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Bücherverbrennung 1933 in DeutschlandDie Bücherverbrennung in Deutschland von März bis Oktober 1933 war eine von der NSDAP, der Hitlerjugend, Körperschaften der SA und der Deutschen Studentenschaft geplante und inszenierte Aktion, bei der Studenten, Professoren und Mitglieder nationalsozialistischer Parteiorgane die Werke der von ihnen verfemten Autoren ins Feuer warfen. Ein Schlüsselereignis war die durch den Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund (NSDStB) am 10. Mai 1933 auf dem ehemaligen Berliner Opernplatz organisierte und gleichzeitig an 18 weiteren deutschen Universitätsstandorten ablaufende Aktion mit hoher Öffentlichkeitswirkung. Diese Bücherverbrennungen waren der Höhepunkt der „Aktion wider den undeutschen Geist“, mit der kurz nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, ab März 1933, die systematische Verfolgung jüdischer, marxistischer, pazifistischer und anderer oppositioneller oder politisch unliebsamer Schriftsteller begann, sowie eine Wende in Richtung nationalsozialistischer Erziehung eingeleitet werden sollte. .. weiterlesen
Bismarcksäule (Hannover)Die Bismarcksäule in Hannover war anfangs ein Turm zum Zwecke erst patriotisch-nationaler, später auch nationalsozialistischer Großveranstaltungen: Die Säule auf dem Gebiet des später ausgeschachteten Maschsees nahe dem Schnellen Graben war am 10. Mai 1933 Schauplatz der Bücherverbrennung in Hannover. .. weiterlesen
Bücherverbrennung in HannoverDie Bücherverbrennung in Hannover erfolgte am 10. Mai 1933 an der Bismarcksäule nach ähnlichem Muster wie die anderen Bücherverbrennungen in Deutschland, jedoch weniger straff organisiert. .. weiterlesen