Trilemma der Währungspolitik
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Trilemma des WechselkursregimesDas Trilemma des Wechselkursregimes beschreibt einen der Zielkonflikte, dem ein Staat bei seinen wechselkurspolitischen Entscheidungen ausgesetzt ist. Entwickelt wurde das Impossible Trinity-Modell von John Marcus Fleming im Jahre 1962 und Robert Alexander Mundell im Jahre 1963 jeweils unabhängig voneinander. Das Modell lässt sich vereinfacht als Dreieck zusammenfassen, wobei die Eckpunkte des Dreiecks die drei wechselkurspolitischen Ziele Wechselkursstabilität, geldpolitische Autonomie und freie Kapitalbewegung darstellen. Im Trilemma gilt es als maximal möglich zwei Ziele gleichzeitig zu erreichen. Alle drei Ziele gleichzeitig zu erreichen gilt als unmöglich. .. weiterlesen
Bretton-Woods-SystemAls Bretton-Woods-System wird die nach dem Zweiten Weltkrieg neu geschaffene internationale Währungsordnung mit Wechselkursbandbreiten bezeichnet, die vom US-Dollar als Ankerwährung bestimmt war. Es wurde ein System angestrebt, das die Vorteile eines flexiblen Wechselkurssystems mit denen eines festen vereinte. Die tatsächliche Umsetzung folgte einem Vorschlag von Harry Dexter White (1892–1948). .. weiterlesen