Top view from Living Root Bridge in Mawlynnong
Living root bridge near the village of Mawlynnong, Meghalaya. It is sometimes called as the cleanest village in Asia. Living root bridges are a spectacular piece of environmental architecture. Living root bridges are a form of tree shaping common in the southern part of the Northeast Indian state of Meghalaya. They are handmade from the aerial roots of living banyan fig trees, such as Ficus elastica by the Khasi people and War Jaintia peoples of the mountainous terrain along the southern part of the Shillong Plateau.
The pliable tree roots are made to grow through betel tree trunks which have been placed across rivers and streams until the figs' roots attach themselves to the other side. Sticks, stones, and other objects are used to stabilize the growing bridge This process can take up to 15 years to complete. The useful lifespan of any given living root bridge is variable, but it is thought that, under ideal conditions, they can in principle last for many hundreds of years. As long as the tree they are formed from remains healthy, they naturally self-renew and self-strengthen as their component roots grow thicker.Relevante Bilder
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KhasiDie Khasi – Eigenname Ki Khasi oder Ki Khun U Hynniewtrep – sind ein indigenes Volk im Nordosten von Indien mit über 1,4 Millionen Angehörigen im kleinen Bundesstaat Meghalaya in den Vorläufern des Himalaya-Gebirge. Sie bilden dort etwa die Hälfte der Gesamtbevölkerung. Rund 35.000 Khasi leben im benachbarten Bundesstaat Assam und etwa 100.000 im südlich angrenzenden Bangladesch. Die Khasi bilden eine matrilineare Gesellschaft über Mütterlinien, bei denen Abstammung, Familienname und Erbfolge nur von der Mutter hergeleitet werden, nicht vom Vater. Diese Verhältnisse sind in der Verfassung von Meghalaya verankert, auch für das matrilineare Nachbarvolk der Garo; beide haben den Staat im Jahr 1972 begründet, die indische Verfassung garantiert ihnen besondere Schutz- und Selbstverwaltungsrechte als „registrierte Stammesgemeinschaften“. Nach der Khasi-Tradition liegt der Besitz von Grund und Boden nur in den Händen von Frauen, er sichert den Müttern und ihren Großfamilien soziale und wirtschaftliche Selbständigkeit und Absicherung. Männer gehören zur Großfamilie ihrer Mutter, erben von ihr den Familiennamen und die Clan-Zugehörigkeit und tragen zu ihrem Unterhalt bei; sie sind Teil der Solidargemeinschaft, können aber normalerweise kein Land erben. Nach einer Heirat zieht der Ehemann meist zu seiner Ehefrau und ihrer Mutter, seine Kinder werden ihrer Großfamilie zugehören. Der Bruder der Ehefrau gilt als ihr Beschützer und Berater und wird sich traditionell als sozialer Vater um ihre Kinder kümmern. .. weiterlesen