Preußen Wilhelm II in Uniform 20 Mark Revers
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Mark (1871)Die Mark, rückblickend auch als Goldmark bezeichnet, war die Rechnungseinheit und das Münznominal der zu einem Drittel goldgedeckten Währung des Deutschen Kaiserreichs ab 1871 („Reichsgoldwährung“). Eine Mark entsprach 0,358423 oder 1000⁄2790 Gramm Feingold. Es wurden goldene Kurantmünzen zu 5, 10 und 20 Mark geprägt. Die Bezeichnung auf Anleihen und Aktien dieser Zeit lautete „Mark – Deutsche Reichswährung“. Sie war nach Beschluss vom 4. Dezember 1871, dem ersten Reichsmünzgesetz, gültige Währung. Im August 1914 wurde mit Beginn des Ersten Weltkrieges die Abgabe von auf Mark lautenden Goldmünzen durch die öffentlichen Kassen eingestellt. .. weiterlesen
GoldstandardDer Goldstandard ist eine Währungsordnung, bei der die Währung entweder aus Goldmünzen besteht oder aus Banknoten, die einen Anspruch auf Gold repräsentieren und in Gold eingetauscht werden können. Im einfachsten Fall fungiert geprägtes Gold direkt als Geld. Ein Goldstandard besteht aber auch dann, wenn eine Notenbank einen festen Umtauschkurs ihrer Währung in Banknoten zu Gold garantiert und tatsächlich jederzeit zum Umtausch in der gesamten Menge in der Lage und bereit ist. .. weiterlesen
GoldmünzeGoldmünzen sind in der Numismatik Münzen, die überwiegend aus Gold bestehen. Pendant sind Silbermünzen. .. weiterlesen
GoldwährungAls Goldwährung wurde eine Währung bzw. ein Währungssystem bezeichnet, deren Münzen ausschließlich als Kurantmünzen in Gold geprägt wurden, wobei der Metallwert dem Nennwert entsprach. Die Banknoten einer Goldwährung konnten jederzeit in Gold umgetauscht werden. Privatpersonen war es jederzeit möglich, aus Gold in Form von Barren Münzen prägen zu lassen. Silbermünzen wurden unterwertig als Scheidemünzen in Umlauf gesetzt. .. weiterlesen