Weisergatter
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WeiserflächeEine Weiserfläche ist eine in der Forstwissenschaft und Forstwirtschaft verwendete wilddicht umzäunte Fläche, die durch den Vergleich mit dem nicht gezäunten Bereich außerhalb eine Beurteilung des Einfluss des Wildes auf die Naturverjüngung des Waldes erlaubt. Die indirekte Anzeige der örtlichen Wilddichte dient einer entsprechenden Anpassung der Jagd. In Mitteleuropa betrifft dies vor allem Rehe, aber auch die Wildarten Rot-, Dam- und Sikahirsch sowie Gämse und Mufflon. .. weiterlesen
VegetationsgutachtenVegetationsgutachten, auch Verbissgutachten oder in Bayern offiziell Forstliches Gutachten zur Situation der Waldverjüngung genannt, fassen die im Zuge von Verjüngungsinventuren erhobenen Daten zum Zustand der Waldverjüngung sowie seiner Beeinflussung das durch Schalenwild zusammen und geben z. T. auch Empfehlungen für Höhe der Abschüsse beim Schalenwild. .. weiterlesen
Geschichte des Waldes in MitteleuropaDie Geschichte des Waldes in Mitteleuropa ist sehr wechselhaft, vor allem seit der intensiven Nutzung des Waldes durch den Menschen in den letzten Jahrhunderten bis Jahrtausenden. Diese hat sich tiefgreifend auf den Waldbestand und die ökologische Zusammensetzung der Wälder ausgewirkt. .. weiterlesen
Geschichte der Jagd in DeutschlandDie Geschichte der Jagd in Deutschland umfasst die Geschichte der Jagd in der Bundesrepublik Deutschland und den vorangehenden deutschen Gemeinwesen. Im engeren Sinne beginnt sie mit der Staatwerdung Deutschlands, die im 10./11. Jahrhundert parallel zum Aufkommen des römisch-deutschen Königtums verortet wird. .. weiterlesen
Jagd in DeutschlandDie Jagd ist in der deutschen Rechtsordnung untrennbar mit dem Grundeigentum verbunden. Das Bundesjagdgesetz definiert die Jagd als das „Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wild“, verbindet die Befugnis zur Jagdausübung mit der zur Hege und Aneignung des – vorher herrenlosen – Wildes und verpflichtet den Jäger zur Beachtung der „allgemein anerkannten Grundsätze deutscher Weidgerechtigkeit.“ Die Jagdgesetzgebung im engeren Sinne liegt weitgehend im Bereich der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz von Bund und Ländern, während andere jagdlich relevante Rechtsgebiete wie Waffen- und Fleischhygienerecht in die alleinige Kompetenz des Bundes fallen. .. weiterlesen
VerbissAls Verbiss bezeichnet man das Abbeißen von Knospen, Blättern oder Zweigen vor allem an landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich erwünschten Pflanzen. Verbiss erfolgt durch Wild- und Nutztiere. Er kann den Wuchs von Pflanzen verzögern, Krüppelwuchs und Bonsaiformen sowie Folgeschäden durch Fäule verursachen oder eine Pflanze absterben lassen. .. weiterlesen
Wald in DeutschlandDer Wald in Deutschland umfasste im Jahr 2020 10,7 Millionen Hektar bzw. 29,8 Prozent der gesamten Fläche Deutschlands. In den deutschen Wäldern wachsen rund 90 Milliarden Bäume mit einem Holzvorrat von insgesamt 3,9 Milliarden Festmetern. .. weiterlesen