Nordamerikanische Kulturareale


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Kulturareale in Nordamerika nach Alfred Kroeber
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Die nordamerikanischen Kulturareale sind geographische Räume, in denen eingeborene Ethnien leben, die nach dem Konzept der Kulturareale der US-amerikanischen Ethnologen Franz Boas, Robert Lowie und Clark Wissler aufgrund ähnlicher Lebensweisen bei übereinstimmenden Umweltbedingungen eine ähnliche Kultur und Lebensweise aufweisen. Dieses Konzept der kulturvergleichenden Sozialforschung beruht allerdings auf der jüngsten historischen Verbreitung und Lebensweise vor der Kolonialisierung bzw. vor der Bildung der modernen Nationalstaaten.   .. weiterlesen

Liste nordamerikanischer Indianerstämme

In dieser Liste nordamerikanischer Indianerstämme werden die wichtigsten nordamerikanischen Konföderationen, Nationen, Völker, Stämme und Gruppierungen gelistet, geordnet nach den nordamerikanischen Kulturarealen. Nicht jeder Eintrag ist als eigenständige Gruppierung zu verstehen. Teilweise handelt es sich um künstlich erschaffene übergeordnete Kategorien bzw. sprachliche Gruppierungen. .. weiterlesen

Nordwestküstenkultur

Die Nordwestküstenkulturen umfassen ähnliche Kulturen der Indianer Nordamerikas vom nördlichen Kalifornien bis ins südliche Alaska, die als gemeinsames Kulturareal zusammengefasst werden. Die Hauptnahrung dieser Indianer waren Fische, Robben und Wildpflanzen. Verschiedene Stämme jagten Wale. Sie gehörten damit zu den spezialisierten, sesshaften und komplex organisierten Jägern und Sammlern. Die Nordwestküsten-Indianer bewohnten Plankenhäuser aus Zedernholz. Infolge reichlich vorhandener Meeresnahrung hatten die Stämme entlang der Küste ein leichtes Leben. Bemerkenswert war die materielle Kultur. Die soziale Ordnung beruhte auf drei gesellschaftlichen Rängen: Aristokratie, Gewöhnliche und Sklaven, letztere waren meist Kriegsgefangene. Bei dem so genannten Potlach wurden Geschenke verteilt. So demonstrierten die Besitzenden die Bedeutung ihres Ranges. Der Potlach diente nur dem Zweck, eigenes Prestige zu erhöhen. Von 1885 bis 1951 herrschte in Kanada ein staatliches Potlach-Verbot. .. weiterlesen

Geschichte der First Nations

Die Geschichte der First Nations, der in Kanada lebenden und nicht ganz zutreffend als Indianer bezeichneten ethnischen Gruppen, reicht mindestens 12.000 Jahre zurück. Der Begriff First Nations ist relativ jung und bezeichnet die kanadischen Ureinwohner, jedoch ohne die Métis und die Inuit. Die offizielle Bezeichnung von staatlicher Seite ist Indians, die Selbstbezeichnung der weit über 600 als Stämme bezeichneten Gruppen ist ganz überwiegend First Nation, seltener Nation oder Indian Band. .. weiterlesen

Kulturareal

Kulturareal, Kulturkomplex oder Kulturprovinz bezeichnet in der Ethnologie ein geografisch abgegrenztes Gebiet, in dem verschiedene Ethnien leben, die eine gewisse Anzahl typologisch ähnlicher oder vergleichbarer Kulturelemente oder Kulturgüter aufweisen. Die Ursache dafür sind homologe Entwicklungen durch gemeinsame Abstammung, Kulturtransfer zwischen benachbarten Ethnien und analog entstandene Übereinstimmungen, die auf gleichartige Lebensbedingungen zurückgeführt werden. .. weiterlesen

Spokane (Volk)

Die Spokane oder Spokan sind ein nordamerikanischer Indianerstamm der Salish-Sprachfamilie. .. weiterlesen

Schäftung (Vor- und Frühgeschichte)

In der ur- und frühgeschichtlichen Archäologie versteht man unter Schäftung verschiedene während der Vor- und Frühgeschichte angewendete Verbindungstechniken. Mehrere Teile werden durch Schäftung zu einem komplexeren Gerät verbunden. In der Vor- und Frühgeschichte wurden Werkzeuge oder Waffen mit einem Griffteil verbunden. Durch die Schäftung wurde die Handhabung des Geräts ermöglicht oder die Wirksamkeit erhöht. Bei Jagdwaffen wurden Kraftwirkung und Reichweite verbessert. .. weiterlesen