Siedlung eisenheim
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Route der Industriekultur – ArbeitersiedlungenArbeitersiedlungen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert gehören heute zu den meist geschützten Denkmälern des Ruhrgebiets, die an die Zeit der Industrialisierung erinnern. Arbeitersiedlungen ist daher auch die Bezeichnung der 19. Route des Projekts Route der Industriekultur. .. weiterlesen
ArbeitersiedlungArbeitersiedlungen, zeitgenössisch auch als Werkssiedlung, Arbeiterkolonie oder Fabrikkolonie bezeichnet, wurden im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf Initiative gemeinnütziger Gesellschaften oder von Unternehmern gebaut, um preiswerten Wohnraum für die unteren Schichten der Bevölkerung zu schaffen. Nicht zu verwechseln mit Arbeitervierteln, welches Stadtteile sind, in denen überwiegend Arbeiterfamilien wohnen oder wohnten. .. weiterlesen
ArbeiterkinderUnter Arbeiterkindern werden, neben der reinen Wortbedeutung „Kinder von Arbeitern“, Kinder oder Jugendliche mit Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht verstanden, die über geringeres Einkommen, Ansehen und Bildungschancen verfügen. Der Begriff hat eine biographische Bedeutung, da das Umfeld der ersten Lebensjahre besonders prägend ist. Diese Prägung beschrieb Pierre Bourdieu mit dem Konzept des Habitus, der durch die Zugehörigkeit zu einer sozialen Schicht konditioniert wird und zugleich Klassenlagen reproduziert. .. weiterlesen