Novellae Constitutiones
Relevante Bilder
Relevante Artikel
NovellaeDie Novellae sind eine teilweise in Latein, vornehmlich aber in Griechisch gehaltene Sammlung von Nachtragsgesetzen aus der iustinianischen Zeit nach 535. Sie sind Anhangsbestandteil des später so genannten Corpus iuris civilis, zu dem auch die Institutionen, die Digesten und der Codex Iustinianus, der ausgewählte kaiserliche Anordnungen von Hadrian bis Justin I. enthielt, gehören. .. weiterlesen
AuthenticumDas sogenannte Authenticum ist eine lateinische Gesetzessammlung des spätantiken Kaisers Justinian. Es enthält die justinianischen Gesetzeserlasse, die Novellae. Mit ihnen schloss Justinian die Kompilation allen gültigen Rechts ab, sodass ein bedeutendes Gesamtwerk der byzantinischen Gesetzgebung entstanden war. Gesammelt sind im Authenticum 134 unverkürzt wiedergegebene Gesetze und ein Großteil der Erlasse aus den Jahren von 535 bis 556. Achtzehn Novellen sind originär lateinisch geschrieben. 116 weitere Novellen wurden ursprünglich in Griechisch verfasst und sind ins Lateinische übersetzt worden. Die Urheber der griechischen Texte sind unbekannt. .. weiterlesen
Nachklassisches RechtDas nachklassische Recht, teilweise auch als epiklassisches Recht bezeichnet, steht im rechtshistorischen Zusammenhang für eine Epoche des römischen Privatrechts, die der klassischen Rechtswissenschaft der Zeit des frühen und mittleren Prinzipats folgte. Gegenüber dem klassischen Recht war es von einer Verflachung der Rechtskultur geprägt, die vornehmlich von den Wirkungen der Reichsteilung in Ost und West ausging – Westrom ging in der Zeit sogar noch unter – zudem aber im sozialen Bereich veränderten gesellschaftlichen Zielstellungen – im Lichte eines unaufhaltsam erstarkenden Christentums – unterlag. .. weiterlesen