Wattwurm haufen
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Watt (Küste)Als Watt bezeichnet man Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trockenfallen. Dabei kann es sich um Sand-, Misch-, Schlick- oder Felswatt handeln. Der Begriff Watt leitet sich vom altfriesischen Wortstamm wada „durch waten passierbar, seicht, untief“ her. Sehr ausgedehnte, von Prielen durchzogene Wattgebiete an Flachküsten bilden zusammen mit unmittelbar angrenzenden Gebieten, wie z. B. Salzwiesen, ein Wattenmeer. Watt gibt es aber auch in der Uferzone und in Seitenarmen von Flussmündungen. Die Wattflächen fallen durch die Gezeiten innerhalb von 24 Stunden zweimal trocken und werden auch zweimal wieder überflutet. .. weiterlesen
WattwurmDer Wattwurm, auch (Sand-)Pierwurm oder Prielwurm genannt, gehört zu einer Gruppe von festsitzenden und grabenden Linien innerhalb der Ringelwürmer, die als Sedentaria bezeichnet werden. Durch seine Lebensweise im Sand des Watts ist er ein wichtiger Bestandteil im Ökosystem des Wattenmeers im Osten des Atlantischen Ozeans. Er zählt zu den bekanntesten Tieren des Watts, was insbesondere an seinen allgegenwärtig scheinenden charakteristischen Kothaufen im Watt liegt. .. weiterlesen