MoonLP150Q grav 150
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MasconMascons sind großräumige Bereiche erhöhter Gesteinsdichte unter der Oberfläche des Mondes. Die massereichsten von ihnen liegen im Bereich der großen runden Maria (Mondmeere) auf der Nordhemisphäre. Die Bezeichnung wurde vom englischen Wort für Massenkonzentration abgeleitet. .. weiterlesen
Mare OrientaleDas Mare Orientale ist ein Mare des Erdmondes. Es ist der lavagefüllte Zentralbereich einer kreisförmigen Tiefebene. Das Mare befindet sich entgegen seinem Namen im äußersten Westen, auf der Rückseite des Mondes, an der Grenze zur Vorderseite. Daher ist es von der Erde aus nur bei extremer Libration zu sehen. Fotos von Mondorbitern zeigen eine riesige, 4-fach umgebende Ringstruktur von 300 bis 1000 km im Durchmesser, deren mittlere Ringe von zwei kreisförmigen, bis zu 5 km hohen Gebirgsketten gebildet werden. Das große Becken mit dem lavaüberfluteten Mittelteil ist nach dem Südpol-Aitken-Becken und dem Mare Imbrium das drittgrößte Einschlagbecken des Mondes. .. weiterlesen
MondrückseiteAls Mondrückseite wird jene Hemisphäre des Erdmondes bezeichnet, die von der Erde abgewandt, und daher nie zu sehen ist. Genau genommen sind aber nur 41 Prozent der Mondoberfläche von der Erde aus nie sichtbar. Der Grund ist die um 5° geneigte Mondbahn und ihre Ellipsenform. .. weiterlesen
MondDer Mond ist der einzige natürliche Satellit der Erde. Sein Name ist etymologisch verwandt mit Monat. Weil die Trabanten anderer Planeten des Sonnensystems im übertragenen Sinn meist ebenfalls als Monde bezeichnet werden, spricht man zur Vermeidung von Verwechslungen mitunter vom Erdmond. Er ist mit einem Durchmesser von 3476 km der fünftgrößte bekannte Mond des Sonnensystems und gegenüber seinem Zentralkörper Erde außergewöhnlich groß. .. weiterlesen