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Gnaeus Pompeius MagnusGnaeus Pompeius Magnus war ein römischer Politiker und Feldherr, bekannt als Gegenspieler Gaius Iulius Caesars. Er galt bis zu seiner Niederlage gegen Caesar als der brillanteste Heerführer seiner Zeit, scheiterte aber immer wieder an den innenpolitischen Mechanismen Roms, in die er sich nie völlig einfügen wollte und konnte. Bedeutsam über seine Zeit hinaus waren manche seiner organisatorischen Maßnahmen, die das spätere Kaiserreich vorwegnahmen. .. weiterlesen
Theater des PompeiusDas Theater des Pompeius war der erste dauerhaft und aus Stein errichtete Theaterbau im antiken Rom. Es wurde von Gnaeus Pompeius Magnus nach seinem dreifachen Triumph im Jahr 61 v. Chr. in Auftrag gegeben und während seines zweiten Konsulats im Jahr 55 v. Chr. mit prächtigen Festspielen eingeweiht, bei denen unter anderem 600 Löwen, 410 Panther, ein Nashorn und 18 Elefanten zur Schau gestellt wurden. Es wurde auch „Pompeianisches Theater“, „Marmornes Theater“ und „Großes Theater“ genannt. In der an das Theater anschließenden Portikus wurde Gaius Iulius Caesar von Verschwörern am 15. März 44 v. Chr. erdolcht. .. weiterlesen
Adolf SchillAdolf Schill, häufig auch Adolph Schill, war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt, Kunstgewerbler, Illustrator und Maler des Historismus. Als Hochschullehrer wirkte er zwischen 1880 und 1911 an der Kunstakademie Düsseldorf und prägte so die spätere Phase der Düsseldorfer Malerschule mit. Auch Schüler der Bildhauerei studierten bei ihm. .. weiterlesen
Partizipation (Kunst)Der Begriff Partizipation [Participatio (lat.), aus pars (Teil) und capere ] bezeichnet in der Kunst die Teilhabe, Beteiligung oder Mitgestaltung der Rezipienten an einer künstlerischen Arbeit. Bei der künstlerischen Arbeit kann es sich sowohl um eine Arbeit aus den Gattungen der bildenden Künste, der darstellenden Künste, der Musik, der Literatur oder auch des Films handeln. Der Begriff Partizipation bezieht sich auf Teilhabe aus zwei verschiedenen Blickwinkeln, von Seiten der Künstlern und aus der Sicht des Publikums. Dabei differenziert sich die Teilhabe in verschiedene Grade sowohl unter Künstlern als auch beim Publikum. Denn auch das Publikum ist nicht als eine homogene Gruppe zu verstehen, sondern teilt sich in einzelne Rezipienten, deren Wahrnehmungen sich unterscheiden und die dadurch auf verschiedene Weise partizipieren. .. weiterlesen