Die Schlacht von Königgrätz am 3. Juli 1866


Autor/Urheber:
Größe:
2957 x 2309 Pixel (1613367 Bytes)
Beschreibung:
Die 2. preußische Armee (Kronprinzenarmee) hatte durch ihr rechtszeitiges Eingreifen die Schlacht entschieden. Beim Wiedersehen auf dem Schlachtfeld übereichte der König tief ergriffen dem Kronprinzen den Orden "Pour le merite". Generalstabschef Helmuth Moltke ist am linken Bildrand zu erkennen.
Lizenz:
Public domain
Credit:
1./2. Ursprung unbekanntUnknown source
3. - 5. Deutsches Historisches Museum, Berlin, Image
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Sun, 10 Mar 2024 12:48:46 GMT

Relevante Bilder

© Raimond Spekking & Superbass / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Relevante Artikel

Schlacht bei Königgrätz

Die Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 nahe der böhmischen Stadt Königgrätz war die Entscheidungsschlacht im Deutschen Krieg. Die Preußische Armee besiegte die Armeen Österreichs und Sachsens. In einem Gelände von etwa zehn Kilometern Breite und fünf Kilometern Tiefe bekämpften sich über 400.000 Soldaten in einer verlustreichen Schlacht. Zentren der Kämpfe bildeten die strategisch wichtigen Hügel Svíb bei Maslowed und Chlum bei Schestar. Durch den Sieg wurde Preußen Führungsmacht in Deutschland, und Kanzler Otto von Bismarck setzte damit die kleindeutsche Lösung durch. Die Schlacht gilt als einer der Wegbereiter für die Deutsche Reichsgründung 1871. In mehreren Sprachen wird die Schlacht nach dem Dorf Sadowa benannt, insbesondere in Frankreich, wo sie als politische Niederlage wahrgenommen wurde und der Ruf „Rache für Sadowa!“ aufkam. .. weiterlesen

Schlacht bei Königgrätz (Gemälde)

Schlacht bei Königgrätz ist ein Gemälde des Malers Emil Hünten, das heute im Deutschen Historischen Museum in Berlin hängt. .. weiterlesen

Ruhmeshalle (Berlin)

Die Ruhmeshalle in Berlin war eine Dauerausstellung zum Ruhme Preußens im Berliner Zeughaus an der Prachtstraße Unter den Linden. Sie bestand von 1891 bis 1945. Die Ausstellungsstücke wurden durch Kriegseinwirkungen zerstört, neuverteilt, magaziniert oder bewusst vernichtet. .. weiterlesen

Deutsches Historisches Museum

Das Deutsche Historische Museum ist ein Museum für deutsche Geschichte im Berliner Ortsteil Mitte. Es hat seinen Sitz im barocken Zeughaus am Boulevard Unter den Linden und im modernen Ausstellungsbau an der Straße Hinter dem Gießhaus. Das DHM versteht sich als Ort „zur Stärkung historischer Urteilskraft, an dem übergreifende philosophische, ethische und historische Fragen verhandelt werden“ und ist eines der meistbesuchten Museen der Stadt. Seit 2021 ist das Zeughaus zwecks Sanierung geschlossen; der Ausstellungsbau ist regulär geöffnet. .. weiterlesen

Wilhelm I. (Deutsches Reich)

Wilhelm I., mit vollem Namen Wilhelm Friedrich Ludwig von Preußen, aus dem Haus Hohenzollern war von 1861 bis zu seinem Tod König von Preußen und seit der Reichsgründung 1871 erster Deutscher Kaiser. Als zweitgeborener Sohn Friedrich Wilhelms III. wurde er zunächst nicht auf die Aufgaben eines Monarchen vorbereitet, sondern schlug eine militärische Laufbahn ein. Infolge des Dekabristenaufstandes 1825 in Russland und der Julirevolution von 1830 in Frankreich entwickelte Wilhelm eine ausgeprägte Revolutionsfurcht. Da sein älterer Bruder König Friedrich Wilhelm IV. kinderlos blieb, avancierte Wilhelm zum Thronfolger. Die Öffentlichkeit nahm ihn als Symbolfigur der antiliberalen Militärpartei am preußischen Hof wahr. Wilhelms Haltung während der Märzrevolution 1848 ist in der Forschung umstritten. Der Prinz wird von Historikern aber meist als Befürworter eines gewaltsamen Vorgehens gegen die Demonstranten angesehen. 1849 ließ er als Oberbefehlshaber die Revolutionen in der Pfalz und in Baden blutig niederschlagen. Den deutschen Nationalismus betrachtete er zunehmend als ein mögliches politisches Instrument für Preußens Krone. .. weiterlesen

Emil Hünten

Johann Emil Hünten war ein Maler, Zeichner und Illustrator der Düsseldorfer Schule. Sein Werk ist außerordentlich vielfältig; bekannt und zu Lebzeiten hoch geehrt wurde er vor allem durch seine historisierenden Darstellungen aus dem Leben Friedrichs des Großen und in der Ereignis- und Historienmalerei, die zu seinen Lebzeiten ihren Höhepunkt erreichte. Weitere wichtige Vertreter neben Hünten waren Adolph Menzel, Wilhelm Camphausen und Georg Bleibtreu. Er zählt zu den bedeutendsten deutschen Malern dieser Zeit. .. weiterlesen

Gefecht bei Stresetitz

In der Schlussphase der Schlacht von Königgrätz führten zwei österreichische Kavallerie-Divisionen im Gefecht bei Stresetitz und bei Rosberitz-Langenhof starke Kavallerie-Attacken zur Entlastung der geschlagenen Infanterie. Es handelte sich um eine der letzten großen Kavallerieschlachten des 19. Jahrhunderts, wobei etwa 8000 Reiter im Gefecht standen. Im Kampf standen in zwei separaten Gefechten 39,5 österreichische etwa 31 preußischen Schwadronen gegenüber. Der Angriff der Hessen-Kürassiere bei Rosberitz warf die preußische Kavallerie-Brigade unter Generalmajor Georg von der Groeben auf Langenhof zurück. Gleichzeitig wurde bei Stresetitz eine Attacke der 3. Reserve-Kavallerie-Division gegen preußische Dragoner mit wechselhaften Erfolg ausgeführt. An der allgemeinen Niederlage der Österreicher änderten diese Reiterangriffe nichts. .. weiterlesen