Lunar libration with phase Oct 2007
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Mondkalender (Altes Ägypten)Die Mondkalender im Alten Ägypten, also jene unter den gleichzeitig gebräuchlichen ägyptischen Kalendern, deren Monatsanfang stets durch die jeweils selbe Mondphase definiert war, waren in allen dokumentierten Fällen gebundene Lunarkalender. Den Beginn eines Kalenderjahres sollte dabei vorzugsweise der Beginn der Nilschwemme darstellen. Sie wurde sehr früh mit dem Auftauchen des Sothis am Nachthimmel in Verbindung gebracht. Daher wählen die ältesten belegten Kalender Ägyptens auch dieses Ereignis zur Bestimmung des Jahresbeginns. So ist auch vom Sothis-Mondkalender die Rede. .. weiterlesen
Aspekt (Astrologie)Als Aspekte bezeichnet man in der Astrologie bestimmte Winkelbeziehungen zwischen den Planeten, Sonne, Mond, Aszendent, Medium coeli und weiteren Deutungsfaktoren, wie z. B. dem Mondknoten, die herkömmlicherweise in der Horoskop-Grafik eingezeichnet werden. Der Winkelabstand zwischen den Horoskopfaktoren wird hierbei entlang der Ekliptik gemessen. Aspekte werden als Verbindungen der beteiligten Horoskopfaktoren, wie eben den Planeten, gedeutet. Die Deutung hängt normalerweise vom Aspekt, seinem Wirkungsradius (Orbis) und von den beteiligten Planeten ab, in der traditionellen Astrologie wird weiterhin auch der Zustand besonders der aspektierten Himmelskörper bzw. Planeten berücksichtigt wie Rückläufigkeit und Domizilstellung oder Verbrennung und Hausposition usw. In der Horoskop-Grafik werden Aspekte als Verbindungslinien zwischen den Planeten dargestellt. .. weiterlesen
MondphaseAls Mondphasen bezeichnet man die wechselnden Lichtgestalten des Mondes. Sie entstehen durch die perspektivische Lageänderung seiner Tag-Nacht-Grenze relativ zur Erde während seines Erdumlaufes. Gebräuchlich ist die Einteilung in vier Viertel von je ungefähr einer Woche Länge. Ein gesamter Mondphasenzyklus von einem Neumond zum folgenden Neumond wird auch Lunation genannt und dauert im Mittel etwa 29,53 Tage.Im Phasenzyklus folgt nach Neumond zunehmender Mond, nach Vollmond abnehmender Mond. Hauptphasen des Zyklus sind neben Neumond (Leerphase) und Vollmond (Vollphase) auch die beiden Halbphasen. Bei Halbmond (Dichotomie) ist die Hälfte (50 %) der sonnenbeschienenen Mondoberfläche sichtbar. Astronomen beziehen sich auf Teilungen des vollen Zyklus des Mondes, wenn sie die zunehmende Halbphase Ende Erstes Viertel, die abnehmende Halbphase Beginn Letztes Viertel nennen. Während des ersten Zyklusviertels ist der zunehmende Mond am Abendhimmel bzw. in der ersten Nachthälfte zu sehen, während des letzten Viertels der abnehmende Mond in der zweiten Nachthälfte bzw. am Morgenhimmel. Nur während des ersten und des letzten Viertels des Phasenzyklus erscheint der Erdtrabant als Mondsichel. Wenn sie nach Neumond erstmals als ganz schmale Sichel am Abendhimmel sichtbar wird, spricht man vom Neulicht, bei ihrer letzten Sichtbarkeit am Morgenhimmel vor Neumond vom Altlicht. .. weiterlesen
LunationDie Lunation ist die veränderliche Zeitspanne für einen Umlauf des Mondes um die Erde, bezogen auf seine Stellung zur Sonne, und somit die synodische Periode des Mondes. .. weiterlesen
ErdnäheDie Erdnähe oder das Perigäum [peʀiˈɡɛːʊm] eines Himmelskörpers ist der Punkt seiner Bahn, der der Erde am nächsten liegt, oder der Zeitpunkt, an dem dieser Punkt erreicht wird, oder die Distanz, die an diesem Punkt vorliegt. Der erdfernste Punkt der Bahn wird analog Erdferne oder Apogäum genannt. .. weiterlesen
NonenDie „Nonen“ bezeichnen den achten Tag vor den Iden, dem Vollmond. Analog dazu lag das Tubilustrium immer ein Nundinum nach dem Idus. .. weiterlesen
Mondkalender (Babylonien)Der babylonische Mondkalender war ein von babylonischen Astronomen entworfenes theoretisches Lunarkalendermodell, das aus gemittelten synodischen Mondmonaten bestand. .. weiterlesen