert haben. Auch weiß man aus Überlieferungen, dass die Spieler auch hier nicht alleine um des Spielspaßes wegen gespielt haben, sondern dabei auch oft Einsätze vorhanden waren. Gerade bei den Soldaten, die auf den Schlachtfeldern nur wenige Ablenkung hatten, war es eine gute Möglichkeit, den Sold aufzubessern oder einfach Kameradschaft zu erleben. Das ist wohl ein Grund dafür, dass beispielsweise eher klassische Formen des Spiels, etwa Karten- oder Würfelspiele, noch heute eine lange Tradition beim Militär haben.
Verboten, Erlaubt, Geschätzt - Wechsel im Laufe der Jahrhunderte
Spielen in den besten Online Casinos ist heute einfach möglich und die besten Anbieter stehen jedem interessierten Nutzer offen. Das war im Laufe der Geschichte allerdings nicht immer so und hat sich, je nach Kultur, Region oder Herrschern, beständig verändert. Es gab lange Zeiten, in denen der Zugang zum Glücksspiel beispielsweise nur der Oberschicht gestattet war. Dabei handelte es sich um eine Ablenkung und Beschäftigung für die Reichen und Mächtigen ihrer Zeit - ein Glaube, der sich mitunter noch bis in das 20. Jahrhundert hielt, als die meisten Spielbanken weiterhin Wert auf Exklusivität legten.
Während die Würfelspiele innerhalb der Armee also durchaus geduldet waren, war das Spiel offiziell die meiste Zeit für die einfache Bevölkerung verboten. Das hat aber nur die wenigsten Menschen davon abgehalten, mit dem Nachbarn am Abend in der Taverne dem Würfelspiel nachzukommen. Dass etwaige Verbote und Regularien die Entwicklung des Glücksspiels nicht wirklich aufhalten konnten, zeigte schließlich auch die Ära der Renaissance. Hier waren es die ersten Casinos und Spielbanken, die sich in den großen Metropolen Europas entwickelten. Dazu kamen in diesem Zeitraum auch die Erfindungen von Klassikern, die noch heute im Online Casino zu finden sind.
Der Weg in die Renaissance - die ersten Casinos in Europa
Mit dem neuen Lebensstil, der auch wieder vor allem der Oberschicht zur Verfügung stand, entstanden in Europa - anfänglich vor allem in Italien - die ersten Spielbanken. Anfänglich waren es auch hier vor allem die Würfelspiele, die das Geschehen dominierten. Allerdings kam bereits in der Mitte des 17. Jahrhunderts der Roulette-Tisch dazu, wenn auch noch in einer recht primitiven Variante. Ähnlich verhält es sich mit den ersten Varianten des Pokerspiels, das ursprünglich in Persien entstanden sein soll und recht schnell seinen Weg nach Europa fand.
Schließlich waren es Länder wie Portugal, Frankreich und Italien, die dafür sorgten, dass sich diese neue und etwas edlere Version des Glücksspiels in der Welt verbreitete. Hier entstand auch die erste Kluft zwischen den Schichten. Während diese neuen Spiele vor allem vom Adel gespielt wurden, beschränkten sich die einfachen Arbeiter weiterhin auf das Würfelspiel. Auch diese Entwicklungen sollten bis zu den Anfängen des 20. Jahrhunderts bleiben.
Das Glücksspiel kommt in der Moderne an
Wie in so vielen anderen Bereichen, haben Entwicklungen auch im Glücksspiel zum Beginn des 20. Jahrhunderts für starke Veränderungen gesorgt. Das lag nicht nur an einer neuen Wertvorstellung für das Spiel an sich, sondern darüber hinaus auch an einer besseren Auswahl an Spielen, die für eine breite Masse an Nutzern zur Verfügung standen. Die ersten Glücksspielautomaten entstanden zum Jahrhundertwechsel und verbreiteten sich schnell auf der gesamten Welt. Für lange Zeit waren die Slots in den Spielotheken das, womit Glücksspiel am ehesten verbunden wurde. Das hat sich natürlich vor allem in der digitalen Zeit stark verändert.
Die Online Casinos unterscheiden sich heute nicht nur in der dauerhaften Verfügbarkeit von ihren Vorgängern, den klassischen Spielbanken und Casinos. Es ist eine bequeme Möglichkeit, diverse Spiele zu spielen und eine breite Auswahl für den eigenen Spielspaß zu genießen. Dabei ist es natürlich wichtig, dass die unterschiedlichen Risiken hinter dem Spiel weiterhin beachtet werden. Dafür stehen die vielen Vergleichsportale zur Verfügung, die es heute so einfach machen, den besten Ort für den eigenen Spaß zu finden. Das gilt auch in einer Zeit, in der beinahe wöchentlich neue Anbieter entstehen und mit interessanten Angeboten versuchen, die Spieler auf die eigene Seite zu locken.