Schloss Dornburg Hofseite
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Schloss Dornburg (Gommern)Das Schloss Dornburg befindet sich in Dornburg, einem Ortsteil von Gommern in Sachsen-Anhalt. Von der durch den Barockbaumeister Friedrich Joachim Stengel (1694–1787) geplanten Schlossanlage wurde nur der Mittelbau, das Corps de Logis fertiggestellt. Das Schloss befand sich bis 2018 im Besitz des Landes Sachsen-Anhalt und wurde dann an eine Investmentgesellschaft verkauft. .. weiterlesen
Johanna Elisabeth von Schleswig-Holstein-GottorfJohanna Elisabeth von Schleswig-Holstein-Gottorf war Fürstin und von 1747 bis 1752 auch Regentin von Anhalt-Zerbst sowie die Mutter der russischen Zarin Katharina II. und jüngere Schwester von Adolf Friedrich, König von Schweden. .. weiterlesen
Dornburg (Gommern)Dornburg ist ein Ortsteil der gleichnamigen Ortschaft der Stadt Gommern im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt. .. weiterlesen
Friedrich Joachim StengelFriedrich Joachim Michael Stengel war ein deutscher Baumeister im Zeitalter des Barock. .. weiterlesen
Fürstentum Anhalt-ZerbstDas Fürstentum Anhalt-Zerbst war ein Fürstentum im Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt. Es entstand im Jahr 1396 infolge verschiedener Teilungen des anhaltischen Erbes der Askanier aus der älteren Linie Anhalt-Köthen heraus. In der Folge bildeten sich zahlreiche Nebenlinien in Anhalt, die 1570 unter Führung von Anhalt-Dessau zu einem vereinigten Fürstentum Anhalt zusammenwuchsen. Schon 1603 folgte aber die nächste Erbteilung, die zur Bildung mehrerer Kleinstaaten führte. Neben Anhalt-Zerbst waren dies Anhalt-Dessau, Anhalt-Köthen, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Plötzkau. Residenzstadt der Fürsten von Anhalt-Zerbst war die Stadt Zerbst. .. weiterlesen
AskanierDie Askanier sind ein altsächsisches Hochadelsgeschlecht, das seit dem 11. Jahrhundert namentlich historisch nachweisbar ist und dessen Stammburgen Aschersleben, Ballenstedt, Bernburg und Anhalt sich im heutigen Sachsen-Anhalt befinden. Die Burg Anhalt liegt im Harz nordöstlich von Harzgerode und ist heute eine Ruine. Die Bezeichnung Askanier entstand aus der Latinisierung des Burgsitzes Aschersleben. Die Askanier werden auch als Haus Anhalt und als Anhaltiner bezeichnet, da seit dem Ende des 17. Jahrhunderts nur noch der anhaltinische Zweig existiert. Albrecht der Bär wurde 1138 Herzog von Sachsen und mit der Beherrschung der Mark Brandenburg 1150 der erste Markgraf im vormals slawischen Siedlungsraum. Im Jahr 1180 gelangten östliche Gebiete des Stammesherzogtums Sachsen an den Askanier Bernhard von Sachsen. Als Herzöge von Sachsen-Wittenberg erhielt die Familie 1356 die erbliche Kurwürde. Das Geschlecht beherrschte Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen, Anhalt-Zerbst, Anhalt-Plötzkau und Anhalt-Aschersleben. Alexius Friedrich Christian von Anhalt-Bernburg erlangte im April 1806 als erster der anhaltischen Fürsten die Herzogswürde. Bei Anhalt-Köthen und Anhalt-Dessau wurde der Herzogtitel 1807 angenommen. Seit 1863 existiert nur noch die Dessauer Linie, die aufgrund der Novemberrevolution im Jahr 1918 ihren Thronverzicht im Herzogtum Anhalt erklärte und deren Familienoberhaupt seit 1963 Eduard Prinz von Anhalt ist. .. weiterlesen