Missouri-Kompromiss
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Missouri-KompromissDer Missouri-Kompromiss war eine Regelung der Sklavenhaltung, die 1820 in den Vereinigten Staaten während der Präsidentschaft von James Monroe erlassen wurde. Die Abmachung wurde zwischen den Befürwortern und den Gegnern der Sklaverei in den USA getroffen. Sie regelte hauptsächlich die Sklavenhaltung und die Aufnahme von neuen Staaten im westlichen Territorium der USA. Durch den Kompromiss wurde das relativ weit in den Norden reichende Missouri-Territorium als Sklavenstaat Missouri in die Union aufgenommen, während jeder neue Staat nördlich der Compromise Line sklavenfrei werden sollte. Zugleich sollte der Kompromiss für ein politisches Gleichgewicht zwischen den Nord- und Südstaaten sorgen: Das sklavenfreie Maine wurde von Massachusetts getrennt und am 15. März 1820 als 23. Bundesstaat in die Union aufgenommen, um parallel zur Aufnahme Missouris den Stimmengleichstand im Senat zu erhalten. .. weiterlesen
SezessionskriegDer Sezessionskrieg oder Amerikanische Bürgerkrieg war der von 1861 bis 1865 währende militärische Konflikt zwischen den aus den Vereinigten Staaten ausgetretenen, in der Konföderation vereinigten Südstaaten und den in der Union verbliebenen Nordstaaten (Unionsstaaten). .. weiterlesen
James MonroeJames Monroe war ein amerikanischer Politiker und von 1817 bis 1825 der fünfte Präsident der Vereinigten Staaten. Sein Name wird heute vor allem mit der von ihm formulierten Monroe-Doktrin verbunden, die sich gegen die europäische Expansion in Amerika wandte und letztlich die Hegemonie der Vereinigten Staaten in der westlichen Hemisphäre begründete. .. weiterlesen
Thaddeus StevensThaddeus Stevens, auch bekannt als „The Great Commoner“, war ein amerikanischer Rechtsanwalt, Politiker und engagierter Gegner der Sklaverei (Abolitionist). .. weiterlesen