SDG-icon-DE-08


Autor/Urheber:
Unknown authors
Größe:
567 x 567 Pixel (18474 Bytes)
Beschreibung:
Strategisches Entwicklungsziel 8 - Menschenwürdige Arbeit und Wirschaftswachstum
Lizenz:
Public domain
Credit:
UN Development goals
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 02 Apr 2024 09:43:29 GMT

Relevante Bilder


Relevante Artikel

Index der geschlechtsspezifischen Entwicklung

Der Index der geschlechtsspezifischen Entwicklung ist ein sozialer Indikator zur Gleichstellung der Geschlechter in den Ländern der Welt, der vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) seit 2014 jährlich veröffentlicht wird. Der GDI ist ein Zusatz zu dem grundlegenden Index der menschlichen Entwicklung (HDI) und teilt diesen zunächst auf in getrennte Werte für Frauen und für Männer. Das Verhältnis beider HDI-Werte zueinander ergibt den GDI als Ungleichverteilungsmaß, mit Werten ab 0,001 bis optimal 1,000 (Gleichstand); bei GDI-Werten über 1,000 fehlt es an der Gleichstellung von Männern. Die beiden geschlechtsbezogenen HDI-Werte werden berechnet aus Daten zu drei Bereichen: Gesundheit (Lebenserwartung), Bildung (Schuljahre) sowie Pro-Kopf-Einkommen. Anhand wissenschaftlicher Statistiken der Vereinten Nationen (UN), der Weltbank und anderer Einrichtungen werden Ergebnisse getrennt für Frauen und für Männer berechnet und dann zueinander in Beziehung gesetzt: Je kleiner der GDI, desto stärker sind Frauen benachteiligt gegenüber Männern in Bezug auf die erfassten Lebensqualitäten. Der prozentuale Abstand zwischen dem HDI für Frauen und dem für Männer gilt als Maßzahl für den Gender-Gap. Der GDI trat im UNDP-Bericht 2014 an die Stelle des Frauenbeteiligungsindex GEM (Gender Empowerment Measure). Vier der Einzelangaben dienen als Verteilungsmaß der 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen „Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (SDGs). .. weiterlesen

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN), die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Sie wurden in Anlehnung an den Entwicklungsprozess der Millenniums-Entwicklungsziele (MDGs) entworfen und traten am 1. Januar 2016 mit einer Laufzeit von 15 Jahren in Kraft. Im Unterschied zu den MDGs, die insbesondere Entwicklungsländern galten, gelten die SDGs für alle Staaten. .. weiterlesen

Wirtschaftswachstum

Unter Wirtschaftswachstum wird ganz allgemein eine Zunahme der Wirtschaftsleistung im Zeitablauf verstanden. Die gängigste Maßeinheit ist die prozentuale Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Zeitablauf als monatliche, vierteljährliche oder jährliche Wachstumsrate. Diese prozentualen Wachstumsraten berechnen sich als Quotient der Änderung des Inlandsprodukts und dem Wert in der Vorperiode. .. weiterlesen

Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie

Mit der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie werden die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, die sogenannte „Agenda 2030“, in eine nationale Strategie überführt. .. weiterlesen

Wachstumskritik

Wachstumskritik ist ein Überbegriff für mehrere Konzepte, die das gesellschaftliche, politische und unternehmerische Ziel des Wirtschaftswachstums kritisieren. Es wird die Sinnhaftigkeit und Erwünschtheit von Wirtschaftswachstum und die Machbarkeit von grünem Wachstum hinterfragt. Zu den Thesen der Wachstumskritik gehört die Aussage, dass ab einem bestimmten Niveau eine Steigerung des Bruttoinlandsprodukts nicht mehr zielführend ist, um Ziele wie Wohlstand oder soziale Gerechtigkeit zu erreichen. Zudem würden die negativen Effekte wie höherer Verbrauch natürlicher Ressourcen und Umweltzerstörung eine Überschreitung planetarer Grenzen bedeuten. In einigen Ländern ist eine wachstumskritische Bewegung als soziale Bewegung entstanden. Wachstumskritik wird aus sehr unterschiedlichen Perspektiven geäußert und unterscheidet sich je nach Region und politischer Ausrichtung. .. weiterlesen

Grünes Wachstum

Grünes Wachstum bedeutet in den Wirtschafts- und Politikwissenschaften, dass Wirtschaftswachstum und deutlich erkennbarer Umweltschutz kombiniert werden. Dafür muss eine Entkopplung von Wirtschaftsleistung und Umweltverschmutzung bzw. -schäden erreicht werden. .. weiterlesen