Die nachfolgende Übersicht beinhaltet alle 863 in der Literatur erwähnten Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Mindestverleihungsvoraussetzung für das Eichenlaub war die vorherige Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. Ein Überspringen der Stufen war unzulässig. Im Zuge der Verleihung des Eichenlaubes wurde daher nicht noch einmal das Ritterkreuz verliehen, sondern stattdessen nur das Eichenlaub nebst neuem Halsband in einer Schatulle sowie ein Zweitstück des Eichenlaubs für den Fronteinsatz. In der Spalte Dienstgrad ist der jeweilige Dienstgrad zum Zeitpunkt der Verleihung genannt.
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Waffen-SS war ab Ende 1939 die Bezeichnung für die schon früher aufgestellten militärischen Verbände der nationalsozialistischen Parteitruppe SS. Ab Mitte 1940 war sie organisatorisch eigenständig und unterstand dem direkten Oberbefehl des Reichsführers SS Heinrich Himmler. Ihr gehörten sowohl Kampfverbände als auch die Wachmannschaften der Konzentrationslager an, die Wachmannschaften wurden jedoch ausschließlich von den Totenkopf-Wachsturmbannen und den SS-Totenkopfstandarten gestellt. Letztere wurden 1941 in die Waffen-SS überführt, wobei die meisten Standarten als reguläre SS-Infanterie-Regimenter in SS-Divisionen eingegliedert wurden. Nur noch den drei Regimentern der späteren 3. SS-Panzer-Division „Totenkopf“ und den Wachverbänden der Konzentrationslager war es erlaubt, den Kragenspiegel mit dem Totenkopf zu tragen. Es gab einen regen Personalaustausch zwischen den die KZ bewachenden Totenkopfverbänden, der „Totenkopf“-Division und weiteren Verbänden der Waffen-SS.
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