William Shakespeare - Sonnet XXX - Rapenburg 30, Leiden
Sonnet XXXX When to the sessions of sweet silent thought I summon up remembrance of things past. I sigh the lack of many a thing I sought. And with old woes new wail my dear times' waste: Then can I drown an eye, unus'd to flow. For precious friends hid in death's dateless night And weep afresh love's long-since cancell'd woe. And moan th'expense of many a vanish'd sight: Then can I grieve at grievances foregone, And heavily from woe to woe tell o'er The sad account of fore-bemoanèd moan. Which I new pay as if not paid before. But if the while I think on thee, dear friend, All losses are restored and sorrows end.
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Shakespeares SonetteShakespeare’s Sonnets ist ein Gedichtband mit 154 Sonetten des Dichters William Shakespeare. Es handelt sich um den spätesten Groß-Zyklus von Sonetten in der Nachfolge Francesco Petrarcas, allerdings widmen sich die Sonette nicht mehr ausschließlich einer idealisierten Geliebten, sondern umfassen neben der Liebe ein wesentlich weiter gefächertes Themenspektrum wie Lust, Begierde, Entsagung, Erfüllung, Treulosigkeit, Verdacht und Verrat, Altern und Vergänglichkeit. Darüber hinaus erkunden sie zugleich den poetologischen Raum des Sag- und Unsagbaren und hinterfragen selbst-reflexiv die Sprache der Poesie und Passion. Als Vierzehnzeiler im fünfhebigen Jambus und Kreuzreimschema mit drei Quartetten und einem abschließenden Paarreim weichen sie ebenfalls von der italienischen Sonettform ab. Gemeint sind in diesem Artikel nicht die zahlreichen auch in den Dramen Shakespeares vorkommenden Sonette. Im Anschluss an die Sonette enthält die Erstausgabe das lange Gedicht A Lover’s Complaint. .. weiterlesen