Schweiz um 1200
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Liste der gefallenen Adeligen auf Habsburger Seite in der Schlacht bei SempachBei der verlustreichen Schlacht bei Sempach am 9. Juli 1386 fielen neben Leopold III. von Habsburg-Österreich annähernd 400 Männer adliger Abstammung auf dessen Seite. Dabei sind die Verluste der „nicht adligen“, die um eine Vielzahl höher lag, nicht berücksichtigt. Fast jedes Adelsgeschlecht aus den später Vorderösterreich genannten Gebieten Schwaben und Tirol hatte Verluste zu beklagen. Darüber hinaus kostete der Feldzug dem Hause Habsburg ein Vermögen. Zur Finanzierung dieser Militäraktion musste Leopold III. sogar einige Ländereien in Oberitalien verpfänden. Habsburgische Herrschaften und Städte waren durch Lehens- oder Bündnisverträge zum militärischen Zuzug im Kriegsfall verpflichtet, was auch für sie eine finanzielle Belastung bedeutete. Nun, da die Schlacht verloren ging, konnte dieser Verlust nicht kompensiert werden. Nach dem Ausgang der Schlacht mussten deshalb viele Adlige, darunter auch die Kinder Leopolds, die in ihrer schweren Geldnot das ihrem Vater verpfändete Kleinbasel abtreten mussten, Besitzungen verkaufen oder verpfänden. Dazu kam, dass nicht wenige Adelshäuser ihre Stammhalter verloren. Dieser Schlag führte zum teilweisen Zusammenbruch der Adelsvorherrschaft in Schwaben und Vorderösterreich, vor allem jedoch im Gebiet der heutigen Schweiz. .. weiterlesen
Die Schweiz im MittelalterDie Geschichte des Gebiets der heutigen Schweiz im Mittelalter beginnt mit dem Ende der römischen Herrschaft 401 n. Chr. Ein Ende dieser Zeitepoche festzulegen ist schwierig, da in der Schweiz regional der Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit zu unterschiedlichen Zeiten erfolgte. Aus historischer Sicht ist der Übergang für das ganze Gebiet der heutigen Schweiz mit der Reformation im 16. Jahrhundert anzusetzen. Trotzdem wird hier das Ende des Mittelalters mit der Gründung der Alten Eidgenossenschaft 1291/1315 angesetzt. .. weiterlesen
Herren von BlumbergDie Herren von Blumberg waren ursprünglich Dienstmannen (Ministeriale) der Zähringer und bauten – vermutlich in deren Auftrag – die Burg, nach der sie sich dann benannten. Da die Zähringer 1218 ausstarben, erlangten sie eine relative Unabhängigkeit und konnten im Interregnum als Parteigänger des anfolgenden Königs Rudolf von Habsburg die Stadt Hüfingen zu ihrem Zentrum machen. Die Familie der Blumberger verzweigte sich im 14. Jahrhundert auf zahlreiche Burgen im Umfeld. Nach dem Verlust Hüfingens 1383 durch eine ungünstig verlaufende Erbschaftsregelung, zogen sie sich wieder auf ihre Stammburg Blumberg zurück. Mitte des 15. Jahrhunderts starben sie in der Hauptlinie aus, der Zweig der Blumegger überlebte sie noch einige Zeit. .. weiterlesen
Geschichte der SchweizDie neuere Geschichte der Schweiz als Bundesstaat beginnt mit der Annahme der Bundesverfassung von 1848. Vorläufer der modernen Schweiz waren die seit dem Ende des 13. Jahrhunderts als lockerer Bund organisierte Alte Eidgenossenschaft, die von 1798 bis 1803 bestehende zentralistisch aufgebaute Helvetische Republik sowie die 1803 gegründete und 1815 neu organisierte «Schweizerische Eidgenossenschaft». .. weiterlesen
Geschichte der KüssaburgDie Geschichte der Küssaburg beruht zur Frühzeit auf Annahmen, die sich aus geographischen Bedingungen und aus der Geschichte der Orte im Umfeld ableiten sowie militärischen Maßnahmen zugrunde liegen – etwa mit der Annahme, dass Kelten und Römer einen taktisch bedeutsamen Platz nicht unbefestigt gelassen hätten. .. weiterlesen
Berthold IV. (Zähringen)Berthold IV. von Zähringen war Herzog von Zähringen sowie Herzog und Rektor von Burgund. Er gehörte zu den wichtigsten Fürsten des Reiches unter Kaiser Friedrich Barbarossa und gründete zahlreiche Städte, darunter Freiburg im Üechtland. .. weiterlesen
Peter II. (Savoyen)Peter II., Graf von Savoyen war Graf von Savoyen und englischer Magnat. Als jüngerer Sohn des Grafen von Savoyen wurde er zunächst Kleriker. Nach dem Tod seines Vaters heiratete er 1234 die Erbin der Herrschaft Faucigny und begann mit dem Aufbau einer eigenen Herrschaft im Gebiet des Genfer Sees. In zahlreichen Kriegen und Fehden konnte er Teile des Genevois, des Waadtlands und des Wallis erobern. Im Gefolge seiner Nichte Königin Eleonore von der Provence kam er 1240 nach England. Er gewann die Gunst von König Heinrich III., dem er als Ratgeber und Diplomat diente. Der englische König belohnte ihn mit umfangreichen Besitzungen in England. Dennoch reiste er häufig nach Savoyen, wo er weitere Fehden führte. Aufgrund der politischen Unruhen zog er sich zu Beginn der 1260er Jahre aus England zurück und übernahm nach dem Tod seines kinderlos gestorbenen Neffen 1263 die Herrschaft in Savoyen. Im Kampf um das Erbe der Grafen von Kyburg wurde er von Rudolf von Habsburg geschlagen. In Savoyen setzte er wie schon in seinen bisherigen Besitzungen zahlreiche Reformen in Verwaltung, Finanzwesen und Justiz um. .. weiterlesen