Peters Wilhelm 1815-1883


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Wilhelm Peters (Naturforscher)

Wilhelm Carl Hartwig Peters war ein deutscher Naturforscher, Zoologe, Anatom und Entdecker. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „Peters“. .. weiterlesen

Rotbraune Elefantenspitzmaus

Die Rotbraune Elefantenspitzmaus, auch Rote Elefantenspitzmaus oder Rotbrauner Rüsselspringer, ist eine Art der Gattung Galegeeska aus der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea). Sie ist in Ostafrika verbreitet und bewohnt trockene, offene Wald- und Savannenlandschaften. Lokal kann sie relativ häufig auftreten. Wie alle Elefantenspitzmäuse wird auch die Rotbraune Elefantenspitzmaus durch eine verlängerte, rüsselsartige Nase sowie lange Hinter- und kurze Vorderbeine gekennzeichnet. Die Art ist bodenlebend und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und nur zu einem sehr geringen Teil von Pflanzen. Einzelne Tiere beanspruchen Territorien und verteidigen diese teils aggressiv. In den Streifgebieten besteht ein dichtes Netz an Wegen und Pfaden, die von der Rotbraunen Elefantenspitzmaus angelegt und gepflegt werden und einzelne Aktivitätsplätze miteinander verbinden. Die Tiere bilden lebenslang haltenden, monogame Paarverhältnisse, wobei Weibchen häufig dominanter sind als Männchen. Gemeinsame Aktivitäten finden aber nur während der Fortpflanzungszeit statt. In der Regel bringt das Weibchen pro Wurf eins bis zwei Jungtiere zur Welt, die genaue Anzahl ist abhängig vom Gewicht des Muttertiers. Die Art wurde im Jahr 1878 wissenschaftlich eingeführt. Teilweise werden mehrere Unterarten unterschieden. Der Gesamtbestand gilt als nicht gefährdet. .. weiterlesen

Südafrikanisches Stachelschwein

Das Südafrikanische Stachelschwein ist eine Art der Stachelschweine. Es ist das größte Stachelschwein und damit auch das größte Nagetier Afrikas, wie andere Stachelschweine ist es durch die langen zu Stacheln umgebildeten Haare geprägt. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über große Teile des südlichen Afrikas, wo es vor allem in Savannen- und Halbwüstengebieten lebt, jedoch auch in landwirtschaftlich genutzten Flächen vorkommt. Die Tiere leben in Familiengruppen in Erdbauen und ernähren sich von Wurzeln, Knollen und anderen Pflanzenteilen. .. weiterlesen

Geflecktes Rüsselhündchen

Das Gefleckte Rüsselhündchen ist eine Säugetierart aus der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea). Es weist ein vergleichsweise großes Verbreitungsgebiet auf und kommt in Zentral- und Ostafrika vor. Wie alle Rüsselspringer ist die Art durch ihre rüsselartig verlängerte Nase und die schlanken Gliedmaßen gekennzeichnet, bei denen die Hinterbeine länger als die Vorderbeine sind. Die Tiere bewohnen Wälder des Flach- und Berglandes und sind tagaktiv, über ihre Lebensweise liegen aber kaum Informationen vor. Aufgrund des großen Verbreitungsgebietes und der mitunter variablen Fellgestaltung werden dem Gefleckten Rüsselhündchen mehrere Unterarten zugewiesen, deren Status aber nicht in allen Fällen gesichert ist. Die Art wurde in den 1840er Jahren von Wilhelm Peters während seiner Afrikareise entdeckt und beschrieben. Ihr Bestand gilt derzeit als wenig bedroht. .. weiterlesen

Dunkle Elefantenspitzmaus

Die Dunkle Elefantenspitzmaus ist eine Art der Elefantenspitzmäuse aus der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea). Sie kommt im östlichen Afrika vor, das Verbreitungsgebiet beschränkt sich aber auf eine kleine Region im Einzugsbereich des Sambesi. Der Lebensraum besteht dadurch hauptsächlich aus offenen Waldsavannen. In ihrem äußeren Erscheinungsbild gleicht die Dunkle Elefantenspitzmaus den anderen Vertretern der Gattung, wie diese wird sie durch eine rüsselsartig verlängerte Nase sowie lange Hinter- und kurze Vorderbeine charakterisiert. Die Lebensweise der Dunklen Elefantenspitzmaus ist kaum erforscht. Ihre Erstbeschreibung erfolgte bereits 1852, allerdings galt sie bis in die 1970er Jahre als identisch mit der Kurznasen-Elefantenspitzmaus. Über den Bestand und dessen eventuelle Bedrohung sind keine Informationen bekannt. .. weiterlesen

Gelber Goldmull

Der Gelbe Goldmull ist eine Säugetierart aus der Familie der Goldmulle (Chrysochloridae). Sie lebt endemisch im südöstlichen Afrika, hauptsächlich in Mosambik, und ist dort an Habitate mit sandreichem Untergrund gebunden. Bevorzugte Lebensräume umfassen Wälder, Waldsavannen und Graslandschaften, insgesamt sind aber nur rund 20 Lokalitäten bekannt, an denen die Tiere nachgewiesen wurden. Der Körperbau ist grazil, mit großen Grabklauen, einem spindelartigen Körper und äußerlich nicht sichtbaren Ohren und Schwanz besitzt der Gelbe Goldmull hervorragende Anpassungen an eine bodengrabende Lebensweise, weiterhin typisch sind die gelbliche Körperfärbung und die helle Gesichtsmarkierung. Er lebt einzelgängerisch und ernährt sich von Wirbellosen, die genauen Verhaltensweisen sind nur wenig erforscht. Die Erstbeschreibung datiert in das Jahr 1851 und wurde von Wilhelm Peters erstellt, der mehrere Exemplare auf seiner Reise durch das südliche Afrika erhielt. Die genaue systematische Stellung war über längere Zeit Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion. Insgesamt gilt die Art in ihrem Bestand als nicht gefährdet. .. weiterlesen

Rüsselratte

Die Rüsselratte, auch Vierzehen-Rüsselratte, ist eine Säugetierart aus der Ordnung der Rüsselspringer (Macroscelidea). Sie gehört zu den größeren Vertretern dieser Gruppe und ist wie andere Rüsselspringer auch durch einen großen Kopf mit einer typischen, rüsselartig verlängerten Nase sowie langen Hinter- und kurzen Vorderbeinen charakterisiert. Ein besonderes Merkmal stellen borstenartige Haare an der Schwanzunterseite dar, die manchmal ein knopf- oder knotenartiges Ende aufweisen und deren Funktion nicht vollständig geklärt ist. Insgesamt erscheint die Rüsselratte sehr variantenreich, was in zahlreichen Unterarten resultiert. Ihr Verbreitungsgebiet umfasst das zentrale, östliche und südöstliche Afrika. Dadurch gehören vorrangig Wälder, Flussauen und Buschlandschaften zu den bewohnten Landschaften. Die Hauptnahrung besteht aus Insekten, seltener werden auch Pflanzen verspeist. Die Tiere leben in monogamen Paaren, deren Nachwuchs aus einem oder zwei Jungen je Wurf besteht. Sie unterhalten Eigenreviere mit einem dichten Netz aus Pfaden und Wegen. Diese verbinden die einzelnen Aktivitätsgebiete und Unterschlupfmöglichkeiten. Die wissenschaftliche Ersterwähnung der Art erfolgte im Jahr 1846. Der Gesamtbestand der Rüsselratte gilt als ungefährdet. .. weiterlesen