Den richtigen Tech-Stack für Web-Apps wählen
Onlineshops sind längst im Bilde: Immer mehr Menschen nutzen Apps anstelle von Websites. Das sorgt für ein Umdenken in vielen Unternehmen. Eine Web-App muss her, um die Ansprüche der Kunden zufriedenzustellen. Bevor diese jedoch ausgespielt werden kann, geht es um die Wahl des richtigen Tech-Stacks. Dieser ist Kernvoraussetzung dafür, dass eine Web-App wirklich erfolgreich wird. Skalierbarkeit, Wartbarkeit und Performance werden dadurch unterstützt, der richtige Tech-Stack ist also entscheidend. Wir verraten, wie jeder Unternehmer die passende Wahl trifft.
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Verständnis aufbauen und dann wählen
Dank vielfältiger Technologien gibt es für jede Web-App den passenden Tech-Steck. Um eine Wahl zu treffen ist es wichtig, die Ziele des eigenen Projekts zu definieren. Wie hoch wird die Nutzerlast sein? Wie schnell muss die Webanwendung skalier- und anpassbar sein? Welche Funktionen muss sie haben? Bei komplexen Anwendungen um hohem Traffic sind skalierbare und robuste Technologien unverzichtbar. Ein Kleinprojekt, wie beispielsweise die App für den Putzplan im Unternehmen, lässt sich auch mit einfacheren Lösungen realisieren.
Ressourcen und Kenntnisse berücksichtigen – oder auslagern
Wer selbst aktiv wird, sollte die Erfahrung und Verfügbarkeit des Entwicklerteams kennen. Sind bereits spezifische Kenntnisse mit bestimmten Technologien vorhanden, sollte ein entsprechender Tech-Stack gewählt werden. Generell ist wichtig, dass der Stack gut zum Fachwissen der Mitarbeiter passt. Das verkürzt die Entwicklungszeit und erhöht die Qualität der App. Muss das Team neu lernen und entstehen dadurch horrende Kosten, lohnt es sich, die App-Programmierung auszulagern. Experten machen an dieser Stelle die Visionen des Betriebs zur Realität.
Keine Leistungsbeeinträchtigung bei der Wahl der Technologie
Die Ansprüche an eine moderne Webapp sind hoch. Vor allem die permanente Funktionalität wird erwartet. Je nach gewähltem Tech-Stack ist es möglich, die App gleichzeitig mit dem Unternehmen wachsen zu lassen. Ist absehbar, dass eine Weiterentwicklung stattfindet, sind einfache Stacks nicht die richtige Lösung. Zu beachten sind Punkte wie Datenbankmanagement, aber auch die Betrachtung der vorhandenen Serverkapazitäten. Sind diese im Ernstfall erweiterbar und in der Lage, die hohen Nutzerzahlen zu bewältigen? Zu berücksichtigen ist dabei, ob die App gezielt und offen angeboten wird (mit Marketing, um User zu generieren) oder ob nur ein bestimmter Personenkreis (innerbetrieblich) darauf zugreifen kann.
Sicherheit ist das A und O für die neue Webapp
Eines der Hauptmerkmale bei der Auswahl sind die Sicherheitsfunktionen. Webapps müssen nicht nur die Zufriedenheit der Nutzer sicherstellen, sie müssen auch Sicherheit bieten können. Regelmäßige Updates und Softwareaktualisierungen sind Pflicht. Bei der Wahl des richtigen Tech-Stacks sind Themen wie Authentifizierung von Nutzern, Datenverschlüsselung und Regelmäßigkeit bei der Herausgabe von Sicherheitspatches entscheidend.
Open Source und zukunftssicher – Tech-Stacks für die Zukunft wählen
Der gewählte Tech-Stack sollte nicht nur für die aktuellen Anforderungen geeignet sein, sondern auch für die Zukunft. Daher ist auf die Langzeitunterstützung und die Aktualität der Software zu achten. Ein interessanter Ansatz sind Open-Source-Softwares, die von der Community permanent weiterentwickelt werden. In Foren bekommen Unternehmer Hilfe, die sich mit einem bestimmten Tech-Stack verwirklichen möchten, aber noch Probleme bei der Umsetzung haben. Noch einfacher geht es mit einem Expertenteam, dass die Bedürfnisse direkt umsetzt und dabei den richtigen Tech-Stack nach dem Wünschen auswählt.