Fotografie des Regisseurs Erwin Piscator (1893-1966), abgedruckt u. a. in Die Welt am Morgen, 26. März 1929. Nach Nachfragen bei mehreren Archiven mit Piscator-Beständen stellte eines Wikipedia dieses Porträt bereit. Die Aufnahme ist eines der wenigen anonymen Piscator-Fotos. Die Rechte liegen nicht beim Archiv. Die Fachabteilung des Archivs hält die Wahrscheinlichkeit, dass die Erben des anonymen Fotografen Forderungen gegen uns geltend machen, jedoch für marginal.
Lizenz:
Public domain
Credit:
A Piscator archive (EPS, Sign.: 38991)
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Wed, 28 Feb 2024 04:10:00 GMT
Der von Bertolt Brecht 1926 geprägte Begriff episches Theater verbindet zwei literarische Gattungen, das Drama und die Epik, also theatralisch und erzählende Formen der Literatur. In den 1920er-Jahren hatten Bertolt Brecht und Erwin Piscator begonnen, mit neuen Formen des Theaters zu experimentieren. Sie wollten weg von der Darstellung tragischer Einzelschicksale, von der klassischen Illusionsbühne und ihrer Scheinrealität. Ihr Ziel war die Darstellung der großen gesellschaftlichen Konflikte wie Krieg, Revolution, Ökonomie und soziale Ungerechtigkeit. Sie wollten ein Theater, das diese Konflikte durchschaubar macht und die Zuschauer dazu bewegt, die Gesellschaft zum Besseren zu verändern.
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