Oberschlesien-Karte 1905
unbekannt
Karte Oberschlesiens, 1905
Ausschnitt der Karte Bild:Schlesien 1905.png
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Oberschlesische EisenbahnDie Oberschlesische Eisenbahn AG (OSE) war eine 1841 gegründete Privatbahn in Preußen. Sie baute die 1847 fertiggestellte normalspurige Hauptbahnstrecke Breslau–Kosel–Myslowitz. .. weiterlesen
Volksabstimmung in OberschlesienIn der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 votierten 59,6 % der Wähler für den Verbleib bei Preußen beziehungsweise Deutschland und 40,4 % für eine Abtretung an Polen. Daraufhin entschied die Pariser Botschafterkonferenz, Oberschlesien längs der sogenannten Sforza-Linie zu teilen und Ostoberschlesien dem wiedergegründeten Polen anzugliedern. Damit war die deutsche Öffentlichkeit, wie auch mit anderen Grenzziehungen im Gefolge des Versailler Vertrags, nicht einverstanden. Die Revisionspolitik der Weimarer Republik zielte auch darauf ab, diese Entscheidung der Siegermächte des Ersten Weltkriegs rückgängig zu machen. .. weiterlesen
OberschlesienOberschlesien ist der südöstliche Teil der historischen Region Schlesien, der heute größtenteils zu Polen gehört. Der Süd- und Südwestteil des bis 1918 bei Österreich verbliebenen Österreichisch-Schlesien gehört hingegen zu Tschechien. .. weiterlesen
WilhelmsbahnDie Wilhelmsbahn war eine private Eisenbahngesellschaft in Preußen. Sie wurde 1844 in Ratibor in Oberschlesien gegründet, um die Oberschlesische Eisenbahn mit der österreichischen Kaiser Ferdinands-Nordbahn zu verbinden. Der Name bezog sich auf den Prinzen Wilhelm von Preußen, den späteren Deutschen Kaiser Wilhelm I., der das „Protectorat“ über die neue Gesellschaft übernommen hatte. Die Bahnstrecke verband erstmals das österreichische Bahnnetz mit dem preußischen, das schon über das belgische Netz Verbindung mit dem französischen hatte, außerdem – ein kleines Stück weit über österreichisches Gebiet – zu der russisch-polnischen Strecke nach Warschau. .. weiterlesen