Porta Praetoria Kastell Pfünz

(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL

Autor/Urheber:
Größe:
10738 x 4719 Pixel (18218271 Bytes)
Beschreibung:
Die Porta praetoria des Kastells Pfünz. Eine Möglichkeit der Rekonstruktion nach Anregung von Fischer (Pustet, 2008) unter Zuhilfenahme der Rekonstruktionsbesprechungen und Beispiele in Johnson/Baatz (Theiss, 1987). Statt einem Wehrgang mit Zinnen über dem Querhaus wäre auch ein Dach – wohl mit einem sich zum Kastellinneren hin neigenden Ziegeldach – denkbar. Die Höhe der Kastellmauer wurde von dem am Kastell Wörth ermittelten Befund übernommen. Dort wurden 4,15 Meter bis zum Gesims gemessen. Fast so hoch sind also auch die hier gezeigten Tore. Der in verschiedenen Werken zu mittelkaiserzeitlichen römischen Kastellen genannte Zinnenabstand liegt zwischen 1,2 bis 2,4 Metern. Die Vermaßung der Türme in dieser Zeichung spiegelt die Realität wieder: Der linke Turm ist schmäler als der rechte.
Lizenz:
Credit:
Eigenes Werk (own work). Gezeichnet am Macintosh in QuarkXPress 7.0; konvertiert in Adobe Photoshop CS 2 und weiterbearbeitet. Neue detailliertere Version bearbeitet in Adobe Photoshop CS 5. Das Hintergrundfoto mit dem Himmel ist ein Bildausschnitt und findet sich hier: Bavarian blue. Es stammt von Bildzwerg.
Bild teilen:
Facebook   Twitter   Pinterest   WhatsApp   Telegram   E-Mail
Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Tue, 09 Apr 2024 09:49:23 GMT

Relevante Bilder

(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL
(c) Mediatus (H.J.)/Wikimedia Commons/CC-BY-SA-3.0 & GFDL

Relevante Artikel

Legionslager Albing

Das Legionslager Albing war Stützpunkt einer römischen Legion und einer Reitereinheit am Limes Noricus in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Amstetten, Gemeinde St. Pantaleon-Erla/Ortsteil Albing. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. .. weiterlesen

Römisches Militärlager

Das römische Militärlager, auch Kastell, war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens. Von Tacitus ist folgende Aussage überliefert: „Das Lager ist der besondere Stolz der Soldaten. Es ist ihr Vaterland, das seine Soldaten beheimatet“. Militärische Einrichtungen, insbesondere die Kastelle, waren, wo auch immer das Imperium in der Welt auftrat, die „physische Manifestation Roms“. Zusätzlich zu seiner Funktion als Ausgangspunkt für militärische Operationen oder als kurzfristiger Standort vor Schlachten hatten insbesondere die ständigen Garnisonen aufgrund ihrer Wirtschaftskraft und ihres bis dahin an vielen Orten unbekannten technischen Fortschrittes wesentlichen Anteil an der Romanisierung der eroberten Gebiete. Zahlreiche Städtegründungen, die bis heute bestehen, gehen auf römische Militärstandorte zurück. .. weiterlesen

Limes (Grenzwall)

Limes bezeichnet die vom Römischen Reich vom 1. bis 6. Jahrhundert n. Chr. angelegten Grenzwälle oder militärischen Grenzsicherungssysteme in Europa, Vorderasien und Nordafrika. Es wird auch für spätere vergleichbare Grenzziehungen (Limes Saxoniae) oder Überwachungsanlagen an Reichsgrenzen verwendet. Der Begriff leitet sich ursprünglich von den lateinischen Wörtern limus „quer“ und limen „Türschwelle“ ab. Anfänglich verstanden die Römer unter diesem Begriff nur ein Feld oder einen Acker, die mit Grenzsteinen (termini), Holzpfosten oder durch klar erkennbare Landmarken begrenzt wurden. Ab der Zeit Gaius Iulius Caesars wurden Heerwege mit befestigten Wachtposten und Marschlagern auf einer Waldschneise oder rasch angelegten Straßen im Feindesland als Limes bezeichnet. Er entwickelte sich im Laufe der Zeit von einer Marsch- und Patrouillenlinie zu einem Annäherungshindernis mit Kontrollfunktionen. .. weiterlesen

Kastell Pfünz

Das Kastell Pfünz, lateinisch Castra Vetoniana oder Vetonianae, ist ein römisches Kohortenkastell bei Pfünz, einem Ortsteil der Gemeinde Walting im Landkreis Eichstätt, Bayern. Es wurde ab etwa 90 n. Chr. auf einem 42 Meter hohen Jurasporn zwischen dem Tal der Altmühl und dem des Pfünzer Baches errichtet und ist Bestandteil des 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Rätischen Limes. Historisch bedeutend sind vor Ort die Reste des teils in den Felsen geschlagenen Doppelspitzgrabens, der an der Westmauer am besten erhalten ist. Im Zuge eines Druckwasserleitungsbaues wurden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege 1998 erneut Sondierungen vorgenommen. Darüber hinaus bieten die Befunde und das reichhaltige, teils sehr seltene Fundmaterial aus Pfünz bis in die Gegenwart Anlass für neue Studien. .. weiterlesen