Mandibel from Mauer


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Unterkiefer von Mauer: Typusexemplar von Homo heidelbergensis: Original
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Weitere Informationen zur Lizenz des Bildes finden Sie hier. Letzte Aktualisierung: Fri, 29 Mar 2024 06:35:11 GMT

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Unterkiefer von Mauer

Der Unterkiefer von Mauer ist das bislang älteste Fossil der Gattung Homo, das in Deutschland geborgen wurde. Es wurde 1907 rund zehn Kilometer südöstlich von Heidelberg in der Sandgrube der Gemeinde Mauer entdeckt. Der Unterkiefer von Mauer ist das Typusexemplar der Art Homo heidelbergensis. Von europäischen Forschern wird der Fund auch als Homo erectus heidelbergensis bezeichnet und somit als Unterart zu Homo erectus gestellt. Das Alter des Unterkiefers konnte im Jahr 2010 erstmals absolut datiert werden und soll demnach 609.000 ± 40.000 Jahre betragen. Zuvor war in der wissenschaftlichen Literatur anhand relativer Datierungsmethoden ein Alter von entweder rund 600.000 oder von rund 500.000 Jahren als wahrscheinlich bezeichnet worden. .. weiterlesen

Daniel Hartmann (Arbeiter)

Daniel Hartmann war ein Arbeiter in der Sandgrube von Mauer und hat dort den Unterkiefer von Mauer, das Typusexemplar der fossil überlieferten Art Homo heidelbergensis, entdeckt. Die Gemeinde Mauer hat ihn 1948 zum Ehrenbürger ernannt und eine Straße nach ihm benannt. .. weiterlesen

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ist eine Universität des Landes Baden-Württemberg in Heidelberg. Sie ist eine der ältesten europäischen Universitäten und die älteste Universität mit durchgehendem Lehrbetrieb in Deutschland. .. weiterlesen

Urgeschichte Baden-Württembergs

Die Urgeschichte im Gebiet des deutschen Südwestens, des heutigen Baden-Württembergs, ist der breiteren Öffentlichkeit durch einige Funde bekannt geworden, wie die des Unterkiefers von Mauer von Homo heidelbergensis, der Mammutelfenbein-Plastik „Löwenmensch“ oder der Höhensiedlung Heuneburg. Aufgrund der großen klimatischen Veränderungen durch Mindel-, Riß- und Würm-Kaltzeit war das Gebiet zwischen Alpen und dem Main nicht ständig bewohnt. Mannigfaltige Spuren menschlicher Besiedlung sind im deutschen Südwesten in der Zeit der Kelten und Römer bis zum Erscheinen der Alamannen archäologisch auszumachen. Damit erreicht diese Darstellung auch die Frühgeschichte. Ein herausragendes Ereignis der Spätantike stellt der Siegeszug des Christentums dar und damit verbunden das langsame Verschwinden vorchristlicher Kulte und Traditionen. .. weiterlesen

Homo heidelbergensis

Homo heidelbergensis oder Heidelbergmensch ist eine ausgestorbene Art der Gattung Homo, die von Otto Schoetensack 1908 benannt wurde. Dieser Art werden insbesondere Fossilien aus dem europäischen Mittelpleistozän zugeordnet, die 600.000 bis 200.000 Jahre alt sind. .. weiterlesen

Geschichte Heidelbergs

Die Geschichte Heidelbergs reicht über die erste urkundliche Erwähnung der Stadt im Jahr 1196 hinaus bis zu Siedlungen im Heidelberger Stadtgebiet zur Zeit der Kelten und Römer. Im 13. Jahrhundert entstand das Schloss, die Stadt wurde planmäßig angelegt und zur Residenz der Pfalzgrafen bei Rhein. Damit begann die rund fünfhundertjährige Blütezeit der Stadt am Neckar als Hauptstadt der Kurpfalz. Die Universität Heidelberg wurde 1386 als erste Hochschule im heutigen deutschen Staatsgebiet gegründet. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstörten französische Truppen 1693 die Stadt, die auf mittelalterlichem Grundriss im Stil des Barock wiederaufgebaut wurde. 1720 wurde die kurfürstliche Residenz nach Mannheim verlegt. 1803 kam Heidelberg an Baden. Im 19. Jahrhundert wirkten Dichter und Denker in der Stadt, die Heidelberg den Beinamen „Stadt der Romantik“ einbrachten. Heidelberg wurde zu einem Wissenschaftsstandort und Reiseziel. Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die Stadt durch Eingemeindungen und Bauprojekte vergrößert und blieb im Zweiten Weltkrieg weitestgehend unzerstört. Nach Kriegsende war Heidelberg bis 2013 Standort des Hauptquartiers der amerikanischen Landstreitkräfte in Europa. .. weiterlesen