Vertreibungsgebiet
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Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950Die Flucht und Vertreibung Deutscher aus den deutschen Ostgebieten und aus Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa während und nach Ende des Zweiten Weltkrieges von 1945 bis 1950 umfasst große Teile der dort ansässigen deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen. Sie betraf rund 12 bis 14 Millionen Deutsche in den Ostgebieten des Deutschen Reiches sowie in Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa. Sie war eine Folge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und Kriegsverbrechen in Ostmitteleuropa und Südosteuropa während der Zeit des Nationalsozialismus und der Gebietsverluste des Deutschen Reiches, die die Siegermächte auf der Potsdamer Konferenz 1945 festlegten. .. weiterlesen
Heimatvertriebener (Bundesvertriebenengesetz)Als Heimatvertriebene werden nach der Legaldefinition in § 2 des Bundesvertriebenengesetzes von 1953 Vertriebene bezeichnet, die am 31. Dezember 1937 oder bereits einmal vorher ihren Wohnsitz in dem gesetzlich bestimmten Vertreibungsgebiet hatten. Darunter fallen Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit und Volksdeutsche, die nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Ostgebieten, aus dem Sudetenland und aus alten Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa vertrieben wurden und bis 1993 im Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland aufgenommen wurden. .. weiterlesen
Deutschland 1945 bis 1949Die Besatzungszeit in Deutschland zwischen 1945 und 1949 war eine Phase zwischen dem Zusammenbruch des NS-Staats am Ende des Zweiten Weltkriegs und der Gründung der zwei deutschen Staaten, der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik. Im Kalten Krieg gehörten sie zwei konkurrierenden Machtblöcken an. .. weiterlesen
Potsdamer KonferenzDie Potsdamer Konferenz, offiziell als Dreimächtekonferenz von Berlin bezeichnet, war die letzte der Konferenzen der Alliierten während des Zweiten Weltkriegs. Sie fand vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 im Schloss Cecilienhof in Potsdam statt und versammelte die Regierungschefs der drei Hauptalliierten des Zweiten Weltkriegs, die nach dem Ende der Kampfhandlungen in Europa das weitere Vorgehen berieten. .. weiterlesen
Konferenz von JaltaDie Konferenz von Jalta war ein diplomatisches Treffen der alliierten Staatschefs Franklin D. Roosevelt (USA), Winston Churchill und Josef Stalin (UdSSR) vom 4. bis zum 11. Februar 1945. Sie fand im Liwadija-Palast im Badeort Jalta auf der Krim statt. Es war das zweite von insgesamt drei alliierten Gipfeltreffen der „Großen Drei“ im bzw. nach dem Zweiten Weltkrieg (1939–1945). .. weiterlesen
Dritte Tschechoslowakische RepublikAls Dritte Tschechoslowakische Republik wird die Tschechoslowakei in der Zeit zwischen 1945 und 1948 bezeichnet. .. weiterlesen