Digitale Visitenkarte


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Klassischerweise handelt es sich bei einer Visitenkarte um eine kleine Karte, die aus Karton oder dickerem Papier gefertigt ist. Auf der Karte sind Kontaktinformationen eines Unternehmens oder einer bestimmten Person zu finden.

Die Visitenkarte verfolgt vorrangig im Berufsleben beziehungsweise im geschäftlichen Kontext einen wichtigen Zweck. Mit ihrer Hilfe lassen sich relevante Informationen und Kontaktdaten in kompakter Form präsentieren.

Die Informationen, die eine herkömmliche Visitenkarte enthält, bestehen normalerweise in dem Namen der Person, ihrer Job-Position, der Adresse der Firma, der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse. Auf den meisten Visitenkarten ist zudem das Unternehmenslogo und natürlich der Unternehmensname untergebracht. Natürlich besteht aber grundsätzlich auch die Möglichkeit, von dem klassischen Visitenkartendesign abzuweichen.

Eine digitale Visitenkarte stellt die innovative Weiterentwicklung der herkömmlichen Kontaktkarte dar. Ihre Beliebtheit wächst bereits seit Jahren kontinuierlich.

Der Einsatzbereich

Von Bedeutung sind Visitenkarten zum Beispiel im Rahmen von beruflichen Terminen, Konferenzen, Networking-Events oder geschäftlichen Verhandlungen. Sie ermöglichen es, besonders einfach Kontakt herzustellen und diesen im Anschluss des Treffens aufrechtzuerhalten.

Die Visitenkarten fungieren als schnelle Referenz und sorgen dafür, dass die persönlichen Informationen und Kontaktdaten des Inhabers der Karte dem Empfänger besonders komfortabel zugänglich gemacht werden.

Das Design

In ihrer traditionellen Variante weisen die Visitenkarten eine ähnliche Größe wie Kreditkarten auf. Die wichtigsten Informationen sind der vorderen Seite der Papierkarte zu entnehmen.

Die Rückseite bietet Platz, um zusätzliche Informationen unterzubringen, wie zum Beispiel spezielle Angebote oder Werbeslogans.

Die Funktion

In dem geschäftlichen Leben kommt Visitenkarten eine große Bedeutung zu. Sie vermitteln Höflichkeit und Professionalität. Daneben erleichtern sie maßgeblich den Austausch von essentiellen Informationen, um in Zukunft eine Geschäftsbeziehung zu etablieren.

Die bereits erwähnte digitale Variante der Visitenkarten erfreut sich jedoch heute einer stetig steigenden Popularität. Teilen lassen sich diese zum Beispiel via App oder in Form eines E-Mail-Anhanges.

Die Vorteile

Die Erstellung der digitalen Version der klassischen Visitenkarten erfolgt vollkommen elektronisch. So lassen sich die Kontaktinformationen über viele unterschiedliche digitale Kanäle teilen und empfangen. Neben den gängigen Visitenkarten-Informationen enthält die digitale Form oft auch Links zu den relevanten Profilen in den sozialen Netzwerken oder der Unternehmenswebseite.

Zu den größten Vorteilen, welche die digitalen Visitenkarten auszeichnen, gehört ihre Umweltfreundlichkeit. Auf den Druck physischer Materialien lässt sich vollkommen verzichten. So können große Mengen Papier eingespart werden. Dies bedeutet eine effektive Entlastung für die Umwelt. Die digitalen Kontaktinformationen lassen sich außerdem mit nur einem Klick via App, den sozialen Netzwerken, QR-Codes oder E-Mails teilen. Der Informationsaustausch wird dadurch maßgeblich beschleunigt.

Anders als die traditionellen Visitenkarten ermöglicht die digitale Form zudem eine Anpassung der Daten bei Bedarf. Zudem können wesentlich mehr Informationen untergebracht werden, beispielsweise zusätzliche Links zu Portfolios oder Webseiten. Der Empfänger erhält so wesentlich aussagekräftigere Informationen über seinen Ansprechpartner beziehungsweise das Unternehmen.

Die digitalen Visitenkarten werden zudem elektronisch abgespeichert. Dies erlaubt eine Speicherung von Kontakten ohne jegliche physischen Einschränkungen. Unternehmen profitieren von der Verwendung der innovativen Visitenkartenvariante außerdem, da diese ein sehr professionelles und zeitgemäßes Image unterstützt. Tracking-Werkzeuge sorgen darüber hinaus dafür, dass der Besitzer der Visitenkarte auf Wunsch nachvollziehen kann, wie häufig seine Karte weitergeleitet oder angesehen wurde.