SaaleWeichsel x


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Saale- und Weichsel-Kaltzeit im Vergleich mit Eintragung der maximalen Vereisung
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Fennoskandischer Eisschild

Der Fennoskandische Eisschild war ein massiver Eisschild in Fennoskandinavien. Das Gebiet umfasst die skandinavische Halbinsel, Finnland, Karelien und die Halbinsel Kola. Während der verschiedenen Kaltzeiten des Quartärs reichten Gletscher mehrmals für geologisch gesehen kurze Zeit vom Nordkap bis zu den Britischen Inseln und in die Gebiete der heutigen Niederlande, Norddeutschlands, Polens, Belarus', des Baltikums und Nordrusslands und hinterließen Moränen wie den Baltischen Landrücken und den Belarussischen Höhenrücken. Auch in Fennoskandinavien selbst finden sich Landschaftsformen der glazialen Serie wie beispielsweise die Salpausselkä- und Suomenselkä-Endmoränen in Finnland. .. weiterlesen

Saale-Komplex

Der Saale-Komplex ist nach der stratigraphischen Tabelle für Deutschland 2016 der Zeitabschnitt des Mittelpleistozäns zwischen dem Ende der Holstein-Warmzeit und dem Beginn der Eem-Warmzeit. Sein Hauptbestandteil ist die zweite der größeren Vergletscherungen durch einen skandinavischen Inlandeisschild in Nordeuropa und dem nördlichen Ost-, Mittel- und Westeuropa. Der Saale-Komplex wird in zwei Abschnitte gegliedert. Der Abschnitt „Untere Saale“ wird auch als „Saale-Frühglazial“ bezeichnet. Der Abschnitt „Obere Saale“, in der Literatur auch als „Mittleres und Oberes Saaleglazial“ oder „Jüngere Saaleeiszeit“ bezeichnet, ist die Saale-Kaltzeit. Die Vergletscherung erfolgte durch mehrere Eisvorstöße mit jeweils einer Glazialen Serie. Bei einer Zwischenlage mit Anzeichen eines wärmeren Klimas werden sie als Stadium und beim Fehlen solcher als Phase bezeichnet. .. weiterlesen

Letzteiszeitliches Maximum

Als Letzteiszeitliches Maximum (englisch Last Glacial Maximum (LGM) oder Last Glacial Coldest Period (LGCP)) wird der klimageschichtliche Abschnitt bezeichnet, in dem die Vereisungen der letzten Kaltzeit (in Europa die der Weichsel- bzw. Würm-Kaltzeit) ihre maximale Ausdehnung einnahmen. Im Zeitraum 24.500 bis 18.000 v. Chr. bedeckten riesige Eisschilde große Gebiete Nordamerikas, Nordeuropas und Asiens. Ihre weite Verbreitung hatte tiefgreifende Auswirkungen auf das Klima der Erde – beispielsweise Temperaturrückgang, Aridität, Desertifikation und ein Absinken des globalen Meeresspiegels. .. weiterlesen

Geschichte von Bockum-Hövel

Die Geschichte der beiden Dörfer Bockum und Hövel, die heute zum Stadtbezirk Hamm-Bockum-Hövel der Stadt Hamm in Westfalen gehören, ist von ihrer Grenzlage zwischen dem Bistum Münster und der Stadt Hamm geprägt. Letztere gehörte bis 1609 zur Grafschaft Mark, dann zu Preußen. Bockum-Hövel und Heessen, die nördlich der Lippe liegen, gehören noch heute zum Bistum Münster, während die südlich der Lippe gelegenen Stadtbezirke Teil des Erzbistums Paderborn sind. .. weiterlesen

Letzte Kaltzeit

Die letzte Kaltzeit, auch das letzte Glazial genannt, folgte im Jungpleistozän im Anschluss an die letzte Warmzeit vor der heutigen. Sie setzte vor etwa 115.000 Jahren ein und endete mit dem Beginn des Holozäns vor etwa 11.700 Jahren. In der letzten Kaltzeit kam es, wie auch schon in den Kaltzeiten davor, zu einer Abkühlung des Klimas auf der ganzen Erde, zu weiträumigen Vergletscherungen, zu großflächigen Überschwemmungen und zum Absinken des Meeresspiegels mit der Bildung von Landbrücken. .. weiterlesen

Würm-Kaltzeit

Die Würm-Kaltzeit, auch Würm-Glazial, Würmeiszeit oder Würmzeit genannt, ist die Bezeichnung der letzten Kaltzeit im Alpenraum. Sie ist die bisher jüngste der im Alpenraum aufgetretenen großräumigen Vergletscherungen, die über die Alpen selbst hinausgingen. Sie ist, wie die meisten anderen Kaltzeiten des Pleistozäns, nach einem Fluss benannt, nämlich der Würm in Bayern, einem Nebenfluss der Amper. Die Würm-Kaltzeit kann auf den Zeitraum von etwa 115.000 bis 10.000 Jahre vor heute datiert werden, wobei die Angaben differieren: je nachdem, wie die langen Übergangsphasen zwischen Glazialen und Interglazialen (Warmzeiten) der einen oder der anderen Periode zugeordnet werden. Die Jahresmitteltemperaturen während der Würm-Kaltzeit betrugen im Alpenvorland unter −3 °C. Dies wurde durch Veränderung der Vegetation (Pollenanalyse) sowie Faziesdifferenzierungen festgestellt. .. weiterlesen

Riß-Kaltzeit

Die Riß-Kaltzeit ist im traditionellen viergliedrigen Kaltzeitschema der Alpen die zweitjüngste Kaltzeit des Pleistozäns der Alpen. Ihr Zeitraum wird, je nach Literatur, etwa 300.000 bis 130.000 Jahre bzw. 347.000 bis 128.000 Jahre vor heute datiert. Der Name geht auf Albrecht Penck und Eduard Brückner zurück, die diese Kaltzeit in ihrem zwischen 1901 und 1909 veröffentlichten dreibändigen Werk Die Alpen im Eiszeitalter nach dem Fluss Riß in Oberschwaben benannten. .. weiterlesen