Wulfila bibel


Autor/Urheber:
Asta~commonswiki
Größe:
700 x 880 Pixel (380053 Bytes)
Beschreibung:
In the Silver Bible from the 5th century, "priest" is translated with the word god.
Lizenz:
Public domain
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sat, 16 Mar 2024 17:47:01 GMT

Relevante Bilder

(c) Bundesarchiv, Bild 183-1988-0512-007 / CC-BY-SA 3.0
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
(c) I, Sailko, CC BY 2.5

Relevante Artikel

Wulfilabibel

Die Wulfilabibel oder Wulfila-Bibel, auch als Gotenbibel oder Gotische Bibel bezeichnet, ist eine im 4. Jahrhundert geschaffene Übersetzung vor allem des Neuen Testamentes ins Gotische, wobei die griechische Bibel die Vorlage bildete. Nach traditioneller Auffassung gilt Bischof Wulfila (311–383) als der alleinige Übersetzer. Eine sorgfältige Analyse des gotischen Textes zeigt jedoch, dass die Übersetzung von einer Gruppe von Übersetzern durchgeführt wurde, möglicherweise unter Wulfilas Aufsicht. .. weiterlesen

Wulfila

Wulfila [ˈvʊlfila] war ein gotischer Theologe und einer der ersten, wenn nicht der erste Bischof der Terwingen. Als sein besonderes Verdienst gilt die Übersetzung von Teilen der Bibel in die von ihm zu diesem Zweck entwickelte gotische Schrift, erhalten als Codex Argenteus mit der gotischen Fassung des Vaterunsers. .. weiterlesen

Codex Argenteus

Der Codex Argenteus [ˈkoːdɛks arˈgɛnteʊs] ist der Rest eines um 505 verfassten spätantiken Evangeliars in gotischer Sprache, der in der Universitätsbibliothek Carolina Rediviva zu Uppsala aufbewahrt wird. Es handelt sich um eine Abschrift der gotischen Bibelübersetzung (Wulfilabibel) des Bischofs Wulfila (311–383). Die gotischen Schriftzeichen sind mit silber- und goldfarbener Tinte auf purpurgefärbtes Pergament geschrieben, worauf wegen der Silberbuchstaben der Name „Silberkodex“ entstand. Es wurde fälschlicherweise oft auch angenommen, dass die Bezeichnung wegen des 1665 hinzugefügten Silbereinbandes erfolgte; die Bezeichnung Codex Argenteus tauchte jedoch bereits 1597 auf. Auf jeder Seite der Handschrift sind am unteren Rand biblische Parallelstellen vermerkt, die von romanischen Rundbögen umschlossen sind. .. weiterlesen

Deutsche Sprachgeschichte

Die deutsche Sprachgeschichte oder Geschichte der deutschen Sprache im engeren Sinne beginnt Mitte des 8. Jahrhunderts mit den ersten überlieferten althochdeutschen Texten und Glossaren, wie den Merseburger Zaubersprüchen und dem Abrogans. Nicht allzu lange davor, im 7. Jahrhundert, hatten sich die vordeutschen Dialekte in Süd- und Mitteldeutschland mit der Zweiten Lautverschiebung aus dem Kontinuum der westgermanischen Sprachvarianten herausgelöst. Auch das 7. Jahrhundert kann insofern als Beginn der deutschen Sprache angesehen werden. Allerdings sind aus dem 3. bis 7. Jahrhundert im späteren deutschen Sprachgebiet nur eine kleine Zahl kurzer Runeninschriften erhalten. Unter Berücksichtigung ihrer Vorgeschichte ist die deutsche Sprache indes viel älter und kann unter Einbeziehung ihrer westgermanischen, urgermanischen und indogermanischen Vorläufer bis mindestens ins 4. Jahrtausend vor Christus zurückverfolgt werden. .. weiterlesen

Bibliotheken im Mittelalter

Als eine mittelalterliche Bibliothek wird eine Bibliothek bezeichnet, die im Mittelalter gegründet wurde, deren Sammlungs- oder Beschaffungsbeginn vor dem 16. Jahrhundert liegt und die im günstigsten Fall bis heute besteht. Gemeint sein kann auch ein historischer Buchbestand, der geschlossen oder teilweise als Sondersammlung von einer anderen Bibliothek übernommen wurde. .. weiterlesen

Neuenahrer Hof

Der Hof zur bunten Feder, Schönforster Hof oder Neuenahrer Hof war ein Adelshof der Familien Medmann, Schönforst und Neuenahr in Köln, der in den 1640er Jahren niedergelegt wurde. Ein Treppenturm und ein eingemauerter Grinkopf der Hofanlage sind im Kloster St. Maria in der Kupfergasse erhalten. .. weiterlesen

Goten

Die Goten waren ein ostgermanisches Volk, das ab dem 3. Jahrhundert mehrfach in militärische Konflikte mit den Römern verwickelt war. Während der Völkerwanderungszeit bildeten zunächst die West- und dann die Ostgoten eigene Reiche auf dem Boden des Imperium Romanum, die ihrerseits 711 bzw. 552 untergingen. .. weiterlesen